Mit ihrem letzten selbst entwickelten Smartphone setzt BlackBerry anscheinend noch einmal einen großen Akzent. Nicht nur auf die Tastatur darf sich die weltweite Fangemeinde freuen, auch die Kamera lässt offenbar keine Wünsche offen.
Das Smartphone, das bislang unter dem Codenamen Mercury bekannt ist und international für Spekulationen sorgt, wird wohl die derzeit angesagteste Kamera unter seinem Metallgehäuse verbergen. Dessen ist sich zumindest der Technik-Journalist Roland Quandt sicher, der seine Erkenntnisse in einem Tweet veröffentlichte. Als Beweis zeigte er ein Bild mit einem Ausschnitt aus der Dateiliste des BlackBerry Mercury. Darauf zu sehen: Dateien mit dem Namen IMX378 im Titel.
Hinter der kryptischen Bezeichnung verbirgt sich die 12 MP Sony IMX378 Kamera, die auch schon im Google Pixel beziehungsweise Google Pixel XL für Furore sorgt. Auch im Xiaomi Mi 5s und im HTC U Ultra erzeugt die Kamera mit großen Pixeln, einem optischen Bildstabilisator (OIS), Phasen- und Laser-Autofokus sowie RAW-Bildern und Auto-HDR bereits tolle Aufnahmen.
Die Komponentenliste des BlackBerry Mercury nimmt Konturen an
Die Selfie-Kamera dagegen wird wohl eine Samsung S5K4H8 oder eine Omnivision OV8856, hat das Portal pocketnow in Roland Quandts Tweets entdeckt. Dieser legt sich auch beim Prozessor fest: Wie bereits spekuliert, soll das BlackBerry Mercury von einem Snapdragon 625 angetrieben werden und nicht etwa von einem Snapdragon 821, wie anderslautende Quellen behaupten.
Damit nimmt die Komponentenliste des BlackBerry Mercury allmählich Konturen an. Das letzte Smartphone, das die Kanadier noch selbst mitentwickelt haben, geht wohl mit einem 4,5‑Zoll-Display, dem Snapdragon 625, 4 GB RAM, 64 RAM internem Speicher sowie dem Betriebssystem Android 7.0 Nougat an den Start.
Doch bevor das BlackBerry Mercury am 25. Februar offiziell vorgestellt wird, werden wir wohl noch viele weitere Spekulationen, Gerüchte, Festlegungen erleben.