Snapchats 3D-Bitmoji gehen in die nächste Runde: Ein Update führt nun die sogenannten 3D-Friendmoji Deluxe ein. Wie der Name bereits andeutet, geht es dabei vor allem um Freunde. So kann das digitale Alter Ego künftig zusammen mit Freunden die AR-Umgebung unsicher machen.
Nach der Einführung der 3D-Bitmoji ließen sich bereits zahlreiche Aktivitäten mit den Alter Egos anstellen, etwa einen Tanz aufs virtuelle Parkett bringen. Bislang waren die Avatare aber auf sich allein gestellt – was sich nun mit den 3D-Friendmoji ändert.
Mit 3D-Friendmoji Zuneigung ausdrücken
Snapchats Designer haben dafür eine Reihe witziger Animationen eingebaut: Ein kurzes Demo-Video zeigt, wie ein Nutzer einer Freundin via Friendmoji eine Valentinskarte überreicht. Das Friendmoji der Beschenkten quittiert die Geste mit einem zurückgehauchten Luftkuss inklusive fliegender Herzchen – die der Verliebte wortwörtlich verschlingt. Dieser erwidert den Luftkuss schließlich, was in einem gigantischen Herz resultiert, das die Angebetete förmlich unter sich begräbt.
Wer 3D-Bitmojis bislang nicht nutzt: Für die animierten AR-Avatare ist die separat erhältliche Bitmoji-App nötig. Damit lässt sich ein eigenes Abbild aus zahlreichen Bestandteilen zusammenklicken. Wie das geht, erklärt unser Ratgeber “Emojis selbst erstellen: So geht’s!”. Bitmoji arbeiten dabei nicht nur mit Snapchat zusammen, sondern auch mit anderen Chat-Apps wie Apples iMessage oder Googles Gboard. 3D-Friendmoji und AR-Unterstüzug sind aber Snapchat vorbehalten. Neu sind übrigens auch Bitmoji-Sticker auf Deutsch.
Mehr Animationen nach Giphy-Einführung
Snapchat selbst führte zuletzt eine Giphy-Unterstützung per Update ein, eine eingebaute Suchfunktion für passende GIFs inklusive, um den eigenen Snaps animierten Pep zu verleihen. Snap Map wiederum benötigt inzwischen gar keine App mehr, sondern steht auch im Browser bereit. Über die Karte verfolgen Nutzer öffentliche Stories und – falls erlaubt – die eigenen Freunde. Bestimmte Stories sollen sich künftig ebenfalls ohne App suchen lassen.