Kaffeemaschinen bestehen in der Regel entweder aus Plastik oder aus Edelstahl – doch nun haben Entwickler einen Prototyp aus Beton und Corian hergestellt. Wenn der Kaffee auch noch schmeckt, könnte diese Idee für eine willkommene optische Abwechslung in der Küche sorgen.
Die Optik ist das eine – doch wenn auch der Geschmack bei der Espresso-Maschine von AnZa stimmen sollte, könnte das Gerät auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo zum Erfolg werden. Und die amerikanischen Erfinder versprechen, dass die außergewöhnliche Maschine das beliebte Heißgetränk in Kaffeehaus-Qualität produzieren soll. Zudem könne sich auch die verbaute Technik mit anderen High-End-Espresso-Maschinen messen.
Die Idee zu dem Produkt entstand aus der Zusammenarbeit zwischen einem Design-Studio und einem Geschäft, das Espresso-Maschinen repariert. Beide Unternehmen waren im selben Haus in Berkeley, Kalifornien, untergebracht. Aus Langeweile und der Leidenschaft für guten Kaffee machten sich die Firmen daran, einen Prototyp zu bauen. Während der Korpus aus Beton besteht, wurden für die restlichen Teile verschiedene Materialien wie Holz, Stahl, Glas, Keramik und Messing verwendet. Eine zweite Variante ist aus weißem Corian, einem synthetischen, sehr hochwertigen Verbundstoff.
Finanzierung der AnZa-Espresso-Maschine gesichert
Ein echter Hingucker sind die ungewöhnlichen Espresso-Maschinen auf jeden Fall, die Entwickler sprechen sogar von “Konversations-Objekten”. Preislich halten sich die Geräte im Rahmen: 799 US-Dollar (675 Euro) kosten sowohl die Beton- als auch die Corian-Variante inklusive eines Kaffeepäckchens für Frühbesteller. Die Lieferung soll im März 2018 erfolgen. Geldsorgen müssen die Entwickler übrigens vorerst nicht mehr haben: Mitte Dezember wurden bereits über 166.000 US-Dollar eingesammelt, das Finanzierungsziel wurde damit bereits um zwölf Prozent überschritten.