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Apple Watch Patent: Akku könn­te künf­tig im Arm­band inte­griert werden

Bezieht die Apple Watch die Energie bald aus einem Akku im Armband?

Woher bezieht die Apple Watch ihre Ener­gie? Der Platz für einen Akku im Gehäu­se ist begrenzt. Doch ein neu­es Patent für das Unter­neh­men aus Cup­er­ti­no zeigt, dass Apple zwei Lösun­gen im Blick hat. Bei­de zie­len aufs Armband.

Das Patent trägt die Num­mer 20170033567. Unter der Bezeich­nung „Char­ging appa­ra­tus for weara­ble elec­tro­nic device“, auf Deutsch etwa “Lade­vor­rich­tung für ein trag­ba­res elek­tro­ni­sches Gerät”, sichern sich die Kali­for­ni­er dar­in die Tech­nik für eine Ener­gie­ver­sor­gung der Apple Watch über das Arm­band, berich­tet App­le­Insi­der. Damit könn­ten sie einen der größ­ten Kri­tik­punk­te an der Apple Watch lösen: die ver­gleichs­wei­se gerin­ge Akku-Lauf­zeit. Ein­ge­reicht hat­te Apple das Patent schon im Juli 2015, jetzt könn­te das Unter­neh­men – geschützt vor Wett­be­wer­bern – mit der Umset­zung beginnen.

Die Idee: Der Akku treibt die Apple Watch per Induk­ti­on an

Das Patent sieht gleich zwei Wege vor, wie ein Arm­band-Akku aus­se­hen könn­te. In bei­den Fäl­len wür­de der Akku sei­ne Ener­gie über soge­nann­tes induk­ti­ves Laden, sprich per draht­lo­ser Ener­gie­über­tra­gung, an die Kom­po­nen­ten im Gehäu­se über­tra­gen. In der ers­ten Vari­an­te, die Apple im Patent beschreibt, wür­de der Akku direkt ins Arm­band inte­griert. Bei der zwei­ten Vari­an­te ist der Akku mobil und könn­te per Clip oder Magnet an das Arm­band ange­hef­tet wer­den. Die­se Lösung hät­te den Charme, dass der Trä­ger gleich zwei Akkus besit­zen und bei­de gegen­ein­an­der aus­tau­schen könn­te, wenn der eine leer ist.

Und wie wür­de der Akku selbst auf­ge­la­den? Dafür sieht das Apple-Patent meh­re­re Mög­lich­kei­ten vor, dar­un­ter eine Art Mini-Light­ning-Anschluss. Außer­dem ver­rät das Patent, dass der Akku ent­we­der trans­pa­rent oder mit eige­nen Sen­so­ren aus­ge­stat­tet sein müss­te, um die Arm­band-Sen­so­ren nicht zu behin­dern. Und schließ­lich soll er so geschal­tet sein, dass bei der Ener­gie­über­tra­gung ans Gehäu­se kei­ne Wär­me ent­steht, die dem Trä­ger unan­ge­nehm sein könnte.

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