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Die­se neue Dating-App ori­en­tiert sich an gemein­sa­men Abneigungen

Ein absolutes Unding und der Beginn einer großen Liebe? Wenn beide Seiten Guacamole lieber gratis dippen, gibt es zumindest schon mal Gesprächsstoff.

“Und was hasst du so?” Mit die­ser Fra­ge könn­ten in Zukunft Dates begin­nen. Vor­aus­ge­setzt die poten­zi­el­len Paa­re haben sich über die neue Dating-App “Hater” ken­nen­ge­lernt. Denn die­se setzt statt auf gemein­sa­me Inter­es­se auf iden­ti­sche Aufreger.

Ob frü­hes Auf­ste­hen, Leu­te die lang­sam lau­fen oder aktu­el­le poli­ti­sche Ent­wick­lun­gen – es gibt so eini­ges, was man der­zeit oder auch schon immer ätzend fin­den kann. Wie schön wäre es doch da, den Unmut über die Welt mit dem oder der Liebs­ten tei­len zu kön­nen. Fehlt die bes­se­re Hälf­te noch, ist die Aus­wahl an Dating-Apps groß. Doch Tin­der & Co.-Erfahrene wis­sen: Manch­mal zeigt sich erst nach Date Num­mer drei, dass der ande­re etwas liebt, was man selbst aber hasst. Um solch ver­ge­be­ne Lie­bes­mü­hen in Zukunft zu ver­mei­den, gibt es nun “Hater”.

Wer Matches möch­te, muss zunächst Auf­re­ger auswählen

Die App funk­tio­niert nach dem alt­be­kann­ten Prin­zip: Bei aus­rei­chend Gemein­sam­kei­ten wer­den ande­re Per­so­nen vor­ge­schla­gen, mit einem Wisch über den Han­dy-Bild­schirm nach rechts kann dann Inter­es­se oder mit einem Links­wisch Abnei­gung bekun­det wer­den. Haben bei­de Sei­ten nach rechts gewischt, ergibt sich ein Match und der ers­ten Kon­takt­auf­nah­me steht nichts mehr im Wege. Ein­zi­ger Zusatz bei “Hater”: Die Gemein­sam­kei­ten bestehen aus Auf­re­gern und kön­nen vor­her fest­ge­legt wer­den. Dazu bie­tet die App etwa 2000 All­tags­din­ge, zu denen man sich dann äußern kann.

Die App gibt es der­zeit nur für iOS. Sie kann kos­ten­los her­un­ter­ge­la­den wer­den. Die Anmel­dung erfolgt via Facebook.

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