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Haushalt

Labeln, Eti­ket­tie­ren & Co.: Ord­nung für Küche und mehr

Damit du in deinem Haushalt schön organisiert bist, kannst du dir mit Labels und Etiketten das Leben leichter machen.

Ord­nung hal­ten in der Küche und im Haus­halt kann eine ech­te Her­aus­for­de­rung sein, aber mit der rich­ti­gen Stra­te­gie und den pas­sen­den Hilfs­mit­teln, wie Labels und Eti­ket­ten, kannst du wert­vol­le Zeit spa­ren. Ob auf Vor­rats­glä­sern, in der Gewürz­schub­la­de oder im Kühl­schrank – beschrif­te­te Behäl­ter und Schub­la­den machen dir das Leben ein­fa­cher. Im Inter­net hat sich eine regel­rech­te Obses­si­on für das Labeln ent­wi­ckelt, mit immer neu­en krea­ti­ven Eti­ket­ten-Ideen und prak­ti­schen Tools wie Label­ma­kern. Wir erklä­ren dir, wie du mit Labels und Eti­ket­ten für Ord­nung und ein biss­chen Spaß in dei­nem Haus­halt sor­gen kannst.

Ord­nung in der Küche: Tipps und Tricks

Ein gut orga­ni­sier­ter Haus­halt bringt dir nicht nur opti­sche Vor­tei­le, son­dern spart auch Zeit und Ner­ven. Durch kla­re Beschrif­tun­gen fin­den alle Fami­li­en­mit­glie­der schnell genau das, was sie suchen. Ord­nung und Struk­tur schaf­fen zudem eine ent­spann­te Atmo­sphä­re, in der sich alle wohl­füh­len können. Gera­de in klei­nen Küchen mit offe­nen Rega­len kann es sonst schnell mal chao­tisch wer­den. Außer­dem hel­fen Labels dabei, Lebens­mit­tel und Haus­halts­ar­ti­kel ordent­lich zu lagern und zu orga­ni­sie­ren, sodass weni­ger ver­schwen­det wird. Kurz gesagt: Ord­nung und Beschrif­tun­gen tra­gen maß­geb­lich dazu bei, dei­nen All­tag effi­zi­en­ter und ange­neh­mer zu gestal­ten. Mit ein paar ein­fa­chen Tipps und Tricks, sparst du dir nicht nur Zeit, son­dern ver­schwen­dest auch weni­ger Lebens­mit­tel und weißt genau, wo du was gela­gert hast.

Effi­zi­en­te Beschrif­tung von Lebensmitteln

Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen in der Küche ist es, den Über­blick über Vor­rä­te zu behal­ten. Mit kla­ren, gut sicht­ba­ren Beschrif­tun­gen auf Vor­rats­do­sen, Glä­sern und Behäl­tern wird das Auf­be­wah­ren aber ganz ein­fach. Dafür kannst du zudem Eti­ket­ten nut­zen und so nicht nur den Namen der Lebens­mit­tel, son­dern auch das Kauf- oder Ablauf­da­tum festhal­ten. Damit weißt du immer genau, was du noch vor­rä­tig hast und was bald abläuft. Beson­ders prak­tisch sind was­ser­fes­te Eti­ket­ten oder Labels, die auch nach meh­re­ren Spül­gän­gen oder bei nied­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren in Kühl- oder Gefrier­schrank les­bar blei­ben. Mit den fol­gen­den Maß­nah­men sorgst du für eine orga­ni­sier­te Küche, ver­mei­dest Lebens­mit­tel­ver­schwen­dung und kannst gleich­zei­tig dei­nen Ein­kauf bes­ser planen.

Gewür­ze beschrif­ten und sortieren

Ein gut orga­ni­sier­tes Gewürz­re­gal ist das Herz­stück jeder Küche. Doch bei der Viel­zahl an Gewür­zen kann es schnell unüber­sicht­lich wer­den. Beschrif­te dei­ne Gewürz­do­sen klar und ein­heit­lich, um Ord­nung zu schaf­fen. Du kannst sie bei­spiels­wei­se nach Häu­fig­keit der Ver­wen­dung oder nach Alpha­bet von A‑Z sor­tie­ren. So fin­dest du immer schnell das rich­ti­ge Gewürz, ohne lan­ge suchen zu müs­sen. Für einen beson­ders ele­gan­ten Look kannst du ein­heit­li­che Gewürz­glä­ser ver­wen­den und die­se mit stil­vol­len Eti­ket­ten ver­se­hen. Das sorgt nicht nur für Ord­nung, son­dern auch für ein anspre­chen­des Erschei­nungs­bild in der Küche.

Manage­ment für Kühl­schrank und Vorratskammer

Ein gut orga­ni­sier­ter Kühl­schrank und eine über­sicht­li­che Vor­rats­kam­mer sind ent­schei­dend, um Lebens­mit­tel effek­tiv zu nut­zen und unnö­ti­ge Ein­käu­fe zu ver­mei­den. Beschrif­te die Rega­le und Fächer in dei­nem Küchen­schrank, um eine sinn­vol­le Ein­tei­lung klar­zu­ma­chen — zum Bei­spiel nach Lebens­mit­tel­grup­pen oder nach Ver­falls­da­tum. Auf die­se Wei­se kannst du sicher­ge­hen, dass du immer genau weißt, wo sich was befin­det und was zuerst ver­braucht wer­den soll­te. Außer­dem hast du alle dei­ne wich­tigs­ten Lebens­mit­tel immer griff­be­reit und kannst auch schnel­ler Mal aus­sor­tie­ren und für zusätz­li­chen Stau­raum sor­gen. Zusätz­lich kannst du die Behäl­ter, die du zum Auf­be­wah­ren ver­wen­dest, beschrif­ten. So behältst du den Über­blick und ver­hin­derst, dass du Lebens­mit­tel in den Tie­fen dei­nes Schranks oder Kühl­schranks vergisst.

Mate­ria­li­en und Tools zum Organisieren

Eti­ket­ten-Typen und ihre Anwendungen

Es gibt eine Viel­zahl an Eti­ket­ten-Typen, die für unter­schied­li­che Anwen­dun­gen geeig­net sind. Für die Küche sind was­ser­fes­te und abwasch­ba­re Eti­ket­ten ide­al, da sie auch in feuch­ten Umge­bun­gen haf­ten blei­ben und leicht zu rei­ni­gen sind. Es gibt auch wie­der­ver­wend­ba­re Eti­ket­ten, die sich bei­spiels­wei­se beson­ders für Behäl­ter eig­nen, deren Inhalt häu­fig wech­selt. Krei­de­ta­feln oder White­board-Eti­ket­ten sind eben­falls eine gute Wahl, da sie sich ein­fach neu beschrif­ten las­sen.

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Unver­zicht­ba­re Orga­ni­sa­ti­ons­hil­fen für die Küche

In Kom­bi­na­ti­on mit Eti­ket­ten kannst du natür­lich auch ande­re klei­ne Tools ver­wen­den, um Ord­nung in der Küche zu schaf­fen. Trans­pa­ren­te Auf­be­wah­rungs­be­häl­ter ermög­li­chen es dir, den Inhalt auf einen Blick zu erken­nen, und Schub­la­den­ein­sät­ze hel­fen dabei, Besteck und Küchen­uten­si­li­en geord­net zu hal­ten. Auch Hän­ge­kör­be oder zusätz­li­che Rega­le kön­nen wert­vol­len Stau­raum schaf­fen und dafür sor­gen, dass alles sei­nen fes­ten Platz hat. Wenn du krea­tiv bist, kannst du natür­lich für jeden Gegen­stand einen lus­ti­gen Namen erfin­den, um dir den All­tag täg­lich zu erheitern.

Nach­hal­ti­ge Lösun­gen für eine umwelt­freund­li­che Küche

Nach­hal­tig­keit ist in der Küche mitt­ler­wei­le beson­ders wich­tig gewor­den. Auch beim Auf­be­wah­ren kannst du auf umwelt­freund­li­che Mate­ria­li­en, wie recy­cel­tes Papier oder wie­der­ver­wend­ba­re Eti­ket­ten, set­zen. Auch hoch­wer­ti­ge Glas­be­häl­ter, die du mit Labels ver­siehst, sind eine gute Alter­na­ti­ve zu Plas­tik und kön­nen immer wie­der ver­wen­det wer­den. Für lose Lebens­mit­tel, wie Nüs­se oder Getrei­de, kannst du Baum­woll­beu­tel oder ‑net­ze als eine umwelt­scho­nen­de Lösung ver­wen­den und mit spe­zi­el­len Eti­ket­ten oder Tags beschriften.

Eti­ket­tier­ge­rä­te und Labelmaker

Beson­ders viel Spaß macht das Beschrif­ten mit Label­ma­kern und Eti­ket­tier­ma­schi­nen. Sie ermög­li­chen es dir, schnell und ein­fach indi­vi­du­el­le Eti­ket­ten zu dru­cken, die du dann sofort ver­wen­den kannst. Beson­ders nütz­lich ist das natür­lich, wenn du schnell vie­le unter­schied­li­che Behäl­ter beschrif­ten möch­test oder regel­mä­ßig neue Eti­ket­ten benö­tigst. Mit einem Label­ma­ker kannst du die Schrift­art, die Grö­ße und das Lay­out der Eti­ket­ten indi­vi­du­ell anpas­sen und krea­tiv wer­den. Man­che Gerä­te haben sogar eine klei­ne Aus­wahl an Smi­leys oder Icons, die du mit in dei­ne Beschrif­tun­gen ein­bau­en kannst.

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Krea­ti­ve Deko-Ideen für eine schö­ne Küche

Damit du in dei­nem Haus­halt nicht nur lang­wei­li­ge und ein­tö­ni­ge Labels ver­wen­dest, kannst du sie dir mit wenig Auf­wand auf­pep­pen. Beson­ders DIY-Eti­ket­ten ver­lei­hen dem Gan­zen eine per­sön­li­che Note. Ent­we­der gestal­test du sie selbst mit krea­ti­ven Designs oder du schreibst sie ganz ein­fach selbst. Außer­dem kannst du dir hüb­sche Glä­ser oder beschrift­ba­re Boxen aus­su­chen, die per­fekt in dein Zuhau­se pas­sen. Ach­te dabei im bes­ten Fall dar­auf, dass du dich für ein ein­heit­li­ches Design dei­ner Auf­be­wah­rungs­lö­sun­gen ent­schei­dest. So sieht es gleich noch viel auf­ge­räum­ter und ästhe­ti­scher aus. Wenn du Labels und Eti­ket­ten für dei­ne Küchen­ein­rich­tung aus­suchst, soll­test du zudem auf eine Far­be ach­ten, die zum Rest passt. Set­ze hier auf gute Kon­tras­te und ähn­li­che Mate­ria­li­en, um die Les­bar­keit dei­ner Beschrif­tun­gen zu sichern und ein har­mo­ni­sches Gesamt­bild zu erstellen.

Ord­nung hal­ten: So bleibt alles schön sortiert

Damit dein Zuhau­se nach dem Beschrif­ten auch immer schön ordent­lich bleibt, ist es wich­tig auch lang­fris­tig auf eine gute Orga­ni­sa­ti­on zu ach­ten. Vor allem regel­mä­ßi­ge Rou­ti­nen sind ent­schei­dend. Du kannst dir bei­spiels­wei­se ein­mal pro Woche Zeit neh­men, um dei­ne Vor­rä­te zu über­prü­fen, abge­lau­fe­ne Lebens­mit­tel zu ent­sor­gen und dei­ne Labels, wenn nötig, zu aktua­li­sie­ren. Durch sol­che klei­nen, regel­mä­ßi­gen Auf­räum­ak­tio­nen stellst du sicher, dass du jeder­zeit effi­zi­ent mit dei­nen Vor­rä­ten haus­hältst und den Über­blick behältst.

Außer­dem hilft es, fes­te Regeln und Struk­tu­ren ein­zu­füh­ren. Fes­te Plät­ze für bestimm­te Lebens­mit­tel und Küchen­uten­si­li­en sind nicht nur für dich, son­dern auch alle Men­schen, die mit dir woh­nen oder zu Besuch kom­men, eine ein­fa­che Mög­lich­keit, um im All­tag auf Ord­nung zu ach­ten. Damit du auch lang­fris­tig was davon hast, soll­test du dein Ord­nungs­sys­tem immer mal wie­der über­prü­fen und gege­be­nen­falls anpassen.

Und nicht nur gene­rell ändern sich dei­ne Lebens­um­stän­de immer mal wie­der: Je nach Jah­res­zeit brauchst du viel­leicht eine ande­re Ord­nung in dei­ner Küche. Im Som­mer ste­hen bei­spiels­wei­se ande­re Lebens­mit­tel und Uten­si­li­en im Vor­der­grund als im Win­ter. Pas­se dei­ne Orga­ni­sa­ti­on des­halb sai­so­nal an. So kannst du etwa im Früh­jahr und Herbst eine grö­ße­re Auf­räum­ak­ti­on durch­füh­ren und dabei die Vor­rä­te sowie die Ord­nungs­sys­te­me über­prü­fen, um für dich zu ent­schei­den, was du wirk­lich gera­de in dei­ner Küche benötigst.

Ord­nung in dei­nem Zuhau­se durch Labels und Etiketten

Ord­nung in der Küche und im Haus­halt zu hal­ten, ist mit der rich­ti­gen Orga­ni­sa­ti­on und den pas­sen­den Tools kein Hexen­werk. Labeln und Eti­ket­tie­ren spielt dabei eine ent­schei­den­de Rol­le, um Lebens­mit­tel, Gewür­ze und Küchen­uten­si­li­en effi­zi­ent zu ver­wah­ren. Damit hast du jeder­zeit einen guten Über­blick über dei­ne Vor­rä­te. Mit ver­schie­de­nen Eti­ket­ten-Typen, Label­ma­kern und nach­hal­ti­gen Lösun­gen kannst du dir dei­ne Küche nicht nur funk­tio­nal, son­dern auch stil­voll gestal­ten. Mit regel­mä­ßi­gen Rou­ti­nen und sai­so­na­len Anpas­sun­gen ist es ganz ein­fach mög­lich die Ord­nung auch dau­er­haft auf­recht­zu­er­hal­ten. So bleibt dei­ne Küche auch im All­tag ein ange­neh­mer und gut orga­ni­sier­ter Ort.

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