Unter den Android-Smartphones ist es derzeit die begehrteste Süßigkeit: das Nougat-Update. Während der Rollout auf immer mehr Handy-Modellen erfolgt, gucken andere noch in die Röhre. Samsung hat angekündigt, den Start für das Galaxy S6 und Galaxy S6 edge verschieben zu müssen, LG lässt die Besitzer eines G4 und V10 ebenfalls noch warten.
Das LG G5 war ganze vorne mit dabei, als es darum ging, welche Smartphones als Erstes das begehrte Update auf Android 7.0 Nougat bekommen. Das letzte Flaggschiff der Koreaner erreichte der Rollout schon im November vergangenen Jahres. Die zwei älteren Modelle LG G4 und V10, beide im vorletzten Jahr 2015 erschienen, müssen sich dagegen noch ein wenig gedulden.
Gegenüber dem Korean Herald äußerte sich das Unternehmen recht unspezifisch. Für das V10 plane man das Upgrade auf Android Nougat noch im ersten Halbjahr 2017, für das G4 soll es im dritten Quartal kommen. Das sind allerdings bloß die Angaben für Südkorea, bis die G4s und V10s weltweit Android 7.0 Nougat erhalten, kann es noch etwas länger dauern.
Samsung kündigt Verzögerung des Nougat-Updates bei Twitter an
Auch bei Samsung scheint der Rollout nicht ganz ohne Probleme zu verlaufen. Für das Galaxy S6 und Galaxy S6 edge kündigte man das Nougat-Update eigentlich schon für Februar an. Nun teilte Samsung UK via Twitter mit, dass sich der Termin verzögere – ohne eine spezifischere Angabe zu machen. Das Software-Updates muss scheinbar noch einmal einer Qualitätsprüfung unterzogen werden.