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Apple Home­Pod kommt mit klei­nem Dis­play – und ist schon zu hören

Was steckt alles im HomePod und wie klingt er? Die Firmware gibt erste Hinweise.

App­les Home­Pod soll vor allem mit einem groß­ar­ti­gen Klang punk­ten, kün­dig­ten die Kali­for­ni­er an. Doch wel­che Töne gibt der smar­te Laut­spre­cher selbst von sich? Das ist bereits jetzt in einem Fan-Video zu hören. Die auf­ge­tauch­te Firm­ware gibt außer­dem noch mehr Details zum intel­li­gen­ten Siri-Spea­k­er preis.

Die ers­te Firm­ware, die kürz­lich ver­öf­fent­licht wur­de, ent­wi­ckelt sich zum Para­dies für fin­di­ge Leak-Pro­fis. Denn zum einen ver­ste­cken sich in den Codes aller­lei Hin­wei­se auf Fea­tures des heiß dis­ku­tier­ten iPho­nes 8, das auch als iPho­ne Pro an den Start gehen könn­te. Zum ande­ren las­sen sich dar­aus auch Details zum Home­Pod selbst ablesen.

Etwa zu einem Bild­schirm auf der Ober­sei­te, den Avery Mag­not­ti aus den Daten her­aus­ge­le­sen hat. Dem­nach ist das Dis­play 272 x 340 Pixel groß mit LED-Leuch­ten, die in ver­schie­de­nen Far­ben erstrah­len und damit klei­ne Sym­bo­le oder Gra­fi­ken anzei­gen kön­nen. Mög­li­che Ein­satz­ge­bie­te, spe­ku­liert mobi­Flip, sind die Anzei­ge der Laut­stär­ke oder die Dar­stel­lung der Wet­ter­la­ge. Die übri­ge Tech­nik, die aus der Firm­ware her­vor­geht, stammt aus dem iPho­ne 6: Der Home­Pod wird von einem A8-Chip ange­trie­ben und ver­fügt über einen Arbeits­spei­cher mit 1 GB. Damit wür­de der Home­Pod sei­ne Kon­kur­ren­ten an Leis­tungs­stär­ke überflügeln.

Wel­che Töne las­sen sich dem Home­Pod entlocken?

Avery Mag­not­ti gelang es außer­dem, ein paar Sound-Schnip­sel aus den Daten zu iso­lie­ren. In einem klei­nen You­Tube-Video lässt er den Home­Pod des­halb schon ein­mal erklin­gen. Neben simp­len Tönen wie bei einem Set­up und des­sen Abschluss gibt als auch Mini-Melo­dien wie “alarm1” oder zum Timer.

Ab Dezem­ber las­sen sich die Töne auch vom Ori­gi­nal ver­neh­men – zumin­dest in den USA, Aus­tra­li­en und Groß­bri­tan­ni­en, wo der smar­te Laut­spre­cher als Ers­tes her­aus­kom­men soll. Im kom­men­den Jahr dürf­te das Gerät dann auch in Deutsch­land erscheinen.

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