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Gadgets

Apple stellt iPod nano und iPod shuff­le ein

Apple beerdigt den iPod nano und iPod shuffle. Nur der iPod touch bleibt übrig.

Nicht ohne mei­nen iPod! Noch vor nicht all­zu lan­ger Zeit war der Musik­play­er von Apple der stän­di­ge Beglei­ter, wenn man das Haus ver­ließ. Doch nun hat das Unter­neh­men nach dem iPod clas­sic offen­bar auch den iPod nano und den iPod shuff­le ein­ge­stellt. Was bleibt? Der iPod touch, der nun immer­hin güns­ti­ger ver­kauft wird.

Auf der Web­sei­te und dem Shop von Apple sucht man seit ges­tern ver­ge­bens nach dem iPod shuff­le oder iPad nano. Es scheint so, als habe der Kon­zern sei­ne bei­den Musik­play­er aus dem Sor­ti­ment genom­men. Ganz über­aschend kommt das nicht. Schon 2014 beer­dig­te Apple den iPod clas­sic. Das iPho­ne hat dem trag­ba­ren Abspiel­ge­rät den Rang abge­lau­fen, sodass es nur noch eine Fra­ge der Zeit war, wann in Cup­er­ti­no die Pro­duk­ti­ons­bän­der für wei­te­re iPods still­ste­hen würden.

Von der einst umfang­rei­chen iPod-Fami­lie ist jetzt nur noch ein Mit­glied übrig: der iPod touch. Ihn gibt es in zwei Vari­an­ten, den Preis hat Apple etwas gesenkt. Mit einer Spei­cher­ka­pa­zi­tät von 32 GB kos­tet das Gerät nun 229 Euro anstatt 279 Euro. Für sat­te 128 GB zahlt man 339 Euro anstatt 449 Euro.

iPod nano und iPod shuff­le über­zeug­ten durch kom­pak­tes Format

Der Weg­fall von iPod nano und iPod shuff­le stößt nicht über­all auf Gegen­lie­be. Vie­le Nut­zer bemän­geln, dass gera­de das kom­pak­te For­mat die bei­den Musik­play­er für sie aus­ge­zeich­net habe und die Gerä­te sich prak­tisch beim Sport ver­wen­den lie­ßen. Der iPod touch dage­gen in Smart­phone-Grö­ße ist deut­lich unhandlicher.

Den iPod shuff­le führ­te Apple im Jahr 2005 ein, 2010 bekam er mit der vier­ten Gene­ra­ti­on sein letz­tes Update. Den iPod nano aktua­li­sier­te das Unter­neh­men zuletzt in 2012. Von ihm gibt es sie­ben Gene­ra­tio­nen. Der aktu­ells­te iPod touch (sechs­te Gene­ra­ti­on) ist zwei Jah­re alt.

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