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IFA 2023: Die High­lights der Messe

Die IFA bringt jährlich eine Vielzahl spannender Produkte mit – darunter auch einzigartige Konzepte wie den LG StandbyMe Go.

Ein­mal im Jahr wird Ber­lin zur Pil­ger­stät­te für alle Tech­nik-Begeis­ter­ten. Die IFA, kurz für „Inter­na­tio­na­le Funk­aus­stel­lung“ lockt immer wie­der aufs Neue mit span­nen­der Tech­nik und aller­lei Kurio­si­tä­ten. Auch zwi­schen 1. Und 5. Sep­tem­ber die­ses Jah­res war das wie­der kei­ne Aus­nah­me. Wel­che High­lights es unter den Pro­duk­ten gab, liest du hier.

Eve Play

Eine Hi-Fi-Anla­ge ist in eini­gen Haus­hal­ten zu fin­den, doch nicht immer ist die schon in der Lage, kabel­lo­se Audio-Signa­le von einem Smart­phone, Tablet oder Rech­ner zu emp­fan­gen. Mit viel Glück klappt es noch mit dem Kopf­hö­rer-Anschluss als Alter­na­ti­ve, aller­dings ist der auch in immer weni­ger Gerä­ten ver­baut – gera­de bei Apple. Das Unter­neh­men hat aber einen eige­nen Draht­los-Stan­dard, der sich her­vor­ra­gend für Audio eig­net: Air­Play. Das bekommst du mit dem neu­en Strea­ming-Adap­ter Eve Play auf dei­ne bestehen­de Anla­ge. Dafür ver­bin­dest du das Gerät ein­fach per Coaxial‑, opti­schem oder ana­lo­gem Anschluss mit dei­nem Recei­ver, dei­nen Aktiv­laut­spre­chern oder einer Sound­bar. Inhal­te stream­st du dann ein­fach an Eve Play und schon kommt der Sound aus den Laut­spre­chern. Prak­tisch: Der Ether­net-Anschluss sorgt für eine noch schnel­ler Ver­bin­dung zum Heimnetz.

AVM FRITZ!Box 5690 Pro und FRITZ!DECT 350

So lang­sam es hier­zu­lan­de mit der Digi­ta­li­sie­rung manch­mal gehen mag, beim Ver­le­gen von Glas­fa­ser hat Deutsch­land immer­hin ordent­lich zuge­legt. Immer mehr Haus­hal­te sind an die schnel­le Ver­bin­dungs­tech­no­lo­gie ange­dockt. In den kom­men­den Jah­ren wird es noch viel mehr. AVM bringt sich dafür mit der FRITZ!Box 5690 Pro in Stel­lung. Der Rou­ter kommt mit dem neu­en Wi-Fi 7 für beson­ders sta­bi­le und schnel­le Draht­los­ver­bin­dun­gen im Haus daher. Außer­dem sind die Smar­thome-Stan­dards Zig­bee und DECT ULE mit dabei. Die FRITZ!Box lässt sich direkt an das Glas­fa­ser­mo­dem hän­gen, kommt aber auch mit dem DSL-Anschluss klar. Damit eig­net sie sich per­fekt für den Umstieg.

Eben­falls inter­es­sant: AVM erwei­tert sei­ne Pro­dukt­pa­let­te an Smar­thome-Gerä­ten end­lich wie­der etwas. Neu ist das Gerät FRITZ!DECT 350. Dabei han­delt es sich um einen Tür-/Fens­ter­kon­takt. An eines davon ange­bracht, mel­det das Gerät eine Öff­nung. Damit ist es ein Früh­warn­sys­tem für mög­li­che Ein­brü­che. Noch bes­ser funk­tio­niert der Sen­sor aber zusam­men mit den Heiz­kör­per­reg­lern FRITZ!DECT 301 und 302. In Kom­bi­na­ti­on sind näm­lich Auto­ma­tio­nen mög­lich – etwa ein Her­un­ter­fah­ren der Heiz­leis­tung, wenn der Fens­ter­kon­takt ein offe­nes Fens­ter meldet.

Drea­me L20 Ultra

Der Markt für Saug­ro­bo­ter wächst gefühlt täg­lich. Eine der immer bekann­te­ren Mar­ken in die­sem Seg­ment ist Drea­me. Die stell­ten auf der IFA den neu­en Robo-Sau­ger Drea­me­Bot L20 Ultra vor. Zunächst bringt der eini­ges mit, was du viel­leicht von ande­ren Saug­ro­bo­tern der Ober­klas­se kennst: einen Laser zur Ver­mes­sung von Räu­men, eine Kame­ra zum Erken­nen von Hin­der­nis­sen und eine Basis­sta­ti­on, die ihn etwa auto­ma­tisch ent­leert. Die eigent­li­che Sen­sa­ti­on sind die ver­bau­ten Mops. Sie sind nicht nur rund und dre­hen sich, son­dern kön­nen auch ein Stück unter dem Gerät her­aus­fah­ren. So kommt er noch bes­ser in Ecken, denen sein Gehäu­se sonst im Weg stünde.

LG Stand­by­Me Go und Signa­tu­re OLED M3

Das Unter­neh­men LG ist für vie­les bekannt, vor allem aber für sei­ne Dis­plays geschätzt. Fern­se­her sor­gen des­halb immer wie­der für gro­ßes Auf­se­hen. Auf der IFA war das nicht anders. Aus der Mas­se gesto­chen ist der kurio­se „Stand­by­Me Go“, ein Fern­se­her in einem Kof­fer. Die Idee hin­ter dem Gerät: Dank ein­ge­bau­ten Akku und viel­fach ver­stell­ba­rem Dis­play-Arm kannst du den Fern­se­her über­all­hin mit­neh­men. So ist er etwa ein Beglei­ter für Cam­ping-Aus­flü­ge und mehr. Das 27 Zoll gro­ße Dis­play löst in Full-HD auf und bie­tet eine Bild­wie­der­hol­ra­te von 60 Hertz. Dank inte­grier­tem webOS und einer Touch-Ober­flä­che lässt er sich sogar ohne Fern­be­die­nung nut­zen. Natür­lich ist aber den­noch eine bei­gelegt. Alter­na­tiv ist sogar eine Sprach­steue­rung möglich.

In eine ganz ande­re Ker­be schlägt der Signa­tu­re OLED M3. Auf der Mes­se war der in Form des Modells 97M3 zu sehen. Mit sei­ner Bild­schirm­dia­go­na­le von 97 Zoll ist das Panel mas­siv. Bei einem Pre­mi­um-Modell sind 4K-Auf­lö­sung und 120 Hertz durch­aus nor­mal. Was den Signa­tu­re-OLED von LG aber beson­ders macht: Der Fern­se­her kommt ohne Kabel aus. Nun, zumin­dest nur mit einem Kabel, näm­lich das für die Steck­do­se. Strom kommt zwar noch immer nicht über die Luft, Bild- und Ton­si­gna­le aber schon. Dafür liegt dem TV die „Zero-Con­nect-Box“ bei. Die steht etwa unter­halb des Fern­se­hers auf einer TV-Bank oder ver­steckt in einem nahen Regal. An sie schließt du dei­ne Gerä­te an, also etwa eine Strea­ming-Box, eine Spie­le­kon­so­le oder ähn­li­ches. Die Zero-Con­nect-Box über­trägt dann die Signa­le kabel­los zum Fernseher.

Jura J8 Twin

Einen frisch gemah­le­nen Kaf­fee zu genie­ßen, ist etwas Beson­de­res. Das Pro­blem ist aber, dass du beim Wech­sel auf eine ande­re Sor­te die ver­blei­ben­den Boh­nen aus dem Behäl­ter oder gar Mahl­werk fischen musst. Die Jura T8 Twin ver­hin­dert das, indem sie gleich zwei Behäl­ter und Mahl­wer­ke bie­tet, die unab­hän­gig von­ein­an­der arbei­ten. So hast du die Wahl, wel­chen Kaf­fee du gera­de trin­ken magst – ganz ohne Stress. Bei­de Mahl­wer­ke sind mit Stahl­ke­geln aus­ge­stat­tet und bie­ten die „P.A.G.3+“-Technologie von Jura für prä­zi­se­res Mah­len. Im Prin­zip hast du also gleich zwei Voll­au­to­ma­ten vor dir ste­hen. Auch wei­te­re tech­ni­sche Extras, wie etwa die 3D-Brüh­tech­no­lo­gie von Jura und ein intel­li­gen­tes Vor­brüh­s­tys­tem sind mit an Bord, um dei­nen Kaf­fee-Genuss wei­ter zu erhöhen.

Mie­le Duo­flex HX1

Ohne Kabel kommt auch der Mie­le Duo­flex HX1 aus. Der Akku-Staub­sauger soll gleich zwei Gerä­te in einem ver­ei­nen. Als Stab­sau­ger machst du damit die Böden im Haus sau­ber. Die „Power­U­nit“, bestehend aus Motor, Akku und Staub­box, lässt sich aber ganz leicht vom Rest lösen. Mit ent­spre­chen­den Auf­sät­zen saugst du dann Tep­pi­che, Sofas und Ecken. Je nach Modell bekommst du auch noch die Speed­Lock-Wand­hal­te­rung dazu. Aus der kannst du direkt nur die Power­U­nit zie­hen und sie sofort wie gewünscht ein­set­zen. Das Saug­rohr bleibt der­weil sicher in der Hal­te­rung ste­cken. Den Duo­flex HX1 gibt es in sechs ver­schie­de­nen Far­ben und in unter­schied­li­chen Ausführungen.

Sam­sung Bespo­ke Jet AI

Noch ein Sau­ger, dies­mal von Sam­sung. Das Unter­neh­men erwei­tert sei­ne Staub­sauger-Rei­he um den Bespo­ke Jet AI. Auch der ist ein Akku-Sau­ger, aller­dings im Hand­staub­sauger-Design. Ers­te Beson­der­heit: Der Hex­a­jet-Motor in der zwei­ten Gene­ra­ti­on lie­fert eine Motor­leis­tung von bis zu 730 Watt und steckt den Vor­gän­ger damit mal eben leicht in die Tasche. Zwei­te Beson­der­heit: Wie der Zusatz „AI“ schon ver­mu­ten lässt, denkt der Sau­ger mit. So kann er im „AI Clea­ning Mode“ Berei­che kate­go­ri­sie­ren und jeweils die bes­te Art und Leis­tung für die Rei­ni­gung auto­ma­tisch ein­stel­len. Außer­dem gibt es eine intel­li­gen­te Selbst­dia­gno­se, damit du even­tu­el­le Pro­ble­me früh­zei­tig erkennst. Eine App-Anbin­dung per SmartT­hings darf natür­lich eben­falls nicht fehlen.

Sie­mens iQ700 Backofen

Künst­li­che Intel­li­genz scheint das The­ma der Stun­de zu sein. Halt macht sie auch vor Haus­halts- und Küchen­ge­rä­ten nicht. Zu den letz­te­ren gehört der iQ700 Back­ofen von Sie­mens. Das Gerät bie­tet neben zahl­rei­chen Modi auch eine intel­li­gen­te Gerich­ter­ken­nung. Rich­tig, der Back­ofen erfasst mit was du ihn befüllst und passt die Art und Län­ge der Zube­rei­tung dar­auf an. Das klappt zum Start mit 40 Spei­sen, durch Updates will Sie­mens die Erken­nung aber ste­tig erwei­tern. Damit nicht genug, ist auch ein intel­li­gen­ter Bräu­nungs­sen­sor ver­baut. Der passt je nach Wunsch den Bräu­nungs­grad an. Soll die Piz­za oder der Käse über dem Auf­lauf etwas knusp­ri­ger sein, gibst du dies an und der Ofen legt los. Damit nichts ver­brennt, ist eine Kame­ra im Ofen ange­bracht, die den Bräu­nungs­grad überwacht.

Sie­mens hat bereits gezeigt, dass sich die Gerä­te der iQ-Rei­he per Updates sogar um völ­lig neue Fea­tures erwei­tern las­sen. So kam über eine Aktua­li­sie­rung in der App „Home Con­nect“ bereits die Funk­tio­na­li­tät einer Heiß­luft­frit­teu­se auf die Öfen.

Sony Xpe­ria 5 V

Fern­se­her, Audio-Gerä­te und natür­lich Home Appli­ances ste­hen bei der IFA ganz hoch im Kurs. Aller­dings dür­fen auch die obli­ga­to­ri­schen Smart­phones nicht feh­len. Das neue Fair­pho­ne 5 hat UPDATED bereits aus­pro­biert. Sony hat auf der Mes­se aber auch ein neu­es Han­dy vor­ge­stellt: das Xpe­ria 5 V (aus­ge­spro­chen fünf-fünf). Wie bereits beim Flagg­schiff Xpe­ria 1 V, soll hier der neue Exmor-T-Sen­sor für noch bes­se­re Bil­der und Vide­os sor­gen. Letz­te­re kannst du mit der neu­en „Video Creator“-App auch umfang­reich bearbeiten.

Die Kame­ras sind ohne­hin ein gro­ßes The­ma bei Sony. So ist das Unter­neh­men etwa auf die neue „2‑Schicht-Transistor-Pixel“-Technologie Stolz. Die sorgt dafür, dass sowohl bei 24 als auch bei 48 Mil­li­me­ter Brenn­wei­te die vol­le Mega­pi­xel-Anzahl zur Ver­fü­gung ste­hen. Die Fol­ge soll eine bes­se­re Qua­li­tät beim Zoom sein.

Eine wei­te­re Beson­der­heit im Xpe­ria 5 V ist der Akku. Mit 5.000 Mil­li­am­pere­stun­den (mAh) fällt der rela­tiv groß aus. Weil Sony gleich­zei­tig eini­ge Tech­no­lo­gien parat hat, die für mehr Effi­zi­enz sor­gen, soll das Smart­phone rund zwei Tage Nut­zung durch­hal­ten kön­nen. Dank Schnell­la­den ist der Strom­spei­cher selbst kabel­los in etwa 30 Minu­ten wie­der zur Hälf­te voll. Für ordent­lich Power sorgt ein Snapd­ra­gon 8 der zwei­ten Generation.

Bei Sony eben­falls nicht feh­len dür­fen natür­lich das OLED-Dis­play in unge­wöhn­li­chem Kino-For­mat sowie leis­tungs­star­ke Stereo-Lautsprecher.

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