Im Hause Apple stehen dieses Jahr wohl noch einige Aktualisierungen an. Zu den Gerüchten um ein iPhone SE 2 oder einer Neuauflage des iPhone X gesellt sich nun auch die Apple Watch dazu: Angeblich will Cupertino mit der Series 4 das Design verändern und dabei mit einem größeren Display auffahren.
Nachdem am gestrigen Dienstag im Rahmen des “Let’s take a field trip”-Events in Chicago ein neues iPad vorgestellt wurde, brodelt die Gerüchteküche um mögliche weitere Neuerscheinungen noch stärker: Gerüchte deuteten bislang auf eine zweite Generation des iPhone SE und ein aktualisiertes iPhone X hin. Laut dem taiwanischen Analysten und Insider Ming-Chi Kuo soll aber vor allem ein Wearable 2018 im Fokus stehen: die Apple Watch. Deren vierte Generation erscheine demnach im Herbst 2018 – mit neuem optischen Feinschliff.
15 Prozent mehr Display
Wie Mashable unter Berufung auf den taiwanischen Apple-Spezialisten berichtet, soll das Display der neuen Watch-Generation um ganze 15 Prozent wachsen. Aktuelle Versionen begnügen sich noch mit 38 x 42 Millimetern. Ob sich die tatsächlichen Ausmaße ändern, ist allerdings nicht gesagt. Apple könnte auch die Ränder kleiner ausfallen lassen und auf eine Fullscreen-Variante setzen, ähnlich wie beim iPhone X. Angeblich soll aber auch der Akku etwas massiger ausfallen, wodurch auch die Größe des Bildschirms steigen würde, wenn die Uhr nicht dicker werden soll.
Besseres Fitness-Tracking
Neben verändertem Design soll die Apple Watch mit der Series 4 aber vor allem durch praktische Nutzen punkten. Cupertino plane die Integration mehrerer Fitness-Funktionen und bessere Möglichkeiten, Daten zuverlässig aufzuzeichnen. Welche Technik hinter diesen Updates stecken soll, weiß aber selbst Ming-Chi Kuo nicht so genau. Er prognostiziert den kalifornischen Wearables dennoch hohe Verkaufszahlen – durch modernes Design, neue Features und, vor allem, durch einen Preissturz der älteren Modelle.
Das Releasedatum dürfte sein Übriges tun: Sollte die Apple Watch Series 4 tatsächlich im Herbst 2018 erscheinen, dürfte der Konzern auf ein gutes Weihnachtsgeschäft spekulieren.