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Apple: Kein Mac Pro vor 2019

Mac-Pro-Fans müssen sich gedulden: Apple bringt sein neues modulares Arbeitstier erst 2019 auf den Markt.

Ver­spä­tungs­mel­dung mit­ten ins Herz von Mac-Pro-Nut­zern: Der neue, gründ­lich über­ar­bei­te­te Apple Mac Pro wird erst 2019 kom­men. Nach einer Mel­dung zum neu­en Modell im letz­ten Jahr waren die meis­ten Inter­es­sier­ten von einem Release in 2018 ausgegangen.

Der Puls vie­ler Mac-User war sicher deut­lich nach oben geschnellt, als die Ver­ant­wort­li­chen letz­ten April ver­kün­de­ten: Ja, es wird einen neu­en Mac Pro geben. Genau­er gesagt: Ein gründ­lich über­ar­bei­te­tes Modell mit neu­em Apple-Dis­play. In 2017 wer­de es aller­dings nichts mehr mit dem Nach­fol­ger der Arbeits­ma­schi­ne. Dann eben 2018, dach­ten sich die hoch­er­freu­ten Power-User. Eine fal­sche – zu opti­mis­ti­sche – Annah­me, wie sich nun her­aus­ge­stellt hat.

Defi­ni­tiv kein neu­er Mac Pro in 2018

„Wir wol­len mög­lichst trans­pa­rent sein. Wir wol­len offen mit unse­rer Pro-Com­mu­ni­ty kom­mu­ni­zie­ren. Und sie soll wis­sen, dass der Mac Pro ein Pro­dukt für das Jahr 2019 ist“, lässt App­les Seni­or Direc­tor of Mac Hard­ware Pro­duct Mar­ke­ting Tom Bogner im Inter­view mit Tech­Crunch wissen.

Bere­chen­ba­rer sol­le es für den Kun­den zuge­hen. Schließ­lich hät­ten die­se Kauf­ent­schei­dun­gen zu tref­fen, so der Mana­ger wei­ter. Die Nut­zer müss­ten sich am Ende dar­über im Kla­ren sein, ob sie nun auf den neu­en Mac Pro war­ten woll­ten oder nicht. Gut mög­lich also, dass sich manch ein User nach der Ver­spä­tungs-Ansa­ge dann doch lie­ber für einen iMac Pro ent­schei­det. Der soll schließ­lich auch für Pro­fis eini­ges zu bie­ten haben:

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Pro Work­flow Team für anspruchs­vol­le User

Es sei ein soge­nann­tes Pro Work­flow Team ein­ge­rich­tet wor­den, heißt es in dem Gespräch wei­ter. Das lege sei­nen Fokus ganz auf die Bedürf­nis­se und Anfor­de­run­gen rund um die anspruchs­vol­le Nut­zer­grup­pe. Ob etwa gra­fik- oder video­be­zo­gen: Ziel des Teams sei es, den neu­en Mac Pro mög­lichst genau auf bestimm­te Ziel­grup­pen hin zu entwickeln.

Vor allem das The­ma Auf­rüst­bar­keit steht dabei im Vor­der­grund. Seit dem Erschei­nen des Apple Mac Pro 2013 ist in die­sem Sin­ne ein Nach­jus­tie­ren bei der Hard­ware nicht mög­lich. Dabei ist es ins­be­son­de­re dies, was unter ande­rem bei Fest­plat­te, RAM oder Gra­fik gefragt und unbe­dingt not­wen­dig ist. Wann genau ein in die­sem und in ande­ren Berei­chen kom­plett über­ar­bei­te­ter Mac Pro in 2019 auf­schlägt, bleibt bis­lang offen.

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