In dem am Montag veröffentlichten Update für macOS Sierra sind Bilder der neuen MacBooks aufgetaucht, die Apple am heutigen Donnerstag der Öffentlichkeit vorstellen wird. Wie erwartet gibt es eine “Magic Toolbar”.
Über die Apple-Veranstaltung am heutigen Abend ist schon viel spekuliert worden. Klar ist: Die iPhone-Macher werden neue MacBooks zeigen. Das ist jetzt auch durch ein Versehen seitens des Konzerns bestätigt worden. Im am Montag veröffentlichten aktuellen Update von macOS Sierra 10.12.1 sind Bilder versteckt, die das neue MacBook Pro in ganzer Pracht zeigen, berichtet MacRumors.
Bilder zeigen die “Magic Toolbar”
Zusätzlich zur jetzt offiziellen Bestätigung, dass es das neue MacBook Pro geben wird, zeigen die Bilder noch einige Details: etwa die lange vermutete OLED-Leiste – die “Magic Toolbar” – oberhalb der eigentlichen Tastatur, welche die Funktionstasten ersetzt. Außerdem ist das neue Apple-Notebook mit dem Fingerabdrucksensor Touch ID ausgerüstet, der auch für Apple Pay verwendet werden kann. Der Sensor ist in den nahezu unsichtbaren Hauptschalter eingebaut, der in der Nähe des Displays sitzt. Gleichzeitig sieht es jetzt immer mehr so aus, als sei die OLED-Leiste kontextbezogen. Das heißt: Je nachdem, welche Anwendung auf dem Display zu sehen ist, ändern sich die dort angezeigten Schaltflächen.
Neues MacBook Pro dürfte wieder flacher ausfallen
Abgesehen von der OLED-Leiste sieht das neue MacBook Pro seinen Vorgängern recht ähnlich. Auf den versehentlich durchgesickerten Bildern, die vermutlich das 13-Zoll-Modell zeigen, ist das gut zu erkennen. Wie dick das Gerät ausfällt, lässt sich schwer sagen. An den Seiten sind Lautsprecher eingebaut, insgesamt dürfte aber alles wieder etwas flacher werden. Anschlüsse sind keine auszumachen, aber aus diversen Leaks ist bekannt, dass das Notebook USB-C-Buchsen und außerdem eine Klinkenbuchse für Kopfhörer haben soll. Weitere Anschlüsse sind eher nicht zu erwarten.
Apple wird das neue MacBook Pro und alle anderen neuen Geräte am heutigen Donnerstag um 19 Uhr deutscher Zeit präsentieren. Wer sich den Stream aus Kalifornien anschauen möchte, benötigt dazu entweder ein Apple-Gerät oder den Windows 10-Browser Edge.