Das Apple iPhone 11 Pro hat neben der dritten Kamera auch einen neuen Nachtmodus an Bord. Ein Foto zeigt, wie sich das Handy bei Low Light schlägt.
Gut und schön, das gerade präsentierte iPhone 11 Pro und das Pro Max haben nun drei Objektive im Köcher. Aber was bedeutet das, wenn tatsächlich schwierige Bedingungen beim Fotografieren herrschen? Genau dafür hält das neue Modell neben der entsprechenden Software den Nachtmodus bereit. Ein auf Twitter erschienenes Bild zeigt, wie das 11 Pro seine neuen Fähigkeiten umsetzen kann.
Um es kurz zu machen: Das iPhone 11 Pro schlägt sich im demonstrierten Beispiel ausgezeichnet. Als Nachweis postete die Kanadierin Coco Rocha ein Foto in dunkler Umgebung. Daneben stellt sie zum Vergleich einen Schnappschuss mit dem iPhone X.
Klar zu sehen: Die neue Modellgeneration fängt deutlich mehr Details ein, sorgt für die nötige Aufhellung und macht schlicht und ergreifend das bessere Bild bei Low-Light-Bedingungen. Eine gute Nachricht für iPhone-Nutzer, die sich dank der Achillesferse bisheriger iPhone-Kameras – der fehlenden Qualität bei schlechten Lichtverhältnissen – künftig manch einen spöttischen Kommentar weniger anhören müssen.
Damit wären die Karten im Konkurrenzkampf um die beste Kamera in einem Smartphone neu gemischt. Android-Flaggschiffe, unter anderem von Google, Huawei oder Samsung, verfügen bereits länger über gute Low-Light-Qualitäten. Gut möglich, dass mit dem Nachtmodus Apple ein entscheidender Schritt gelungen ist, um in Kampf um die beste Kamera auf dem Markt zurückzukehren.
Das iPhone 11 Pro kann ab heute im Apple Store und bei deutschen Netzbetreibern vorbestellt werden. Die Auslieferung beginnt am 20. September. Für ein Gerät der Pro-Serie muss der User mindestens 1.149 Euro investieren.