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Hua­wei Watch GT 3: Neue Smart­watch mit gro­ßem Akku

Die Huawei Watch GT ist ein modisches Accessoire, das technisch einiges zu bieten hat.

Vor kur­zem stell­ten Apple die neue Watch 7 und Sam­sung die Gala­xy Watch4 vor. Zu den bei­den Smart­wat­ches gesellt sich jetzt noch eine Neu­heit von Hua­wei: die Watch GT 3. Sie soll durch ihren rela­tiv gerin­gen Preis und den­noch viel Tech­nik glän­zen. Was genau in dem Gerät steckt, was es kos­tet und war­um gera­de der Akku ein gro­ßer Plus­punkt ist, erfährst du hier.

Design: So viel ist hier nicht anders

Die oben genann­ten Kon­kur­ren­ten haben in die­sem Jahr bereits gezeigt, dass sie das Rad nicht unbe­dingt neu erfin­den woll­ten. Bei den Designs ihrer Smart­wat­ches gin­gen also weder Apple noch Sam­sung gro­ße Risi­ken ein. Hua­wei folgt die­sem Weg. Das Unter­neh­men bringt die neue Watch GT 3 wie­der in zwei Grö­ßen auf den Markt: 46 mm und 42 mm. Dabei sind die Looks der Model­le unter­schied­lich. Die grö­ße­re Uhr mit dreh­ba­rer Lünet­te erin­nert eher an Chro­no­gra­phen, die klei­ne­re Uhr ohne Lünet­te an das klas­sisch schlich­te Design.

Das war auch schon bei der Watch GT 2 der Fall. Und selbst bei genaue­rer Betrach­tung sind die Unter­schie­de zu die­ser nur schwer zu erken­nen. Ein­zig die Kro­ne ist auf­fäl­lig. Davon gibt es nun nur noch eine, die natür­lich dreh­bar ist. Beim Vor­gän­ger waren es noch zwei. Die Abmes­sun­gen blei­ben nahe­zu iden­tisch. Sogar bei den Bän­dern und Aus­füh­run­gen bleibt sich Hua­wei treu.

Dis­play: Klei­nes Wachs­tum zu verzeichnen

Wäh­rend sich das Gehäu­se der Uhr nicht nen­nens­wert ver­än­dert hat, schaut es beim Dis­play bereits etwas anders aus. Hua­wei schaff­te es näm­lich, die Rän­der etwas zu ver­schmä­lern. Die Fol­ge ist mehr Platz für den Bild­schirm. Der kommt in der 46-mm-Vari­an­te nun auf 1,43 Zoll (Watch GT 2: 1,39 Zoll) und bei der 42-mm-Uhr auf 1,32 Zoll (Watch GT 2: 1,2 Zoll).

Das AMO­LED-Dis­play löst in bei­den Grö­ßen mit 466 x 466 Pixeln auf. Das bedeu­tet auch, dass du bei der klei­ne­ren Uhr eine etwas bes­se­re Pixel­dich­te und somit ein ins­ge­samt schär­fe­res Bild bekommst.

Sen­so­ren: Ver­bes­se­run­gen an der Technik

Ein Blick auf das Daten­blatt ver­rät, dass Hua­wei bei den Sen­so­ren kei­ne gro­ßen Ver­än­de­run­gen durch­führt. Das ist aller­dings nur die hal­be Wahr­heit. Tat­säch­lich kommt bei der Watch GT 3 näm­lich erst­mals der neue TruSeen5.0+ zum Ein­satz. Der besteht aus acht Licht­sen­so­ren, die alle wich­ti­gen Vital­da­ten erfas­sen. Dazu gehö­ren dein Puls, dein Herz­schlag, dein Blut­sauer­stoff­ge­halt, dein Stress­le­vel und dein Schlaf. Hua­wei ver­spricht, dass der die neue Sen­so­rik noch genau­er ist als bei der Watch GT 2.

Fit­ness und Gesund­heit: KI unter­stützt dich im Alltag

Damit die Uhr der Bezeich­nung Smart­watch auch gerecht wird, ste­cken eini­ge KI-gestütz­te Funk­tio­nen dar­in. So erstellt die Watch GT 3 etwa auto­ma­tisch einen indi­vi­du­el­len Trai­nings­plan für dich. Der passt sich sogar nach jeder Ein­heit dyna­misch an – je nach erbrach­ter Leis­tung. Für Läu­fer legt die Uhr zusätz­lich einen Lauf­in­dex an, der sogar zu einer Vor­aus­sa­ge der nächs­ten Lauf­di­stan­zen fähig ist. Beim Wan­dern und Rei­sen hilft die auto­ma­ti­sche Unwet­ter­war­nung auf Basis der Umge­bungs­da­ten und dei­nes Standorts.

Manu­ell nut­zen las­sen sich außer­dem über 100 Trai­nings­mo­di, Anzei­gen für Gezei­ten, die Navi­ga­ti­on über gleich fünf GPS-Satel­li­ten, ein Zyklus­ka­len­der, eine Erin­ne­rung zur Flüs­sig­keits­auf­nah­me und vie­les mehr. Per eige­ner Sprach­steue­rung fällt die Bedie­nung auch ohne die Hän­de zu nut­zen einfach.

Betriebs­sys­tem: Hua­wei mit eige­ner Software

Auf der Uhr arbei­tet das von Hua­wei selbst ent­wi­ckel­te Harm­o­ny OS. Das bedeu­tet, dass du Zugriff auf die gesam­te App Gal­lery hast. Der Nach­schub an neu­en Pro­gram­men und Funk­tio­nen ist also gesi­chertBei per Blue­tooth ver­bun­de­nen Smart­phones arbei­tet die Uhr mit den Sys­te­men Harm­on­y­OS 2.0 und höher, Android 6.0 und höher sowie iOS 9.0 und höher zusam­men. Sie ver­trägt sich also mit so ziem­lich jedem aktu­el­len Gerät auf dem Markt.

Um Nach­rich­ten zu emp­fan­gen oder Anru­fe zu täti­gen, brauchst du die Ver­bin­dung zum Smart­phone auch, denn ein LTE- oder gar 5G-Modul steckt in der Watch GT 3 nicht. Willst du sie zum Sport mit­neh­men und das Han­dy zu Hau­se lie­gen las­sen, kannst du dir auf 4 Giga­byte (GB) Spei­cher ein paar MP3-Datei­en mit­neh­men. Kopf­hö­rer ver­bin­dest du ein­fach per Blue­tooth mit der Uhr.

Akku: Smart­watch mit lan­gem Atem

Was die Hua­wei Watch GT 3 aber mehr als alles oben genann­te auszeich­nen könn­te, ist ihre Akku­lauf­zeit. Das Unter­neh­men spricht bei der gro­ßen Vari­an­te von bis zu 14 Tagen bei gerin­ger und acht Tagen bei inten­si­ver Nut­zung. Die klei­ne­re Uhr kommt auf immer­hin sie­ben Tage bei gerin­ger und vier Tage bei inten­si­ver Nut­zung. Auf­la­den lässt sich die Watch GT 3 kabel­los über ihre Lade­sta­ti­on oder per Rever­se-Char­ging über ein kom­pa­ti­bles Smart­phone von Hua­wei.

Prei­se und Veröffentlichung

Die Hua­wei Watch GT 3 kommt am 11. Novem­ber in den Han­del. Ver­füg­bar ist sie in zahl­rei­chen Vari­an­ten. Die klei­ne­re Ver­si­on fängt in Schwarz mit elas­ti­schem Arm­band bei 229 Euro an. In Gold mit wei­ßem Arm­band kos­tet sie 249 Euro. Die Top-Ver­si­on in Gold mit gol­de­nem Mila­ne­se-Arm­band kommt auf 299 Euro.

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Die grö­ße­re Uhr beginnt in Schwarz mit elas­ti­schem Arm­band bei 249 Euro. Dazu gibt es Ver­sio­nen in rost­frei­em Stahl mit brau­nem Arm­band (269 Euro) und mit Glie­der­arm­band (329 Euro).

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