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Apple Home­Pod vor­ge­stellt: Das kann der smar­te Siri-Lautsprecher

Der Apple HomePod will unter anderem beim Musikhören punkten und hat dafür eine Menge Hightech an Bord.

Apple lässt bei der Ent­wick­ler­kon­fe­renz WWDC die Kat­ze aus dem Sack: Die Ant­wort der Kali­for­ni­er auf Goog­le Home und Co. heißt Apple Home­Pod. Der Siri-Laut­spre­cher will vor allem beim Sound über­zeu­gen – hat aber auch ein paar smar­te Fea­tures im Köcher.

App­les Key­note bei der WWDC 2017 war fast vor­bei, da kam der Tech­no­lo­gie-Gigant doch noch mit sei­nem smar­ten Laut­spre­cher um die Ecke. Apple Home­Pod heißt das Gerät, das Apple heu­te bereits auf sei­ner Web­sei­te prä­sen­tiert. Auch beim Online-Auf­tritt wird der Schwer­punkt bereits deut­lich: Die ers­ten Absät­ze zum smar­ten New­co­mer beschäf­ti­gen sich aus­schließ­lich mit sei­nen Sound-Qualitäten.

Unter ande­rem sie­ben jeweils per Trei­ber gesteu­er­te Hoch­tö­ner, ein 4‑Zoll-Bass­woo­fer, Eigen­schaf­ten wie „Real-time acou­stic mode­ling“, „Audio beam-forming“ oder „Mul­ti-chan­nel echo can­cel­la­ti­on“ sowie eine auto­ma­ti­sche Bass-Anpas­sung machen die Tech­nik aus, die dem­nächst die Musik­lieb­ha­ber begeis­tern soll. Dabei soll der Apple Home­Pod die räum­li­chen Gege­ben­hei­ten voll­au­to­ma­tisch erken­nen, damit die Audio­wie­der­ga­be stets per­fekt auf den jewei­li­gen Raum aus­ge­rich­tet ist. Auch das Kop­peln meh­re­rer Home­Pods unter­ein­an­der soll unkom­pli­ziert mög­lich sein – die Gerä­te wer­keln dann gemein­sam am per­fek­ten Hörerlebnis.

Gro­ße Lausch­qua­li­tä­ten und Smart-Home-Features

Der Apple Home­Pod bringt gleich sechs Mikro­fo­ne mit, die beson­ders gut hin­hö­ren: Ob quer durch den Raum oder direkt neben dem Laut­spre­cher, ob mit oder ohne Hin­ter­grund­mu­sik – das Kom­man­do „Hey Siri“ und wei­te­re Ein­ga­ben wer­den zuver­läs­sig erkannt. Dass der Spea­k­er ver­stan­den hat, wird durch eine Leucht­an­zei­ge auf der Ober­sei­te der Box signa­li­siert. Neben direk­ten Musik­fea­tures in Ver­bin­dung mit Apple Music sowie Fra­gen rund um Musik, Wet­ter oder Sport soll der Home­Pod auch die Steue­rung Home­Kit-kom­pa­ti­bler Smart­de­vices beherrschen.

Auf das The­ma Sicher­heit wer­de gro­ßer Wert gelegt, heißt es wei­ter. So wer­de erst nach dem lokal emp­fan­ge­nen Siri-Kom­man­do die Anfra­ge per anony­mi­sier­ter ID an den Ser­ver über­mit­telt. Der Home­Pad soll 349 US-Dol­lar kos­ten und in Weiß und Dun­kel­grau ab Dezem­ber 2017 zunächst in den USA, Aus­tra­li­en und Groß­bri­tan­ni­en erhält­lich sein. Das mit dem iPho­ne 5s und neue­ren Model­len kom­pa­ti­ble Gerät wird in Deutsch­land und wei­te­ren Län­dern frü­hes­tens Ende 2018 aufschlagen.

Hier die Vor­stel­lung des neu­en Apple-Smarties:

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