Durch Laufen oder Joggen hältst du dich ganz ohne Mitgliedschaft im Fitnessstudio an der frischen Luft fit. Allerdings gibt es auch Zeiten im Jahr, in denen Läufer*innen vor Herausforderungen stehen. Gerade die Kälte und die (noch) kurzen Tage im Frühjahr erschweren die Gänge vor die Haustüre. Doch mit ein paar technischen Gadgets machst du das Laufen oder Joggen nicht nur angenehmer, sondern vielleicht sogar effektiver. Hier findest du einige Tipps dazu.
Die gute Nachricht: Bereits kurz vor Weihnachten war die Wintersonnenwende. Seitdem verlängern sich die Tage stetig, aber eben auch langsam. Erst im Sommer dürfen wir uns dann über richtig viel Licht freuen. Knapp 17 Stunden lang ist es im Juni hell. Bis dahin musst du aber vielleicht noch in der Dunkelheit raus, wenn du früh morgens oder am Abend laufen gehst.
Hier siehst du vielleicht nicht immer, was vor dir liegt. Das gilt gerade dann, wenn du an weniger gut ausgeleuchteten Wegen unterwegs bist. Auf Feldwegen und in Wäldern ist es vielleicht sogar stockfinster. Die Lösung ist kein wundersames Nachtsichtgerät in kompakter Form, sondern ganz einfach eine Lampe. Besonders gut ist hier ein Exemplar, dass sich an der Stirn anbringen lässt. Damit hast du die Hände frei und leuchtest immer in deine Blickrichtung. Alternativ holst du dir eine Lampe, die du an deine Kleidung hängst, etwa an die Jacke.
Dank moderner LED-Technik sind die Leuchten auch keine Funzeln mehr. Je nach Lichtstärke leuchten sie den Weg vor dir hell aus und kommen dabei auch noch richtig weit. Und noch ein weiterer Tipp: Es ist auch gut, wenn man dich sehen kann. Zusätzlich zu einer Lampe sind also Reflektoren und ähnliches von Vorteil. Damit erkennen dich andere Verkehrsteilnehmer*innen deutlich besser.
Wenig Sonnenstunden am Tag gehen auch mit winterlicher Kälte einher. Die ist auch über den Frühlingsanfang Ende März hinweg noch deutlich zu spüren. Bei deinen Läufen musst du dich also noch länger auf niedrige Temperaturen einstellen. Feste und wärmende Kleidung ist da immer ein heißer Tipp. Die Jacke sollte nicht nur vor Kälte schützen, sondern auch Taschen haben, in denen das Smartphone Platz hat.
Nützliche Gadgets sind Mützen, bei denen bereits ein Lautsprecher eingebaut ist. Per Bluetooth verbindest du dann dein Handy damit und gibst Musik, Podcasts und mehr wieder. Gleichzeitig wärmen sie natürlich.
Die Hände sollten natürlich auch warm bleiben. Dafür sorgen Handschuhe. Willst du unterwegs die Playlist wechseln, um etwa mit einer höheren Beatfrequenz deine Laufgeschwindigkeit zu erhöhen, musst du sie extra ausziehen. Abhilfe schaffen hier Exemplare, die durch eine besondere Beschichtung an den Fingern die Bedienung des Smartphones mit angezogenen Handschuhen ermöglichen.
Den guten Vorsätzen des Neujahres steht meistens eine gewisse Trägheit im Frühjahr im Wege. Keine Sorge, damit bist du nicht allein. Es scheint, als bräuchte der Mensch in den ersten Monaten des Jahres ein wenig Starthilfe. Vielleicht kannst du es dir ja schon denken, aber dabei helfen Fitnesstracker und Smartwatches besonders gut. Die Geräte gehen dir bewusst auf die Nerven, dass du dich bewegen sollst.
Viele Modelle treiben dich nicht nur zum Spaziergang an, sondern eben zum Laufen und Joggen. Dabei kalkulieren sie vielleicht sogar dein Stresslevel mit ein, wodurch sie dich noch besser motivieren. Hast du mal einen schlechten Tag, peitschen sie dich am nächsten Morgen zu Höchstleistungen an. So verlierst du den Sport nicht aus den Augen.
Dazu kommt, dass Erfolge eine zusätzliche Motivation sind. Besonders schnell und einfach siehst du die anhand von Daten. Wertest du also auf der Uhr, dem Smartphone, Tablet oder Rechner deine Läufe aus und stellst eine Verbesserung fest, willst du vielleicht beim nächsten Mal gleich noch mehr schaffen.
Weiß ist es im Winter meist nicht lange, solange du nicht in den Alpen oder ähnlich hoch wohnst. Im Frühjahr bestimmt deshalb eher Regen das Wetter. Doch Nässe ist für elektrische Geräte oft nicht gut. Kopfhörer sind dem Regen meist hilflos ausgesetzt. Möchtest du dennoch nicht auf sie verzichten, dann gibt es zum Glück Modelle für den Sport, die gegen Feuchtigkeit geschützt sind.
Wichtig ist dabei die Schutzart. Angegeben ist die meist durch eine Zertifizierung nach IPX1 bis IPX9 – wobei eine höhere Zahl auch einen besseren Schutz bedeutet. Schon bei IPX4 bist du bei Regen auf der sicheren Seite. Ab IPX7 kannst du die Kopfhörer sogar mit ins Schwimmbad nehmen. So sind sie im Winter im Hallenbad und im Sommer im Freibad ebenfalls gute Begleiter.
Sportkopfhörer haben noch einen zusätzlichen Vorteil, denn sie halten besonders gut im Ohr. Dafür sorgen etwa Bügel, die du um das Ohr legst oder einspannst, damit sie fester sitzen. In der Beliebtheit steigend sind sogenannte True-Wireless-Kopfhörer, die ohne Kabel auskommen. Kopfhörer-Anschlüsse gibt es an modernen Smartphones ohnehin immer seltener, weshalb solche Modelle eine gute Investition in die Zukunft sind.
Fit zu bleiben ist immer wichtig, da spielen die äußeren Gegebenheiten keine Rolle. Unangenehm kann es im Frühjahr mit dem Laufen oder Joggen natürlich trotzdem sein. Mit den oben genannten Tipps für technische Gadgets machst du es dir aber ein wenig angenehmer. Mit zusätzlichem Licht, reflektierender Kleidung und einer Smartwatch mit SOS-Signal bist du außerdem sicher unterwegs.
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