Erfolgsgeschichten soll man fortsetzen – und das BlackBerry KEYone ist definitiv eine. Gut möglich, dass das Tasten-Smartphone also doch einen direkten Nachfolger bekommt, der das Alleinstellungsmerkmal des Vorgängers wieder aufgreift: die physische Tastatur. Zum potenziellen BlackBerry KEYtwo gibt es jetzt auch einen vermeintlichen Benchmark-Eintrag, der einige Technikzahlen verrät.
Im Februar wurde das BlackBerry KEYone mit viel Beachtung und Applaus offiziell vorgestellt. Das Tasten-Smartphone verhalf der Marke BlackBerry unter Hersteller TCL zu neuem Ruhm. Die Technikwelt lobte insbesondere die physische Tastatur, BlackBerrys Markenzeichen, die nun zusammen mit neuester Technik in Einklang gebracht wurde. Dagegen schlägt das vor Kurzem erst vorgestellte BlackBerry Motion wieder den klassischen Weg ein und verzichtet zugunsten eines kompletten Touch-Displays wieder auf die Tasten.
Wie geht nun die Erfolgsgeschichte des Tasten-Smartphones BlackBerry KEYone weiter? Bislang wurden keine gesicherten Informationen preisgegeben, ob es einen direkten Nachfolger bekommen soll. Doch PhoneArena geht davon aus, dass es durchaus ein BlackBerry KEYtwo geben könnte, das auch die gefeierte Tastatur zurückbringt.
Ein BlackBerry KEYtwo mit 6 GB RAM?
Wie die Redakteure darauf kommen? Bereits Ende Oktober hatte die Rede von einem BlackBerry-Modell mit der Seriennummer BBF 100–1 die Runde gemacht. Das BlackBerry Motion etwa trägt die Nummer BBD-100‑X, das BlackBerry KEYone BBB100‑X. Folglich ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Bezeichnung BBF 100–1 einem BlackBerry zuzuordnen ist.
Jene Nummer ist jetzt unter dem Namen “QUALCOMM BBF100‑1” mit einem Benchmark-Eintrag bei GeekBench aufgetaucht. Folgende technische Daten sind darunter vermerkt: Als Prozessor soll ein Snapdragon 660 das potenzielle BlackBerry KEYtwo antreiben, dazu kommen 6 GB RAM. Es wäre das erste BlackBerry, das einen Arbeitsspeicher in dieser Größe hätte. Man darf also gespannt auf weitere Informationen sein, die in den nächsten Wochen sicher folgen werden – und die Erfolgsgeschichte vielleicht fortsetzen.