Die Gerüchteküche beginnt langsam zu köcheln: Zum Samsung Galaxy Note8 tauchen immer mehr Leaks auf. Nun zeigt ein Video einen angeblichen Prototypen des Displays. Und auch zum Prozessor gibt es interessante Neuigkeiten.
Die Erwartungen an das Nachfolger-Phablet des Samsung Galaxy Note7 sind hoch: Die Gerüchte um eine Dual-Kamera, einen im Display integrierten Fingerabdrucksensor und einen in 4K auflösenden Bildschirm heizen die Vorfreude auf das neue Flaggschiff bereits seit einiger Zeit gewaltig an. Mit einem konkreten Release-Termin hält sich der Konzern zwar noch zurück, die Gerüchteküche hält aber eine Präsentation im Rahmen der IFA 2017 in Berlin für wahrscheinlich. Demnach würde Anfang September das Geheimnis um das Phablet gelüftet werden.
Bis dahin müssen sich die Fans aber gar nicht gedulden, denn verschiedene Leaks liefern bereits jetzt einen interessanten Ausblick. So wie ein kürzlich auf YouTube aufgetauchtes Video. Dieses zeigt angeblich das Front Panel und einen Displayschutz vom Note8. Danach würde das nächste Samsung Galaxy Note optisch eine starke Ähnlichkeit zum aktuellen Flaggschiff, dem S8, aufweisen. Genau wie dieses soll das Phablet über ein Infinitiy Display verfügen und das Format 18,5 zu 9 darstellen. Das Video bekräftigt diese Gerüchte.
Snapdragon 836 könnte für mehr Power sorgen
Auch zum Innenleben des Phablets verdichten sich die Gerüchte. Während derzeit noch der Snapdragon 835 das Maß aller Dinge ist, soll der Chip-Hersteller Qualcomm bereits am Nachfolger arbeiten: Der Snapdragon 836 soll nicht nur mehr Power bringen, sondern auch die Energieeffizienz verbessern. Bereits im Herbst soll der Chip bereitstehen und Gerüchten zufolge auch das Note8 antreiben.
Was die weiteren Leaks noch ans Tageslicht bringen werden, und was sich schlussendlich tatsächlich bewahrheiten wird, bleibt abzuwarten. Denn auch wenn der nun aufgetauchte Prototyp die bisherigen Gerüchte bestätigen würde, ist Samsung auch dafür bekannt, immer mehrere Prototypen zu entwickeln und nach und nach auszusieben. Gut möglich also, dass der aktuelle Leak diesem Schicksal zum Opfer fällt.