Flacher und energieeffizienter: Mit diesen Attributen könnte die Apple Watch 3 glänzen, wenn man den neuesten Gerüchten glauben darf. Denn die Anzeichen mehren sich, dass die nächste Smartwatch aus Cupertino mit einem MicroLED-Display ausgestattet ist – was allerdings den Start verzögern könnte. Und die Gerüchteküche hat noch mehr Infos auf dem Speiseplan.
Nach einem Bericht von BusinessKorea sorgen sich die bisherigen Zulieferer ums Geschäft. Grund: die Anstrengungen von Apple, die Hardware-Produktion zunehmend in die eigenen Hände zu nehmen. Die Koreaner zitieren eine Meldung aus Taiwan, nach der die US-Amerikaner Ende dieses Jahres die Massenproduktion von MicroLED-Displays aufnehmen wollen. Die Bildschirme benötigen keine Hintergrundbeleuchtung, was Platz und Energie spart. Aber kommt MicroLED auch schon bei der nächsten Generation der Smartwatches aus Cupertino zum Einsatz? Nach den letzten Gerüchten sollte die Apple Watch 3 eigentlich schon in diesem Jahr auf den Markt kommen – also noch vor Beginn der hauseigenen Display-Produktion. Möglich ist aber auch, dass sich der Start der smarten Uhr bis ins nächste Jahr verzögert, um MicroLED unterzubringen.
Kommen die zusätzlichen Features der Apple Watch 3 ins Armband?
Dann könnte das flachere Display auch den Weg freimachen für die weiteren Features, die für die Apple Watch 3 gehandelt werden. Vor allem eine LTE-Mobilfunkschnittstelle beziehungsweise 4G-Technik werden von der Tech-Community erwartet, die den Träger der Apple Watch 3 unabhängig machen sollen vom iPhone. Eine Ausstattung, die bis jetzt am hohen Energieverbrauch scheiterte.
Das Akku-Problem könnte sich unter anderem mit austauschbaren Armbändern lösen lassen, über die der Blog Tom’s Guide spekuliert. Hier könnten je nach Einsatzzweck zusätzliche Batteriezellen, spezielle Sensoren, eine Kamera oder sogar ein weiteres Display verbaut sein. Auch ein Messgerät für Blutzucker, mit dem Apple Diabetikern helfen will, könnte sich hierin befinden. Um nicht alles in einem einzigen Armband unterbringen zu müssen, könnte eine austauschbare Variante die Lösung sein.