Stattet Apple kommende iPhone-Modelle mit einem USB-C-Anschluss aus? Laut einem Bericht könnte der neue Standard kommen – und damit den Abschied von der Lightening-Schnittstelle einläuten.
Im letzten Jahr hat Apple seinem iPad Pro einen USB-C-Anschluss spendiert. Entsprechend ist bereits mehrfach vermutet worden, dass die Schnittstelle auch beim iPhone nicht mehr weit ist. Die japanische Webseite Mac Otakara berichtet nun genau das: Angeblich will das US-Unternehmen bereits in der kommenden iPhone-Generation auf USB‑C setzen.
Hat Lightening die Abschiedsrunde schon hinter sich?
Die Webseite bezieht sich auf Insider, die in Unternehmen der Zuliefererkette der Apple-Produktion arbeiten. Sie hätten bestätigt, dass Apple an einer USB-C-Lösung arbeite, eine finale Entscheidung allerdings noch nicht gefallen sei.
Im Hintergrund müsste genau dies in Kürze geschehen. Zumindest dann, wenn USB‑C in der im Sommer beginnenden Produktion tatsächlich eine Rolle spielen soll. Womöglich hat das Unternehmen sich hier längst für einen Weg entschieden – und Lightening wird demnächst durch einen Standard ersetzt, der tatsächlich erstmals in der gesamten Smartphone-Branche verwendet wird.
Neue Generation von iPods
Und es gibt noch mehr Neuigkeiten: Apple-Kunden nutzen mehr und mehr iPhones oder iPads, um Musik zu hören – iPods gelten eigentlich als Auslaufmodell. Demgemäß hat sich in den letzten Jahren nichts mehr getan bei den flachen Medienplayern. Was sich nun laut Mac Otakara ändern soll: Eine neue Generation iPods sei angeblich für 2019 geplant.
Am wahrscheinlichsten dürfte hier wohl eine Aktualisierung des iPod touch sein. So könnte man zumindest die User, die immer noch auf das letzte verbliebene Modell setzen, mit einer finalen Leistungsnachbesserung erfreuen. Ein wirklich neues iPod-Modell hingegen wird es kaum geben.
Ob USB‑C, iPod oder iPhone-Entwicklungen: In den kommenden Wochen dürften weitere Gerüchte und Spekulationen zu möglichen Apple-Modellen 2019 zu diskutieren sein.