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Computerzubehör

Kabel­ma­nage­ment: End­lich Ord­nung am Schreibtisch

Ein gut organisierter Schreibtisch sieht nicht nur schön aus, er macht die Arbeit im Homeoffice auch praktischer.

Com­pu­ter, Tas­ta­tur, Maus, Bild­schirm, Dru­cker, Lam­pe – selbst bei einer Hand­voll elek­tri­scher Gerä­te ent­steht schnell der berüch­tig­te Kabel­sa­lat auf und unter dem Schreib­tisch. Wie­so ein aus­ge­klü­gel­tes Kabel­ma­nage­ment dir Zeit und Geld spart und durch wel­ches Zube­hör sich die unlieb­sa­men Kabel am hei­mi­schen Arbeits­platz ver­ste­cken las­sen, zei­gen wir dir hier. 

Tipps zur Ver­mei­dung von Kabelsalat

Jeder Schreib­tisch hat sein indi­vi­du­el­les Set­up. Besitzt du bei­spiels­wei­se einen höhen­ver­stell­ba­ren Schreib­tisch, musst du anders den­ken als bei einem her­kömm­li­chen Tisch. Behal­te das im Hin­ter­kopf, bevor du dich an die Pla­nung machst. 

Gutes Kabel­ma­nage­ment heißt gute Vor­be­rei­tung: Plat­zie­re alle tech­ni­schen Gerä­te an ihrer aus­er­ko­re­nen Stel­le und kap­pe die Kabel­en­den, die nicht in Maus, Tas­ta­tur und Co. mün­den. So stellst du fest, ob die Län­ge der Kabel genügt und wel­che du spä­ter am bes­ten zusammenlegst.

Tipp: Ach­te auf ein offe­nes Design. Du soll­test leich­ten Zugang zur Tech­nik fin­den und für aus­rei­chend Belüf­tung sorgen.

Kabel­ka­nal und Kabel­wan­ne: Aus den Augen, aus dem Sinn

Die wohl sau­bers­te Mög­lich­keit, meh­re­re Kabel zu ver­ste­cken, ist das Anbrin­gen eines Kabel­ka­nals. Die gibt es in vie­len ver­schie­de­nen Grö­ßen, Far­ben und Mate­ria­li­en. Ein Kabel­ka­nal aus Kunst­stoff ist beson­ders leicht und kann mit dop­pel­sei­ti­gem Kle­be­band an der Unter­sei­te des Schreib­ti­sches oder der Wand ange­bracht und immer wie­der ent­fernt wer­den. Bei vie­len Pro­duk­ten ist ein Kle­be­band bereits im Lie­fer­um­fang ent­hal­ten. Hast du lan­ge Kabel, kannst du sie in Schlei­fen legen und somit ordent­lich ver­ste­cken. Bei höhen­ver­stell­ba­ren Schreib­ti­schen sind Kabel­ka­nä­le bzw. Kabel­schläu­che mit kürz­ba­rem Wir­bel-Sys­tem oder aber Kabel­spi­ra­len zu emp­feh­len, da sie sich der Höhe fle­xi­bel anpas­sen und dir nöti­gen Spiel­raum schen­ken. Ver­wen­de hier­bei lan­ge Kabel, damit auch bei aus­ge­fah­re­nem Schreib­tisch kei­ne Kabel auf Span­nung sind oder gar rei­ßen. Übri­gens kannst du einen Tun­nel auch nut­zen, um Anschlüs­se dei­nes Fern­se­hers an der Wand zu ver­ste­cken. So wirkt das Gan­ze gleich auf­ge­räumt. 

Eine ähn­li­che Metho­de zum Ver­ste­cken von Kabeln ist die Ver­wen­dung einer prak­ti­schen Kabel­wan­ne. Die­se besteht meis­tens aus Metall und ist in der Fol­ge schwe­rer als ein han­dels­üb­li­cher Kabel­ka­nal. Aus die­sem Grund kann die Kabel­wan­ne auch nicht mit Kle­be­band an den Schreib­tisch mon­tiert wer­den. Wo die Mon­ta­ge ein wenig kom­pli­zier­ter aus­fällt, macht es dir eine Kabel­wan­ne im Nach­gang ein­fa­cher: Meist sind die­se näm­lich abklapp­bar, was das Ver­stau­en der Kabel erleich­tert. Zudem kann eine Kabel­wan­ne in ver­schie­de­nen Höhen ein­ras­ten und sich so auch bei einem Umbau dei­nen Wün­schen anpassen.

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Kabel­bin­der: Am bes­ten wiederverschließbar

Die Pro­ble­ma­tik bei Kabel­ka­nä­len, ‑schläu­chen u. Ä.: Ansons­ten her­um­lie­gen­de Kabel wer­den zwar sau­ber mit­ein­an­der ver­bun­den, aller­dings haben sie nur zwei Öff­nun­gen an den bei­den Enden. Kur­ze Kabel oder sol­che von Gerä­ten, die an geson­der­ter Stel­le plat­ziert sind, pas­sen even­tu­ell nicht in die Ver­klei­dung. Ist das bei dei­nem Set­up der Fall, kannst du auf Kabel­bin­der aus­wei­chen. Mit die­sen las­sen sich indi­vi­du­el­le Ver­zwei­gun­gen der Kabel am bes­ten kop­peln. Ver­wen­de lie­ber nicht die Ein­weg-Ver­si­on, die du – ein Mal geschlos­sen – nicht bezie­hungs­wei­se nur ein ein­zi­ges Mal wie­der lösen kannst. Bes­ser sind wie­der­ver­wend­ba­re Kabel­bin­der mit Klett­ver­schluss. Die kannst du nicht nur belie­big oft plat­zie­ren, es fällt auch weni­ger Plas­tik­müll an. Benutz hier lie­ber einen Kabel­bin­der zu viel als zu wenig. So kannst du ein­zel­ne Kabel – wenn nötig – aus dem Bün­del „aus­schwen­ken“ lassen.

Kabel­box: Steck­do­sen­leis­te schön verpackt

Dei­ne Kabel sind ver­steckt, doch was ist mit der Mehr­fach­steck­do­se am Arbeits­platz? Die­se kannst du in deko­ra­ti­ven Kabel­bo­xen ver­stau­en. Hast du etwa eine Steck­do­se auf dem Schreib­tisch, damit du mit einer Hand­be­we­gung das Lade­ka­bel dei­nes Smart­phones anste­cken kannst, las­sen sich Netz­teil und Kabel in der Kabel­box ver­ste­cken, wel­che zugleich als Abla­ge für Notiz­buch, Stif­te und Han­dy die­nen kann. Meis­tens in den Far­ben Schwarz und Weiß erhält­lich, fügt sich die Box auch optisch jedem Schreib­tisch ein.

Zube­hör für Vordenker*innen und hand­werk­lich Begabte

Du bist dabei, dir ein Eigen­heim zu gestal­ten und steckst noch im Roh­bau? Dann kannst du dir ganz ande­re Metho­den zunut­ze machen. Willst du dir dei­nen Schreib­tisch inmit­ten eines Rau­mes stel­len oder Kabel ent­lang von Tür­durch­gän­gen ver­le­gen? Dann kannst du eine Kabel­brü­cke – auch Auf­bo­den­ka­nal genannt – ver­bau­en. Hier­bei han­delt es sich um einen tritt­si­che­ren Kanal, der einer Fuß­leis­te ähnelt. Mit die­ser Art von Kabel­füh­rung wer­den die Ver­bin­dungs­stü­cke – aber auch Kabel- und Tele­fon­an­schluss – gänz­lich unsicht­bar, wenn auch der Auf­wand deut­lich grö­ßer aus­fällt. Apro­pos Leis­te: Anstatt einer Sockel­leis­te las­sen sich sol­che mon­tie­ren, die mit einem abnehm­ba­ren Kopf­teil aus­ge­stat­tet sind und viel Platz für Kabel bie­ten. Ist der Fern­seh­an­schluss auf der einen Sei­te des Rau­mes, der Fern­se­her aller­dings auf der gegen­über­lie­gen­den, kannst du die bei­den Anschlüs­se unsicht­bar mit­ein­an­der kop­peln. 

Du hast eine Kreis­sä­ge zur Hand und traust dich auch, sie ein­zu­set­zen? Dann kannst du dei­ne Tisch­plat­te mit einer ver­senk­ba­ren Steck­do­se inklu­si­ve USB-Anschluss oder aber Kabel­durch­füh­run­gen ver­se­hen. Clea­ner geht es wirk­lich nicht. Ver­giss die­sen Gedan­ken schnell wie­der, wenn du kei­ne Erfah­run­gen mit Säge­ar­bei­ten hast oder aber lass dir von Pro­fis helfen.

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Schreib­tisch-Kabel­ma­nage­ment: So wirst du dem Cha­os Herr

Mehr Ord­nung, weni­ger Kabel­bruch, kei­ne Ver­let­zungs­ge­fahr: Die Grün­de für ein auf­ge­räum­tes Büro sind viel­fäl­tig. Mache dir, bevor du ans Werk gehst, ein Bild und nutz die indi­vi­du­el­le Umge­bung dei­nes Schreib­ti­sches, um die unzäh­li­gen Kabel zu bün­deln und zu ver­ste­cken. Dann wird die Arbeit zuhau­se auch ein Stück weit entspannter.

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