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Mac­Book Pro (2024): Mit App­les neu­em M4 Max

Das MacBook Pro kommt im Modelljahr 2024 nicht nur mit neuen M4-Chips, sondern erstmals in der Basis auch in Schwarz.

Ohne eine gro­ße Key­note bringt Apple aktu­ell durch vie­le klei­ne Pres­se­mit­tei­lun­gen sei­ne Macs auf Stand. Das mag unge­wöhn­lich schei­nen, macht die Gerä­te aber kei­nes­wegs min­der inter­es­sant. Beim iMac fei­ert etwa der M4 sei­ne Desk­top-Pre­mie­re. Den Mac mini macht Apple im Modell­jahr 2024 fast schon absurd klein. Und auch beim Mac­Book Pro gibt es eine gro­ße Beson­der­heit, denn der kommt als ers­tes Gerät mit dem M4 Max, der größ­ten Aus­bau­stu­fe des Pro­zes­sors. Doch was hat App­les neu­es­ter Lap­top so drauf? Hier erfährst du es. 

Die Beson­der­heit: App­les neue M4-Chips 

Wie auch schon bei den ande­ren bei­den neu­en Gerä­ten aus der Mac-Rei­he, ist auch beim Mac­Book Pro der M4-Chip­satz die gro­ße Neue­rung. Der im 3‑Na­no­me­ter-Ver­fah­ren gefer­tig­te Chip sorgt für ein ordent­li­ches Plus an Power, schon in der Basis-Ver­si­on des Lap­tops. Dazu gibt es aber auch noch wei­te­re Optio­nen. Da wäre etwa der, auch im Mac mini, erhält­li­che M4 Pro. Der lie­fert nicht nur bis zu vier CPU-Ker­ne mehr, son­dern sogar bis zu 10 Cores zusätz­lich bei der GPU. Bild­be­ar­bei­tung, Video­schnitt und auch Games pro­fi­tie­ren davon durch­aus. Auch, weil mit dem M4 Pro immer min­des­tens 24 GB gemein­sa­mer Arbeits­spei­cher ein­her­ge­hen. 

Braucht du ein Gerät für die ganz beson­ders anspruchs­vol­len Auf­ga­ben, willst Work­flows ein­fach schnel­ler erle­di­gen oder legst gro­ßen Wert auf Mul­ti­tas­king, dann hat Apple im Mac­Book Pro nun auch die Speer­spit­ze der M4-Chips im Ange­bot: den M4 Max. Der beein­druckt direkt mit eini­gen Eck­da­ten: 14 CPU-Ker­ne, sat­te 32 bis 40 GPU-Ker­ne und immer min­des­tens 36 GB gemein­sa­mer Arbeits­spei­cher. Nicht zu unter­schät­zen ist außer­dem die Spei­cher­band­brei­te von 546 GB/s. Das ist rund das Dop­pel­te vom M4 Pro. 

Dis­play: Jetzt mit Nanotexturglas

Eine Neue­rung vom iMac nimmt Apple auch mit aufs Mac­Book Pro, denn auch das lässt sich nun wahl­wei­se mit Nanotex­tur­glas bestel­len. Das kos­tet zwar rund 170 Euro Auf­preis, bie­tet dafür aber auch redu­zier­te Spie­ge­lun­gen und Blend­ef­fek­te. Bei einem Lap­top, des­sen Grund­idee der Ein­satz unter­wegs ist, kann das ein gro­ßer Vor­teil sein. 

Egal ob mit oder ohne Nanotex­tur­glas: Das Mac­Book Pro wird ein biss­chen hel­ler. Zumin­dest gilt das im Frei­en bei SDR-Dar­stel­lun­gen. Bis zu 1.000 Nits bekommt das Dis­play in die­sem Fall hin. Das sind star­ke 400 Nits mehr als beim Vor­gän­ger. Die Maxi­mal­hel­lig­keit bei HDR-Inhal­ten von 1.600 Nits und die XDR-Hel­lig­keit von 1.000 Nits blei­ben aber gleich. 

Kame­ra: Bes­se­re Qua­li­tät für Meetings 

Schon dem iMac im Modell­jahr 2024 hat Apple eine neue Kame­ra für Video-Calls spen­diert. Die kommt zum Glück auch ins neue Mac­Book Pro. Apple ver­spricht mit der Lin­se, hin­ter der ein 12-Mega­pi­xel-Sen­sor steckt, vor allem bei schwie­ri­ge­ren Licht­be­din­gun­gen bes­se­re Ergeb­nis­se. Das passt natür­lich per­fekt in die Herbst- und Win­ter-Zeit. Außer­dem ist damit die Schreib­tischan­sicht mög­lich, die sich bis­her bei Ver­wen­dung eines iPho­nes als Web­cam nut­zen ließ. Und damit nicht genug, ist natür­lich auch der Fol­ge­mo­dus mit an Bord, der dich immer in der Bild­mit­te hält. 

 Auch wei­ter­hin sor­gen sechs Laut­spre­cher und ein Ring aus drei Mikro­fo­nen für das zum Bild pas­sen­de Audio. Das Mac­Book Pro ist damit nun ein noch mäch­ti­ge­res Werk­zeug für Remo­te-Arbeit. 

Anschlüs­se: Thun­der­bolt 5 ist da – bei den stär­ke­ren Varianten 

Drei Thun­der­bolt-4-Anschlüs­se waren beim Mac­Book Pro mit M3 Pro oder M3 Pro Max der Stan­dard. Das gibt es jetzt im Mac­Book Pro mit dem nor­ma­len M4 auch. Die Lap­tops mit Pro- und Max-Chips machen dage­gen wie­der einen Sprung. Hier gibt es näm­lich nun Thun­der­bolt 5 mit Über­tra­gungs­ge­schwin­dig­kei­ten bis 120 Gbit/s. Zusätz­lich ist natür­lich wie­der ein Spei­cher­kar­ten-Leser dabei sowie ein HDMI-Port für Dis­plays bis 8K-Auf­lö­sung. 

Far­be: Back in Black 

Style ist beim Mac­Book Pro ein durch­aus wich­ti­ger Punkt. Hier gibt es eine sehr gute Nach­richt: Space Schwarz ist nun nicht mehr nur den Lap­tops mit Pro- und Max-Chips vor­be­hal­ten. Somit gibt es jetzt auch die Basis im schi­cken Schwarz. Willst du es ganz klas­sisch, dann kannst du aber auch zur sil­ber­nen Vari­an­te grei­fen. 

Akku: Das neue Pro hält län­ger durch 

Ein effi­zi­en­te­rer Chip­satz und gleich­zei­tig ein grö­ße­rer Akku: So erreicht Apple sogar etwas län­ge­re Lauf­zei­ten. Im Ver­gleich zum Mac­Book Pro mit M3 Chip kommt die 14-Zoll-Ver­si­on mit M4 so auf rund eine Stun­de mehr draht­lo­ses Sur­fen und rund zwei Stun­den län­ge­res Video-Strea­ming. Die Vari­an­ten mit M4 Pro und M4 Max legen eben­falls um rund zwei Stun­den beim Sur­fen und etwa vier Stun­den beim Strea­ming zu. Hier gibt es kei­nen grö­ße­ren Akku, aber eben mehr Effi­zi­enz. 

Prei­se und Veröffentlichung 

Das Mac­Book Pro in 14 Zoll gibt es mit dem M4, dem M4 Pro oder dem M4 Max. Willst du das grö­ße­re Modell mit 16 Zoll, gibt es nur den M4 Pro oder den M4 Max. Hier die Start­prei­se pro Variante:

  • 14″ Mac­Book Pro (M4): 1.899 Euro
  • 14″ Mac­Book Pro (M4 Pro): 2.399 Euro
  • 14″ Mac­Book Pro (M4 Max): 3.799 Euro

 

  • 16″ Mac­Book Pro (M4 Pro): 2.899 Euro
  • 16″ Mac­Book Pro (M4 Max): 4.099 Euro

Beim inter­nen Spei­cher reicht die Span­ne von 512 GB bis hin zu 8 TB. Beim gemein­sa­men Arbeits­spei­cher sind es 16 bis 128 GB. Je nach Wahl, gehen die Prei­se natür­lich nach oben. Ein maxi­mal aus­ge­stat­te­tes Mac­Book Pro kos­tet somit etwa 8.549 Euro.

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