Wenige Tage vor der offiziellen Präsentation wurden offenbar Bilder des Surface Pro für 2017 geleakt. Demnach orientiert sich das Design wohl am Vorgänger Surface Pro 4 mit Design-Updates im Zubehör. Microsoft konzentriert sich hier eher darauf, das Innenleben des Laptops kräftig aufzupolieren.
Wieder einmal war es der in der Regel gut informierte Twitterer Evan Blass, der gleich mehrere mutmaßliche Bilder der neuen Surface-Pro-Generation veröffentlichte. Und die ähnelt auf den ersten Blick dem Vorgänger, wenn auch neue Farboptionen für die Stifte und Type Cover zu erkennen sind. Diese werden demnach künftig in Schwarz, Graphitblau, Grau und Weinrot zu haben sein. Ansonsten soll sich das Gerät vor allem vom Innenleben her vom Surface Pro 4 unterscheiden.
Surface Pro soll mit Intel-Prozessoren der 7. Generation kommen
Auch das Surface Pro 2017 wird wohl über eine 3:2‑Bildschirmdiagonale verfügen, die auf das Browsen von Webinhalten optimiert ist, und sich per Stylus-Pen bedienen lassen. Mit der optionalen Tastatur lässt sich per Magnetdock aus dem Tablet ein Laptop machen. Laut Blass soll Microsoft für mehr Power auf die aktuellen Intels “Kaby Lake”-Prozessoren der 7. Generation setzen – weitere Details über die Stärke des 2017er-Modells sind noch nicht bekannt.
Diese eher marginalen äußerlichen Veränderungen würden auch erklären, warum das 2017er Surface Pro keine fortlaufende Nummerierung mehr bekommt – logisch wäre eigentlich der Name Surface Pro 5. Doch dem Anschein nach hält es Microsoft künftig ähnlich wie Apple, das bei Neuentwicklungen auch nicht zwangsweise von einer neuen Generationen spricht, sondern oft nur noch von Upgrades.
Die Präsentation des Surface Pro 2017 erfolgt offiziell am 23. Mai in Shanghai. Wann das Gerät zu welchem Preis in den Handel kommt, ist noch ungewiss.