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Güns­ti­ge Lap­tops: Fünf Model­le unter 500 Euro

Ein Laptop muss nicht teuer sein. Zum Surfen und manche Arbeiten reicht vielleicht schon ein Modell unter 500 Euro aus.

Bei Lap­tops geht es preis­lich schnell in hohe Regio­nen: Gam­ing- oder Pro­fi-Gerä­te kos­ten nicht sel­ten meh­re­re tau­send Euro. Dar­in steckt natür­lich viel schnel­le Tech­nik, die sol­che Sum­men zum Teil recht­fer­tigt. Doch nicht jeder Anspruch ist so hoch. Schon für unter 500 Euro gibt es brauch­ba­re Gerä­te zum Sur­fen, für Office-Anwen­dun­gen und mehr. Hier fin­dest du fünf aktu­el­le Lap­tops für ver­gleichs­wei­se klei­nes Geld.

HP Pavi­li­on x360 (15-er0210ng)

Das US-Unter­neh­men HP (frü­her Hew­lett-Packard) hat mit der Pavi­li­on-Serie eine gro­ße Zahl unter­schied­li­cher Lap­tops im Ange­bot. Die Gerä­te mit der Bezeich­nung „x360“ sind dabei beson­ders inter­es­sant. Es han­delt sich näm­lich um Con­ver­ti­bles, also eine Mischung aus klas­si­schem Note­book und einem Tablet. Wie das funk­tio­niert? Du klappst ein­fach das Dis­play kom­plett um und steu­erst das Gerät per Touch-Eingaben.

Die regis­triert ein 15,6 Zoll (39,6 cm) gro­ßes Dis­play mit einer Auf­lö­sung von 1.920 x 1.080 Pixeln (Full-HD). Die Rän­der um das TFT-LCD-Panel sind recht schmal gehal­ten, wodurch das HP Pavi­li­on x360 sehr modern wirkt.  Im nor­ma­len Modus ste­hen dir ein gro­ßes Touch­pad sowie eine voll­wer­ti­ge Tas­ta­tur mit Num­mern­block zur Verfügung.

Ein Intel Pen­ti­um Gold 7505 aus der Tiger-Lake-Rei­he des Chip­her­stel­lers sorgt für aus­rei­chend Power. Zwei Ker­ne tak­ten dabei mit maxi­mal 3,5 Giga­hertz (GHz). Die Gra­fik­kar­te sitzt mit auf dem Pro­zes­sor und tak­tet mit bis zu 1,45 GHz. Dazu gibt es 8 Giga­byte (GB) Arbeits­spei­cher des Typs DDR4 mit einer Tak­tung von 3.200 Mega­hertz (MHz). Der inter­ne Spei­cher beläuft sich auf 256 GB. Weil es sich dabei um eine SSD han­delt, star­tet das Gerät flott.

An den Sei­ten fin­den sich Anschlüs­se für HDMI, USB‑C, Kopf­hö­rer, USB‑A (2x) und ein Slot für eine SD-Kar­te. HP hebt außer­dem die bei­den ver­bau­ten Laut­spre­cher her­vor, die in Zusam­men­ar­beit mit Bang & Oluf­sen ent­stan­den sind. Win­dows 10 ist vor­in­stal­liert und ein kos­ten­lo­ses Update auf Win­dows 11 mög­lich. Für Video-Mee­tings steht eine 720p-Kame­ra bereit.

Das HP Pavi­li­on x360 (15-er0210ng) bekommst du hier:

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Asus F515JA-EJ721T

Das tai­wa­ni­sche Unter­neh­men Asus bie­tet mit dem F515JA-EJ721T einen ganz klas­si­schen Lap­top an. Das bedeu­tet, dass es hier kein um 360 Grad dreh­ba­res Dis­play mit Touch-Funk­ti­on gibt. Statt­des­sen steckt im Gerät ein Bild­schirm in 15,6 Zoll (39,6 cm) mit Full-HD-Auf­lö­sung und LED-Beleuch­tung. Das spart nicht nur Ener­gie, son­dern sorgt auch für eine gleich­mä­ßi­ge­re Aus­leuch­tung des Displays.

Das Touch­pad im Asus ist etwas klei­ner als bei HP, dafür gibt es auch hier eine voll­wer­ti­ge Tas­ta­tur mit Num­mern­block. Der Lap­top bie­tet zudem eini­ge Anschlüs­se: HDMI, USB‑C, drei USB-A-Ports, ein Kopf­hö­rer­an­schluss und ein Ein­schub für eine SD-Kar­te sind verbaut.

Tech­nisch setzt Asus auf einen Intel Core i3 1005G1 aus der Ice-Lake-Serie. Der kommt mit zwei Ker­nen auf bis zu 3,2 GHz. Die auf dem Pro­zes­sor ver­bau­te GPU schafft maxi­mal 900 MHz. Beim 8‑GB-DDR4-Arbeits­spei­cher sind es 3.200 MHz. Beim inter­nen Spei­cher steht eine Kom­bi­na­ti­on aus zwei SSDs bereit. Eine klei­ne­re mit Opta­ne-Tech­nik von Intel beher­bergt auf 32 GB das Sys­tem. Für die Mas­se sorgt eine SSD mit 512 GB.

Als Betriebs­sys­tem ist Win­dows 10 dabei, das sich kos­ten­los auf Win­dows 11 upgraden lässt. Für digi­ta­le Mee­tings steht hier nur eine VGA-Kame­ra bereit.

Hier bekommst du das Asus F515JA-EJ721T:

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HP 14a-na0218ng (Chrome­book)

Noch ein Gerät von HP, aller­dings ganz anders als das oben genann­te Pavi­li­on x360. Hin­ter dem kryp­ti­schen Namen „14a-na0218ng“ ver­birgt sich näm­lich kein Con­ver­ti­ble und auch kein nor­ma­ler Lap­top, son­dern ein Chrome­book. Dabei han­delt es sich um Lap­tops, die mit Goo­gles Betriebs­sys­tem Chro­me OS lau­fen. Das ist beson­ders schlank und läuft selbst auf weni­ger star­ker Hard­ware noch sehr flüs­sig. Apps bekommst du über den Play Store – wie bei einem Android-Gerät.

Das Dis­play fällt mit 14 Zoll (35,6 cm) etwas klei­ner aus, löst aber den­noch in Full-HD auf. Eine LED-Hin­ter­grund­be­leuch­tung gibt es nicht. Abstri­che musst du auch bei der Tas­ta­tur machen. In das kom­pak­te Gerät passt näm­lich lei­der kein Num­mern­block. Bei den Anschlüs­sen ste­hen zwei USB-C-Ports, ein USB-A- sowie ein Kopf­hö­rer­an­schluss bereit. Beim Sound arbei­te­te HP erneut mit Bang & Oluf­sen zusammen.

Vier Ker­ne trei­ben den Intel Pen­ti­um Sil­ver N5030 aus der Gemi­ni-Lake-Serie an. Sie tak­ten mit bis zu 3,1 GHz. Dazu gibt es eine inte­grier­te GPU mit maxi­mal 750 MHz. Der Arbeits­spei­cher fällt mit 4 GB vom Typ DDR4 rela­tiv klein aus und tak­tet mit 2.400 MHz auch noch lang­sa­mer als bei den teu­re­ren Win­dows-Lap­tops. Beim inter­nen Spei­cher ste­hen 64 GB zur Ver­fü­gung. Die Front­ka­me­ra löst in ein­fa­chem HD (720p) auf.

Das HP 14a-na0218ng bekommst du hier:

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Leno­vo Ide­a­Pad 1 (11IGL05)

Das in Hong­kong und Chi­na ansäs­si­ge Unter­neh­men Leno­vo bie­tet mit dem Ide­a­Pad 1 (11IGL05) ein güns­ti­ges Gerät im beson­ders kom­pak­ten For­mat an. Das Dis­play kommt auf ledig­lich 11,6 Zoll, was 29,46 Zen­ti­me­tern ent­spricht. Des­sen Auf­lö­sung beträgt 1.366 x 768 Pixel, also kein Full-HD. Weil es sich um ein TN-LCD-Panel han­delt, kannst du zwar mit schnel­len Reak­ti­ons­zei­ten rech­nen, musst aber wohl weni­ger schö­ne Far­ben sowie Kon­tras­te und einen engen Betrach­tungs­win­kel in Kauf nehmen.

Wie du dir viel­leicht schon den­ken kannst, passt in ein so klei­nes Gerät kein Num­mern­block. Anschlüs­se für USB‑A (2x), HDMI, Kopf­hö­rer und einen Slot für SD-Kar­ten packt Leno­vo aber mit ins Ide­a­Pad 1. Das Touch­pad fällt rela­tiv groß aus.

Tech­nisch lie­fert das Unter­neh­men einen Intel Cele­ron N4020 der Gemi­ni-Lake-Serie, der eine Tak­tung von bis zu 2,8 GHz bei zwei Ker­nen bie­tet. Die inte­grier­te GPU ist mit 650 MHz weni­ger leis­tungs­stark. Der Arbeits­spei­cher beträgt 4 GB bei einer Tak­tung von 2.400 MHz. Die Front­ka­me­ra bie­tet eine VGA-Auf­lö­sung. Bei den Laut­spre­chern wirbt Leno­vo mit Dol­by Audio.

Als klei­ner und vor allem güns­ti­ger Lap­top zum Mit­neh­men reicht vie­les davon aber wohl den­noch aus. Außer­dem ist Win­dows 10 mit an Bord und ein kos­ten­lo­ses Upgrade zu Win­dows 11 möglich.

Hier bekommst du das Leno­vo Ide­a­Pad 1 (11IGL05):

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Acer Spin 311 (Chrome­book)

Beim Spin 311 tref­fen gleich zwei Beson­der­hei­ten in die­ser Lis­te auf­ein­an­der: Das Gerät ist näm­lich ein Chrome­book und ein Con­ver­ti­ble. Du kannst also auf das ein­fa­che Betriebs­sys­tem von Goog­le zurück­grei­fen, das sich auf Wunsch per Touch steu­ern lässt. Hier ist ein 11,6 Zoll (29,46 cm) gro­ßes Dis­play mit an Bord. Das löst, ähn­lich wie beim Leno­vo-Lap­top, mit 1.366 x 768 Pixeln auf, setzt aber auf IPS-LCD-Tech­nik. Hier bekommst du also kräf­ti­ge­re Far­ben und einen grö­ße­ren Betrach­tungs­win­kel, als das bei einem TN-Dis­play der Fall ist.

Die Tas­ta­tur kommt ohne Num­mern­block aus. Das Touch­pad fällt rela­tiv groß aus. Seit­lich fin­den sich ein USB-A‑, ein USB-C- sowie ein Kopf­hö­rer­an­schluss. Die Web­cam kommt auf HD-Auf­lö­sung (720p). 

Unter der Hau­be arbei­tet ein Sys­tem-on-Chip (SoC), wie es auch in Smart­phones zum Ein­satz kommt. Der Media­Tek MT8183 besitzt acht Ker­ne (4x Cor­tex-A73 und 4x Cor­tex-A53), die maxi­mal mit 2 GHz tak­ten. Dazu gibt es eine inte­grier­te Mali-G72-GPU mit 850 MHz. Der Arbeits­spei­cher beläuft sich auf 4 GB des Typs LPDDR4X. Dazu kom­men 64 GB inter­ner Speicher.

Hier gibt es das Acer Spin 311 zu kaufen:

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