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Spielekonsolen

Mobil spie­len mit Nin­ten­do, Asus, Val­ve und Co: Aktu­el­le Hand­helds im Überblick

Die Nintendo Switch ist auch 2023 die unerreichte Nummer eins, wenn es um mobiles Spielen auf Handhelds geht.

Smart­phones als Mul­ti­funk­ti­ons­ge­rä­te ein­mal außen vor gelas­sen, domi­niert die Nin­ten­do Switch seit Jah­ren den Markt der dedi­zier­ten Hand­helds. Mobil spie­len heißt auf der Nin­ten­do Switch spie­len – zumin­dest, wenn die Ein­ga­be über phy­si­sche Tas­ten erfol­gen soll. Doch nach und nach schi­cken sich immer mehr Hard­ware-Her­stel­ler an, Nin­ten­dos Kund­schaft abzu­wer­ben. Razer, Logi­tech, Val­ve, Asus und sogar Sony sind nur eini­ge davon. Mit wel­chen Gerä­ten die­se wie­der mehr Wett­be­werb in den Hand­held-Markt brin­gen wol­len, führt die­se Über­sicht zusammen.

Smart­phone für alle, Nin­ten­do für Spieler*innen

Na klar, wer unter­wegs ein biss­chen spie­len möch­te, greift zum Smart­phone. Als all­täg­li­cher Beglei­ter mit Inter­net­zu­gang drängt sich der kom­pak­te Alles­kön­ner förm­lich auf, dar­auf auch zu spie­len – zumal vie­le Spie­le kos­ten­los her­un­ter­ge­la­den wer­den kön­nen. Wer es etwas klas­si­scher mag und sich viel­leicht nicht von dem Über­an­ge­bot an Apps und Benach­rich­ti­gun­gen ablen­ken las­sen möch­te, fin­det vor allem bei Nin­ten­do die Ant­wort. Mit der aktu­el­len Kon­so­le, der Nin­ten­do Switch, rich­tet sich das japa­ni­sche Unter­neh­men an Spieler*innen, die auch unter­wegs nicht auf ihre Lieb­lings­spie­le ver­zich­ten möch­ten. Und mit mobi­ler Hard­ware kennt sich Nin­ten­do aus. Bereits 1989 erschien mit dem Game Boy deren ers­te trag­ba­re Spielkonsole.

Die Nin­ten­do Switch wie­der­um ist bereits seit 2017 erhält­lich und damit die deut­lich ältes­te mobi­le Spiel­ma­schi­ne in die­ser Lis­te. Das Steam Deck von Val­ve und der Cloud Gam­ing Hand­held von Logi­tech G sind erst Mit­te bzw. Ende 2022 erschie­nen. Das Razer Edge 5G und der Asus Ally ROG sind sogar erst im Früh­jahr 2023 in den Han­del gekom­men, also bei­na­he sechs Jah­re nach Ver­öf­fent­li­chung der Nin­ten­do Switch. Sie alle ver­eint das Tablet-arti­ge Design und ihre Ein­ga­be­fel­der an der lin­ken und rech­ten Sei­te. Den­noch unter­schei­den sich die hier vor­ge­stell­ten Hand­helds teils gra­vie­rend in ihren Details.

Nin­ten­do Switch: Hybrid, visio­när, erfolgreich

Wenn sich ein Unter­neh­men mit der Ent­wick­lung von Video­spiel­hard­ware aus­kennt, dann ist es Nin­ten­do. Seit meh­re­ren Jahr­zehn­ten ver­öf­fent­licht das in Kyo­to, Japan, behei­ma­te­te Unter­neh­men sta­tio­nä­re und trag­ba­re Kon­so­len sowie pas­sen­de Peri­phe­rie und Soft­ware dafür. Nin­ten­dos bis­lang letz­ter gro­ßer Auf­schlag in die­sem Bereich war 2017 die Nin­ten­do Switch. Als hybri­de Kon­so­le ist sie sowohl für die loka­le Nut­zung zu Hau­se kon­zi­piert als auch für den mobi­len Ein­satz unter­wegs – wobei ers­te­res nicht für die seit 2019 erhält­li­che Nin­ten­do Switch Lite gilt. Die ursprüng­li­che Switch-Kon­so­le besteht aus einem 6,2 Zoll gro­ßen Tablet, des­sen LC-Dis­play in 1.280 x 720 Pixel auflöst.

Seit­lich ange­bracht sind die soge­nann­ten Joy-Cons. Die bei­den Con­trol­ler-Hälf­ten las­sen sich bei Bedarf von der Kon­so­le lösen und bei eini­gen Spie­len sogar im Quer­for­mat bedie­nen, um von zwei Spieler*innen genutzt zu wer­den. Alter­na­tiv zu den Joy-Cons, die es in meh­re­ren Farb­va­ri­an­ten auch sepa­rat zu kau­fen gibt, bie­tet Nin­ten­do selbst mit dem Pro Con­trol­ler auch ein kon­ven­tio­nel­les Ein­ga­be­ge­rät für die Kon­so­le an. Sinn­voll ein­set­zen lässt sich der Pro Con­trol­ler am ehes­ten, wenn sich die Kon­so­le im Dock befin­det, also über einen ange­schlos­se­nen Fern­se­her als klas­si­sche Spiel­kon­so­le ver­wen­det wird. Unter­wegs spielt es sich am natür­lichs­ten über die dafür gedach­ten Joy-Cons direkt am Gerät. Möch­test du die knapp 300 Gramm wie­gen­de Switch nicht per­ma­nent in den Hän­den hal­ten, kannst du sie mit­tels rück­sei­tig aus­klapp­ba­rem Stand­fuß auch vor dir aufstellen.

Die Benut­zer­ober­flä­che der Nin­ten­do Switch hat wenig mit von Smart­phones bekann­ten Betriebs­sys­te­men gemein. Hier geht es vor allem dar­um, Spie­le zu star­ten und ggf. neue über den inte­grier­ten Shop zu kau­fen oder her­un­ter­zu­la­den. Mini­ma­le sozia­le Inter­ak­ti­on mit ande­ren Spieler*innen ist zwar eben­falls mög­lich, aller­dings ver­gleichs­wei­se umständ­lich. Zusätz­li­che Apps, wie sozia­le Netz­wer­ke, las­sen sich nicht instal­lie­ren. Nin­ten­do hat die Switch vor­ran­gig als Spie­le­kon­so­le ent­wi­ckelt und nicht als Tablet.

Wie ver­spielt das Kon­zept dahin­ter ist, lässt sich nicht nur an den Spie­len selbst able­sen, son­dern auch an der Peri­phe­rie, die Nin­ten­do inner­halb der Jah­re ver­öf­fent­licht hat. Mit Nin­ten­do Labo erschie­nen ab 2018 diver­se Papp­kar­ton-Sets zum Sel­ber­bas­teln, in die sich die Nin­ten­do Switch hin­ein­ste­cken ließ. So lie­ßen sich zum Bei­spiel eine Angel­ru­te oder ein Kla­vier aus Pap­pe zusam­men­fal­ten. Für Renn­spie­le hat Nin­ten­do ein Lenk­rad in pet­to, in das sich ein Joy-Con ein­le­gen lässt, um zum Bei­spiel in Mario Kart mit­tels rea­ler Lenk­be­we­gun­gen durch die Stre­cken zu düsen. 2019 folg­te mit Ring Fit eine Erwei­te­rung, die nicht nur dem Spie­len dient, son­dern auch der Fit­ness. Dass sich eine Video­spiel­kon­so­le auch zur kör­per­li­chen Ertüch­ti­gung eig­net – und das sogar sehr erfolg­reich – hat­te Nin­ten­do schon 2006 mit der Wii bewiesen.

Bereits 2019 kur­sier­ten erst­mals Gerüch­te zu mög­li­chen Able­gern der Nin­ten­do Switch durchs Inter­net. Mit­te des glei­chen Jah­res bestä­tig­te Nin­ten­do die­se zumin­dest halb mit der Vor­stel­lung der Nin­ten­do Switch Lite. Bei die­sem Modell hat das Unter­neh­men den Hybrid- in einen rei­nen Hand­held-Ansatz umge­wan­delt. Folg­lich sind die Joy-Cons bei der Switch Lite fest am Gerät ver­baut, wodurch auch der TV-Modus weg­fällt. Im Herbst 2021 schließ­lich folg­te mit dem OLED-Modell der Nin­ten­do Switch die bis­lang letz­te Hard­ware-Revi­si­on. Im Vor­feld war das tech­ni­sche Upgrade als Nin­ten­do Switch Pro kol­por­tiert wor­den. Aller­dings beschränk­te sich Nin­ten­do bei den Neue­run­gen aus­schließ­lich auf das Dis­play, das nicht mehr auf die LC-Tech­no­lo­gie setz­te, son­dern ein moder­ne­res OLED-Panel ver­baut. Die Grö­ße des Bild­schirms ist zudem auf sie­ben Zoll ange­wach­sen. Die Aus­lö­sung von 720p ist dabei unver­än­dert geblie­ben. Nin­ten­do ver­kauft wei­ter­hin alle drei Model­le der Nin­ten­do Switch, die es häu­fig in Spie­le­bund­les mit zum Spiel farb­lich pas­sen­den Joy-Cons gibt.

Wenn­gleich die Nin­ten­do Switch bereits sechs Jah­re alt ist und sich die Gerüch­te zu einem Nach­fol­ger hart­nä­ckig hal­ten, gibt es zumin­dest sei­tens Nin­ten­do noch kei­ner­lei Hin­wei­se zur Zukunft der Kon­so­le. Das wird umso span­nen­der, wenn man bedenkt, dass die hier fol­gen­den Hand­helds alle­samt ohne die Nin­ten­do Switch als Vor­bild ver­mut­lich so nie erschie­nen wären. Auch wenn sich kei­ner der auf­ge­führ­ten Her­stel­ler offi­zi­ell auf die Nin­ten­do Switch beruft, sind allein die äuße­ren Merk­ma­le Hin­weis genug. Ob Nin­ten­do indes wei­ter­hin an dem Design der Switch bei einem poten­zi­el­len Nach­fol­ger fest­hält oder eine völ­lig neue Kon­so­le ent­wi­ckelt, weiß Big N nur selbst. Vali­de Infor­ma­tio­nen zu einer neu­en Nin­ten­do-Kon­so­le gibt es auch Mit­te 2023 noch nicht, aber immer­hin schon eini­ge Gerüch­te und Ver­mu­tun­gen – die wir dir hier zusam­men­ge­fasst haben:

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Razer Edge 5G: Vom Razer Pho­ne zum Razer Edge

Gänz­lich uner­fah­ren ist Razer im Bereich des por­ta­blen Spie­lens nicht. Das Kern­ge­schäft liegt wei­ter­hin auf PC- und Kon­so­len-Gam­ing, aber schon 2017 hat­te Razer ein eige­nes Smart­phone ver­öf­fent­licht, das sich in Leis­tung und Optik an spie­len­de Inter­es­sent*innen rich­te­te. Nun sind das Razer Pho­ne und des­sen Nach­fol­ger bereits seit län­ge­rem tot, ganz von dem The­ma hat das Unter­neh­men aber nicht gelas­sen. Mit dem Razer Kishi V2 und dem Kishi V2 Pro fin­den sich im Port­fo­lio mobi­le Con­trol­ler, die sich als Adap­ter in einer iPho­ne- und in einer Android-Vari­an­te seit­lich an das jewei­li­ge Smart­phone klam­mern. Dadurch wird das eige­ne Smart­phone qua­si zur mobi­len Konsole.

Mit dem Razer Edge (5G) hat der Peri­phe­rie-Her­stel­ler den Gedan­ken wei­ter­ge­spon­nen und das erfor­der­li­che Smart­phone durch ein eige­nes Pro­dukt ersetzt. Zwi­schen den bei­den Con­trol­ler-Grif­fen des Kishi V2 Pro klemmt beim Edge ein 6,8 Zoll gro­ßes Android-Tablet. Des­sen AMO­LED-Dis­play löst mit bis zu 2.400 x 1.080 Pixeln auf und bie­tet eine Bild­wie­der­hol­ra­te von 144 Hertz – ein Wert, den sonst nur Gam­ing­mo­ni­to­re oder sehr spe­zi­el­le und hoch­prei­si­ge Smart­phones errei­chen. Zur übri­gen Aus­stat­tung des Tablets gehö­ren sechs Giga­byte RAM (LPDDR5) und 128 Giga­byte Flash­spei­cher (UFS 3.1), der sich über eine microSD-Kar­te auf bis zu zwei Tera­byte erwei­tern lässt. Gechipt ist das Razer Edge mit einem eigens dafür ent­wi­ckel­ten Snapd­ra­gon G3x Gen 1, der in Zusam­men­ar­beit mit Qual­comm ent­stand, und über eine akti­ve Küh­lung verfügt.

Möch­test du dich beim Spie­len fil­men, über­nimmt das eine 5‑MP-Front­ka­me­ra, die bis zu 1080p bei 60 Bil­dern pro Sekun­de auf­nimmt. Wie bei der Nin­ten­do Switch, sind Tablet und Con­trol­ler ledig­lich inein­an­der­ge­steckt. Du kannst den Kishi V2 Pro also pro­blem­los abneh­men und bei Bedarf mit einem ande­ren Android-Smart­phone nutzen.

Not­wen­dig ist das aber nicht, denn das Razer Edge wird über den Con­trol­ler mit Strom ver­sorgt. Bis zu 5.000 mAh nimmt der Akku auf. Der Con­trol­ler selbst ver­fügt über acht Tas­ten vor­ne, vier Schul­ter­tas­ten oben, zwei Ana­log­sticks, ein Digi­tal­pad, zwei pro­gram­mier­ba­re Tas­ten und Vibra­ti­ons­mo­to­ren, die bei Razer Hyper­Sen­se-Hap­tik hei­ßen. Das hier­zu­lan­de erhält­li­che Modell des Razer Edge ist aus­schließ­lich mit Wifi 6E aus­ge­stat­tet – die 5G-Vari­an­te gibt es bis­lang nur in den USA. Gespielt wer­den kann auf dem Razer Edge alles, was der Goog­le Play Store zu bie­ten hat. Alter­na­tiv stream­st du dei­ne Lieb­lings­spie­le vom PC auf den Hand­held oder instal­lierst Xbox Cloud Gam­ing, um aktu­el­le Xbox-Titel auf dem Android-Tablet zu genießen.

In den USA ist das Razer Edge bereits seit Ende Janu­ar 2023 erhält­lich und star­tet dort für 399 US-Dol­lar als Wifi-Modell. Für die 5G-Vari­an­te ver­langt Razer 200 US-Dol­lar zusätz­lich. Im August 2023 folg­te die Markt­ein­füh­rung auch in Deutsch­land. Hier beschränkt sich das Unter­neh­men auf das Wifi-Modell, das mit 499,99 Euro zu Buche schlägt.

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Logi­tech G Cloud: Cloud-Strea­ming für dein Zuhause

Auch Logi­tech hat 2022 das mobi­le Spie­len für sich als poten­zi­ell neu­en Markt ent­deckt. Wobei es gar nicht Logi­tech selbst ist, son­dern des­sen Sub­la­bel Logi­tech G, das sich spe­zi­ell auf die Bedürf­nis­se von Spie­lern und Spie­le­rin­nen aus­ge­rich­tet hat. Im Okto­ber 2022 star­te­te Logi­tech G den Ver­kauf des Cloud, einem Gam­ing-Hand­held, der vor­ran­gig für das Strea­men von Spie­len aus­ge­legt ist. Folg­lich liest sich das Daten­blatt des Hand­helds auch eher wie das eines Ein­stei­ger- bis Mit­tel­klas­se-Smart­phones: Als Chip­satz ver­baut Logi­tech G einen bereits seit 2019 erhält­li­chen Snapd­ra­gon 720G. Der Acht­kern-Pro­zes­sor tak­tet maxi­mal mit 2,3 GHz, was im Fall des Cloud aller­dings nach­ran­gig ist. Wich­ti­ger ist des­sen Ener­gie­ef­fi­zi­enz, also der mög­lichst nied­ri­ge Strom­ver­brauch über einen lan­gen Zeit­raum. Denn da der Logi­tech G Cloud aus­schließ­lich für mobi­les Spie­len kon­zi­piert ist, ist eine lan­ge Bat­te­rie­lauf­zeit mög­li­cher­wei­se kauf­ent­schei­dend. Der Her­stel­ler ver­rät zwar nicht, wie viel Mil­li­am­pere­stun­den der Akku auf­neh­men kann, immer­hin aber, dass damit bis zu zwölf Stun­den Spiel­zeit mög­lich seien.

Dass Logi­tech G dich beim Cloud-Hand­held zum Strea­men von Spie­len und Inhal­ten ani­mie­ren möch­te, lässt sich auch am inter­nen Spei­cher able­sen. Gera­de ein­mal 64 Giga­byte Flash­spei­cher beher­bergt die trag­ba­re Rechen­ma­schi­ne, davon ent­fal­len aber schon eini­ge Giga­byte an das Betriebs­sys­tem Android 11. Spie­le aus dem Goog­le Play Store her­un­ter­zu­la­den, funk­tio­niert mit der Men­ge an Spei­cher zwar auch, sinn­vol­ler – und der Idee fol­gend – ist es aber, statt­des­sen Strea­ming-Apps, wie Xbox Cloud Gam­ing, PS Remo­te Play, Steam Link oder GeForce Now, zu instal­lie­ren. Sie bean­spru­chen nur weni­ge Mega­byte, wäh­rend die Spie­le selbst gar kei­nen Platz auf der Hard­ware bele­gen. Die gestream­ten oder instal­lier­ten Spie­le stellt der Cloud-Hand­held auf einem sie­ben Zoll gro­ßen IPC-LC-Dis­play dar, das mit Full-HD auf­löst (1.920 x 1.080 Pixel) und eine Smart­phone-typi­sche Bild­wie­der­hol­ra­te von 60 Hertz erreicht. Die maxi­ma­le Hel­lig­keit des Cloud liegt bei durch­schnitt­li­chen 450 Nits. Damit wird der Bild­schirm zumin­dest in Innen­räu­men hell genug, um dar­auf alles erken­nen zu kön­nen. Innen­räu­me des­halb, weil die Mobi­li­tät des an sich trag­ba­ren Geräts ein­ge­schränkt ist. Der Gedan­ke, auf dem Cloud Spie­le zu strea­men, reicht nur so weit wie dein WLAN-Signal zuhau­se. Ohne WLAN kein Strea­ming, da der Logi­tech G Cloud kei­ne Mobil­funk­ver­bin­dung erlaubt. 4G oder 5G sind nicht vor­han­den, unter­wegs spielt des­halb nur, wer vor­ab Spie­le aus dem Goog­le Play Store instal­liert hat. Die eigent­lich Cloud-Anwen­dung mit­tels Strea­ming beschränkt sich hier auf dem Gerät ver­trau­te WLAN-Netz­wer­ke oder Smartphone-Hotspots.

Die Ein­ga­be am Cloud erfolgt auch hier lin­ker- und rech­terseits über ein Steu­er­kreuz, zwei Ana­log­sticks, vier Schul­ter­tas­ten und vier wei­te­ren vor­ne. Dazu gesel­len sich zusätz­li­che Tas­ten für Optio­nen etc. Vibra­ti­on für hap­ti­sche Rück­mel­dun­gen ist auch beim Cloud vor­han­den, eine Kame­ra für Selbst­auf­nah­men wäh­rend des Spie­lens aller­dings nicht. Hören kön­nen dich ande­re Spieler*innen dank zwei Mikro­fo­nen und Geräusch­un­ter­drü­ckung trotz­dem. Con­trol­ler und Tablet las­sen sich beim Logi­tech G Cloud Hand­held übri­gens nicht von­ein­an­der lösen, son­dern bil­den eine Einheit.

Logit­echs mobi­le Spie­le­platt­form ist in den USA bereits seit Okto­ber 2022 erhält­lich und kos­te­te dort zum Start 350 US-Dol­lar. Aktu­ell befin­det sich das Gerät im Sale für redu­zier­te 300 US-Dol­lar. In Deutsch­land kannst du den Logi­tech G Cloud Gam­ing-Hand­held seit 22. Mai 2023 regu­lär erwer­ben, hier aller­dings nicht redu­ziert, son­dern für 359 Euro.

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Val­ve Steam Deck: Der PC für die Hosentasche

Das Steam Deck von Val­ve nimmt eine Son­der­rol­le in die­ser Auf­lis­tung ein. Aus gleich meh­re­ren Grün­den: Zum einen sind Hard­ware und Soft­ware hier ähn­lich ver­zahnt wie bei der Nin­ten­do Switch – Val­ve ent­wi­ckelt das Betriebs­sys­tem Steam­OS 3.0 selbst und ver­wal­tet dadurch sämt­li­che Spie­le, die über Steam auf dem Gerät lau­fen. Zum ande­ren basiert das Gerät auf einer PC-Archi­tek­tur und ist als sol­che auch aus­schließ­lich für die Wie­der­ga­be von PC-Spie­len aus­ge­legt. App-Stores suchst du auf dem Steam Deck ver­geb­lich. Val­ve rich­tet sich mit dem ers­ten eige­nen Hand­held des­halb vor allem an Bestandskund*innen, die ohne­hin seit län­ge­rem in Steam ihre PC-Spie­le­bi­blio­thek kata­lo­gi­sie­ren. Hast du selbst zum Bei­spiel kei­nen Steam-Account und dei­ne Steam-Biblio­thek fällt ent­spre­chend leer aus, bleibt dir ein Groß­teil der Fas­zi­na­ti­on für das Steam Deck zunächst ver­bor­gen. Natür­lich fin­den sich auch im Steam-Shop zahl­rei­che Demos und kos­ten­lo­se Spie­le. Der eigent­li­che Reiz des Geräts geht aber davon aus, die eige­ne Spie­le-Samm­lung über­all mit hin­neh­men zu kön­nen und auch unter­wegs dar­auf zugrei­fen zu können.

Die Por­ta­bi­li­tät des Steam Deck kommt jedoch mit einem Malus: Durch die Kom­pri­mie­rung der Hard­ware auf mög­lichst klei­nen Raum fällt deren Leis­tung ent­spre­chend nied­ri­ger aus im Ver­gleich zu einem voll­aus­ge­stat­te­ten Desk­top-PC – außer­dem las­sen sich Kom­po­nen­ten im Steam Deck nicht durch neue erset­zen. Wel­che Spie­le auf dem Steam Deck in wel­chen Gra­fik- und Per­for­mance-Ein­stel­lun­gen lau­fen, lässt sich des­halb über eine Kom­pa­ti­bi­li­täts­be­wer­tung der eige­nen Steam-Biblio­thek über­prü­fen. Zudem tes­tet und veri­fi­ziert Val­ve Spie­le auf die mobi­le Spiel­bar­keit hin.

Die Auf­lö­sung des ver­bau­ten sie­ben Zoll gro­ßen IPS-LC-Dis­plays im Steam Deck beläuft sich mit 1.280 x 800 Pixeln auf etwas weni­ger als Full-HD. Das Panel erreicht bei Bild­wie­der­hol­fre­quenz von 60 Hertz und eine maxi­ma­le Hel­lig­keit von 400 Nits. Sofern die Son­ne nicht direkt aufs Gerät scheint, lässt sich damit auch drau­ßen adäquat spie­len. Denn anders als beim Logi­tech G Cloud Hand­held wer­den beim Steam Deck Spie­le direkt auf dem inter­nen Spei­cher instal­liert. Die­ser steht wahl­wei­se in 64 Giga­byte (eMMC), 256 GB (NVMe-SSD) oder 512 GB (NVMe-SSD) zur Ver­fü­gung, lässt sich in allen drei Vari­an­ten aber durch eine microSD-Kar­te erwei­tern. Als Strea­ming-Maschi­ne, die Spie­le über die Cloud wie­der­gibt, ist das Gerät nicht kon­zi­piert. Der Xbox Game Pass für PC läuft zum Bei­spiel nicht unter Steam­OS, ledig­lich über den Brow­ser als Umweg wäre hier Strea­ming möglich.

Spielst du mobil mit dem Steam Deck, hält der rund 5.300 mAh gro­ße Akku für zwei bis acht Stun­den Spiel­zeit durch, abhän­gig von Fak­to­ren wie Hel­lig­keit, Laut­stär­ke, gewähl­ter Gra­fik­ein­stel­lun­gen etc. Nutzt du das Gerät hin­ge­gen zu Hau­se, kannst du es via Dis­play­Po­rt auch an exter­ne Bild­schir­me anschlie­ßen und dei­ne Steam-Titel so in bis zu 8K-Auf­lö­sung bei 60 Hz oder in 4K mit bis zu 120 Hz über­tra­gen. Dafür bie­tet Val­ve sogar eine sepa­rat erhält­li­che Docking­sta­ti­on an. WLAN 2,4 und 5 GHz, Blue­tooth 5.0, USB‑C 3.2 Gen 2, zwei Mikro­fo­ne und ein Aux-Ein­gang für Kopf­hö­rer gehö­ren beim Steam Deck eben­falls zum Ver­kaufs­ar­gu­ment. Auf eine Kame­ra wie beim Razer Edge hat Val­ve hin­ge­gen verzichtet.

Die Steue­rung fin­det beim Steam Deck auch über Ana­log­sticks und Tas­ten statt, PC-Spieler*innen müs­sen sich hier von der Maus­ein­ga­be ver­ab­schie­den. Um den Ver­lust zu kom­pen­sie­ren, beher­bergt das Steam Deck zwei qua­dra­ti­sche Track­pads (Dia­go­na­le: 32,5 mm), die die Dau­men­be­we­gun­gen ähn­lich wei­ter­ge­ben wie das Schie­ben einer Maus – ein ähn­li­ches Kon­zept hat­te Val­ve bereits 2015 mit dem Steam Con­trol­ler vor­ge­stellt. Eine „hoch­auf­lö­sen­de Hap­tik“ für spür­ba­res Feed­back gehört auch beim Steam Deck zum Spielerlebnis.

Spie­le bedienst du auf Val­ves mobi­ler Steam-Maschi­ne über oben genann­te Track­pads und zwei Ana­log­sticks. Dazu kom­men vier Schul­ter­tas­ten, ein Steu­er­kreuz, die vier obli­ga­to­ri­schen Tas­ten vor­ne auf der rech­ten Sei­te sowie vier zusätz­li­che hin­ten, die du frei bele­gen kannst.

Das Steam Deck ist seit Som­mer 2022 erhält­lich und star­tet in der kleins­ten Spei­cher­va­ri­an­te bei 419 Euro (64 GB), 549 Euro kos­tet die mitt­le­re (256 GB), 679 Euro ver­langt Val­ve für das Gesamt­pa­ket (512 GB). Mitt­ler­wei­le beträgt die Lie­fer­zeit des PC-Hand­helds nur noch ein bis zwei Wochen und nicht mehr meh­re­re Monate.

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Asus ROG Ally: Kon­kur­renz für das Steam Deck

Den Zeit­punkt der Ankün­di­gung hät­te Asus nicht unpas­sen­der wäh­len kön­nen: Aus­ge­rech­net am 1. April 2023 kün­dig­te das tai­wa­ni­sche Unter­neh­men eine eige­ne mobi­le Spiel­kon­so­le an – des­sen Echt­heit auf­grund des gewähl­ten Datums nie­mand so recht glau­ben woll­te. Ledig­lich das für einen April­scherz zu auf­wen­dig pro­du­zier­te Ankün­di­gungs­vi­deo sorg­te für Skep­sis. Inzwi­schen steht aber zwei­fels­frei fest: Die Asus ROG Ally ist echt und seit dem 13. Juni 2023 erhält­lich. Schon vor der offi­zi­el­len Vor­stel­lung am 11. Mai durf­ten eini­ge Tech-You­tuber aus den USA und das Online-Maga­zin The Ver­ge die ROG Ally aus­zu­pro­bie­ren. Die­se attes­tie­ren der kom­pak­ten Win­dows-11-Maschi­ne eine beein­dru­cken­de Leis­tung. Ange­trie­ben wird das in Weiß gehal­te­ne Mobil­ge­rät von einem nicht näher spe­zi­fi­zier­tem AMD Ryzen Z1, dazu kom­men bis zu 16 Giga­byte LPDDR5 RAM und eine SSD mit bis zu 512 GB PCIe-Spei­cher – letz­te­ren kannst du per microSD-Kar­te bei Bedarf erwei­tern. Die Gra­fik berech­net ein RDNA-3-Chip, der auch Ups­ca­ling („AMD Fide­li­tyFX Super Reso­lu­ti­on“) beherrscht. Der berüh­rungs­emp­find­li­che Bild­schirm des Geräts misst sie­ben Zoll in der Dia­go­na­le und erreicht Full-HD als maxi­ma­le Auf­lö­sung. Die Bild­wie­der­hol­fre­quenz soll bei 120 Hertz lie­gen und die Hel­lig­keit bei 500 Nits – damit wäre die Asus ROG Ally in bei­den Wer­ten dem Steam Deck überlegen.

Da auf dem Hand­held ein voll­wer­ti­ges Win­dows 11 läuft, kannst du auch dei­ne PC-Peri­phe­rie damit ver­bin­den. So wird es dem Hand­held mit weni­gen Kabeln ein Com­pu­ter mit Moni­tor, Maus und Tas­ta­tur. Ein wei­te­rer Vor­teil des Micro­soft-Betriebs­sys­tems: Du kannst dar­auf ohne Umwe­ge dei­ne Spie­le-Cli­ents, wie Steam, Geforce Now, Epic, Xbox Game Pass und so wei­ter instal­lie­ren – letz­te­res liegt dem Gerät drei Mona­te kos­ten­los bei.

Optisch unter­schei­det sich die Asus ROG Ally wenig von den hier genann­ten Ver­tre­tern sei­ner Art. Das typi­sche ROG-Logo auf der Rück­sei­te weist sie als Asus-Pro­dukt aus, davon abge­se­hen ist sie aber auf Anhieb als Hand­held zu erken­nen. Die Anord­nung der Sticks und Tas­ten auf der Vor­der­sei­te erin­nert auf­grund sei­ner Asym­me­trie an einen Xbox-Con­trol­ler. Track­pads wie beim Steam Deck hat Asus nicht ver­baut. Rück­sei­tig sind zudem zwei wei­te­re Tas­ten inte­griert, die sich frei bele­gen las­sen. Wie bei sei­nen Lap­tops auch, instal­liert Asus mit Armou­ry Cra­te SE eine ange­pass­te Vari­an­te sei­ner Kom­man­do­zen­tra­le. Hier­über steu­erst und opti­mierst du die Per­for­mance der ROG Ally, indem du ver­schie­de­ne Pro­fi­le für unter­schied­li­che Spie­le anle­gen und die Tas­ten­be­le­gung kon­fi­gu­rie­ren kannst.

Die Asus ROG Ally mit Ryzen Z1 Extre­me kos­tet hier­zu­lan­de 799 Euro. Eine schwä­che­re Vari­an­te mit Ryzen Z1 soll im Herbst für 699 Euro fol­gen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Steam-Deck-Kon­kur­renz von Asus fin­dest du hier:

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Asus ROG Ally: Mobi­le Spie­le­kon­so­le mit Win­dows 11 

Sony Pro­ject Q für die PS5

Ange­fan­gen hat­te auch Sonys Play­Sta­ti­on Por­tal Remo­te Play­er als Gerücht. Der stets gut infor­mier­te und tief in der Games­bran­che ver­netz­te Tom Hen­der­son hat­te den Hand­held im Früh­jahr 2023 unter dem Code­na­men „Pro­ject Q Lite“ ver­mu­tet. Ende Mai folg­te schließ­lich die offi­zi­el­le Bestä­ti­gung von Sony, im August Name und Preis. 

Sonys Ent­schei­dung, erneut mit einer Hand­held-Kon­so­le in den Wett­be­werb ein­zu­stei­gen, ist durch­aus nach­voll­zieh­bar. Immer­hin hat­te der japa­ni­sche Her­stel­ler bereits in der Ver­gan­gen­heit meh­re­re erfolg­rei­che Hand­helds, wie die PSP und die PS Vita, ver­öf­fent­licht. Die­sen Kurs ein­mal mehr ein­zu­schla­gen, zumal das Inter­es­se dar­an gene­rell wie­der auf­zu­flam­men scheint, klingt plau­si­bel. Die Bezeich­nung „Hand­held“ ist beim Play­Sta­ti­on Por­tal Remo­te Play­er aber nur ein­ge­schränkt kor­rekt. Grund­sätz­lich han­delt es bei dem Gerät, wie bei den übri­gen hier in der Lis­te, um eine trag­ba­re Spiel­platt­form – jedoch mit der Ein­schrän­kung, dass Sonys neu­er Remo­te Play­er nur in Ver­bin­dung mit einer Play­Sta­ti­on 5 funk­tio­niert. 

Sony hat mitt­ler­wei­le einen Groß­teil der Daten zu der PS5-Peri­phe­rie ver­öf­fent­licht. Noch nicht bekannt ist, wann genau die PS Por­tal erschei­nen wird. Bis­lang ist die Rede nur von „Ende des Jahres“.

Der Sony Play­Sta­ti­on Por­tal Remo­te Play­er wird über einen acht Zol­len gro­ßen Full-HD-Screen ver­fü­gen, der Inhal­te mit maxi­mal 60 Bil­dern pro Sekun­de wie­der­gibt. Wie oben erwähnt, läuft das Gerät aller­dings nicht aut­ark, son­dern ist auf die PS5 als Basis ange­wie­sen. Kon­zept des Remo­te Play­ers ist viel­mehr, eine Peri­phe­rie anzu­bie­ten, die auf Remo­te Play der Play­Sta­ti­on 5 ein­zahlt und um die­se Funk­ti­on her­um ent­wi­ckelt wird. Anders als zum Bei­spiel bei der Nin­ten­do Switch oder beim Steam Deck, wer­den Spie­le beim Remo­te Play­er ledig­lich gestreamt und lau­fen nicht über die inter­ne Hard­ware, son­dern müs­sen auf der ver­bun­de­nen Play­Sta­ti­on 5 instal­liert sein. Spie­le, die mit­tels PS Plus Pre­mi­um aus der Cloud gestreamt wer­den, unter­stützt das Gerät zum Start nicht – gut mög­lich, dass Sony die Kom­pa­ti­bi­li­tät zu einem spä­te­ren Zeit­punkt nachreicht.

Remo­te Play setzt eine per­ma­nen­te Inter­net­ver­bin­dung vor­aus, über die PS5 und Play­Sta­ti­on Por­tal mit­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren kön­nen, um Daten aus­zu­tau­schen. Der Hand­held wäre somit letzt­lich ein Bild­schirm mit ver­bau­tem Dual­Sen­se Con­trol­ler und des­sen Beson­der­hei­ten, wie hap­ti­schem Feed­back und den adap­ti­ven Trig­gern. Wie die PSVR 2 ist der Play­Sta­ti­on Por­tal Remo­te Play­er somit als Peri­phe­rie für die Play­Sta­ti­on 5 ein­zu­stu­fen und weni­ger als eigen­stän­di­ge Hardware.

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Mobil spie­len war schon lan­ge nicht mehr so aufregend

Ob Nin­ten­do Switch, Val­ve Steam Deck, Logi­tech G Cloud, Razer Edge, Asus ROG Ally oder Sony Play­Sta­ti­on Por­tal Remo­te Play­er – die Aus­wahl an mobi­len Spiel­sta­tio­nen war seit Jah­ren nicht mehr so abwechs­lungs­reich. Und die zahl­rei­chen Gam­ing-Smart­phones sind da noch gar nicht mit­ein­ge­rech­net. Mit dem Steam Deck hat Val­ve einen PC bei­na­he auf Hosen­ta­schen­grö­ße geschrumpft, der trotz tech­ni­scher Limi­ta­ti­on nur weni­ge Kom­pro­mis­se beim Spie­len abver­langt. Mit der Ally ROG hat Asus einen ernst­zu­neh­men­den Kon­kur­ren­ten vor­ge­stellt, der noch­mals mehr Dyna­mik in den neu erwach­ten Hand­held-Markt bringt. Fürch­ten muss sich die Nin­ten­do Switch vor bei­den nicht – gehört sie doch schon längst zu den erfolg­reichs­ten Video­spiel­kon­so­len über­haupt. Soll­te da nicht bald ein Nach­fol­ger anste­hen – immer­hin ist die Switch bei­na­he sechs Jah­re alt –, dürf­te die Erfolgs­kur­ve wei­ter­hin nach oben zeigen.

Das Razer Edge und Logi­tech G Cloud posi­tio­nie­ren sich irgend­wo dazwi­schen und müs­sen ver­mut­lich erst­mal ihre Lücke fin­den, in die sie pas­sen – und um ihre Daseins­be­rech­ti­gung zu behaup­ten. Immer­hin sind sie, was die tech­ni­sche Aus­stat­tung angeht, am ehes­ten mit dem Smart­phone ver­wandt. Und gera­de Razer bie­tet mit dem Kishi 2 (Pro) bereits das pas­sen­de Gam­ing-Zube­hör dafür an. Mal sehen, wel­che Gerä­te die­se Lis­te in einem Jahr umfasst. Steam denkt immer­hin schon öffent­lich über ein Steam Deck 2 nach und auch Nin­ten­do wird sicher­lich bereits an einem Switch-Nach­fol­ger arbei­ten. Ob Razer und Logi­tech schon ähn­li­che Plä­ne schmie­den? Und dann ist da noch Sonys Play­Sta­ti­on Por­tal Remo­te Play­er für die PS5, der als Hybrid zwi­schen PS5-Zube­hör und Hand­held kon­zi­piert ist und sei­ne Ziel­grup­pe ver­mut­lich erst noch fin­den und sei­nen Kauf­preis recht­fer­ti­gen muss.

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