Poliertes Metall, glänzendes Titan und jede Menge Glas: Gerade Premium-Smartphones geizen nicht mit edlen, aber auch empfindlichen Materialien. Damit die nicht direkt mit Kratzern oder gar Brüchen versehen sind, lohnt sich die Anschaffung einer Handyhülle. Doch davon gibt es auf dem Markt wahrlich Unmengen. Wir stellen dir die wichtigsten Typen vor, um dir die Entscheidung leichter zu machen.
Soll das Smartphone nur etwas Schutz bekommen, sich mit der Hülle aber nicht zu weit von seinen originalen Abmessungen entfernen? Und willst du nicht allzu viel Geld dafür ausgeben? Dann ist eine einfache Handyhülle eine gute Wahl. Hier gibt es aber verschiedene Varianten:
Legst du besonders großen Wert darauf, dass Farbe und Materialien deines Handys noch zu erkennen sind, dann ist das die richtige Hülle für dich. Weil der Kunststoff transparent gestaltet ist, bleibt der originale Look weitestgehend erhalten. So ist etwa auch noch das Herstellerlogo auf der Rückseite gut zu sehen. Eine durchsichtige Hülle lohnt sich besonders dann, wenn du ein farbiges Gerät hast. Bei einer vollständig blickundurchsichtigen Hülle wäre diese schließlich nicht mehr erkennbar. Achte beim Kauf aber darauf, dass das Wunschmodell gegen Vergilbung gefeilt ist. Sonst ist die durchsichtige Hülle schnell nicht mehr schön anzuschauen.
Eine Alternative zur vollständig durchsichtigen Hülle sind halbtransparente Modelle aus Kunststoff. Die bieten meist eine transparente Rückseite, um etwa die Farbe und das Herstellerlogo erkennen zu können, aber farbige Ränder. Damit verleihst du deinem Smartphone ein wenig Farbe, sollte es sich um ein Exemplar in Schwarz, Weiß, Grau oder ähnlichem handeln.
Dann wären da natürlich noch die komplett farbigen Hüllen aus Kunststoff. Die sind besonders dann empfehlenswert, wenn dir der Look des nackten Smartphones ohnehin nicht so gefällt – oder dir nicht so wichtig ist. Durch die große Fläche an Farbe kannst du deinem Gerät außerdem deutlich mehr Charakter verleihen.
Reicht eine einfache Hülle aus Kunststoff nicht aus, weil du vielleicht etwas Besonderes haben willst. Oder ist es dir einfach lieber, ein anderes Material in den Händen zu halten? Dann lohnt es sich wahrscheinlich, nach etwas edleren Hüllen Ausschau zu halten.
Ein Vorteil von (künstlichem) Leder ist, dass die Oberfläche nicht komplett glatt, sondern angeraut ist. Das verleiht einer solchen Hülle nicht nur einen etwas edleren Look, sondern sorgt auch für bessere Griffigkeit. Bei den Farben ist die Auswahl zwar oft nicht sehr umfangreich, sondern von Braun-Tönen und gedeckten Farben. Schick sind die Hüllen aber trotzdem.
Willst du den Metall-Look deines Smartphones nicht missen oder hast vielleicht ein Gerät, das gar kein Metall hat, sondern aus Kunststoff ist? Dann hol dir doch eine Hülle aus Metall. Diese Exemplare haben meist einen dünnen Metallrand, der vor allem der Optik zuträglich ist. Das sieht dann edel aus, kann aber natürlich auch zerkratzen. Bei einer Handyhülle ist das aber dennoch weniger schlimm als beim Smartphone selbst.
Kork gibt es nicht nur als Verschluss für Weinflaschen oder als Boden. Das Material eignet sich auch gut für Handyhüllen. Kork ist natürlich, fühlt sich in der Hand gut an und sorgt für ein gewisses Maß an Dämpfung. Das kann bei Stürzen durchaus polsternd wirken. Außerdem ist der natürliche Look von Kork schön anzuschauen.
Apropos polsternd: Der eigentliche Grund für eine Handyhülle ist ja der Schutz des Geräts. Dafür gibt es Exemplare, die durch ausgeklügeltes Design und dickere Materialen besonders darauf ausgelegt sind. Der Vorteil liegt auf der Hand: Durch den dicken Rahmen soll das Smartphone vor Stürzen gefeilt sein und keine Schäden davontragen. Dafür setzen die Hersteller manchmal sogar auf mehrteilige Systeme, um zusätzlichen Puffer zu schaffen. Allerdings kommt all das auch mit einem Nachteil: Die Hüllen machen das Smartphone deutlich klobiger – und nehmen ihm oft auch viel von der eigentlich schicken Optik.
Eine Handyhülle kann neben Style und Schutz auch noch einen praktischen Nutzen mitbringen. So gibt es Exemplare, die etwa deine Geldbörse ersetzen können oder das Smartphone einfach zu tragen zum Mode-Accessoire machen.
EC-Karte, Kreditkarte, Ausweis, Führerschein, Krankenkassenkarte: In einer Geldbörse kommt so einiges an Karten zusammen – und da sind die ganzen Kundenkarten noch gar nicht eingerechnet. Um dir zumindest in den meisten Fällen das Mitführen einer Geldbörse zu sparen, gibt es Hüllen mit eingebauten Kartenhaltern oder ‑fächern. Dort bekommst du die wichtigsten Karten unter und kannst nur mit dem Smartphone aus dem Haus gehen. Handyhüllen mit Kartenhaltern/-fächern gibt es als normale Hülle mit den Karten auf der Rückseite und als Klapphüllen mit Karten zum Display hin.
Fast schon als Trend-Accessoires lassen sich Handyhüllen zum Umhängen bezeichnen. Dabei hängt die eigentliche Hülle an einer Kordel, die du dir locker um Hals und Schulter hängst. Das hat fast schon etwas von einer kleinen Handtasche. Der große Vorteil ist, dass das Smartphone schnell zur Hand ist, wenn du es brauchst. Außerdem ist keine Tasche zur Aufbewahrung notwendig.
Wie du siehst, gibt es die verschiedensten Typen von Handyhüllen. Willst du ein einfaches Exemplar, um das Smartphone vor Kratzern zu schützen und den Style ein wenig zu ändern? Oder ein Exemplar aus besonders edlen Materialien? Vielleicht soll es etwas Praktisches sein? Egal was du suchst, der Markt gibt vieles her, wodurch du immer das passende Modell findest.
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