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Gro­ße Blue­tooth-Laut­spre­cher: 5 Boxen mit ordent­lich Wumms

Große Lautsprecher sorgen für druckvollen Sound auch auf größeren Partys – und liefern oft auch die Lightshow gleich mit.

Eine Par­ty braucht neben den rich­ti­gen Leu­ten und küh­len Geträn­ken vor allem eines: Musik. Um gera­de grö­ße­re Räu­me, Außen­be­reich und Grup­pen zu beschal­len, reicht ein klei­ner Blue­tooth-Laut­spre­cher aber eher nicht aus. Zum Glück gibt es auch deut­lich grö­ße­re Model­le, die mit ordent­lich Leis­tung und teils prak­ti­schen Funk­tio­nen auf­war­ten. Hier fin­dest du fünf aktu­el­le XXL-Bluetooth-Lautsprecher.

LG XBoom ON5

Mit der XBoom-Rei­he bie­tet LG eini­ge Blue­tooth-Laut­spre­cher für unter­schied­li­che Anwen­dungs­zwe­cke an. Der XBoom ON5 ist für klei­ne bis mitt­le­re Par­tys gedacht und bringt inter­es­san­te Extras mit. So las­sen sich gleich drei Gerä­te gleich­zei­tig draht­los mit der Box kop­peln. Über die dazu­ge­hö­ri­ge DJ-App syn­chro­ni­siert sich sogar die aktu­el­le Play­list. So haben drei Per­so­nen Zugriff auf die Steue­rung. Die bie­tet neben Stan­dard-Funk­tio­nen auch ein DJ-Mixing mit Effek­ten. Wie­der­ga­be­lis­ten und Mixe kannst du sogar per Blue­tooth ver­sen­den oder auf einem USB-Stick spei­chern. Anschlüs­se dafür gibt es gleich zwei Stück oben am Gerät. Dort fin­dest du auch eine Rei­he Knöp­fe zur Steue­rung, falls du dein Smart­phone dafür nicht ver­wen­den möchtest.

Hast du ein Mikro­fon, ist dank pas­sen­dem Anschluss sogar Karao­ke mög­lich. Die Box blen­det dafür den Gesang in Lie­dern so gut wie mög­lich von selbst aus, wenn du den „Voice Can­cel­ler“ akti­vierst. Der Laut­spre­cher ist aber nicht nur für Blue­tooth-Ver­bin­dun­gen gerüs­tet, son­dern bie­tet auch einen Ein­gang für Gitar­ren, einen ein­ge­bau­ten CD-Play­er und ein FM-Radio. Hast du einen LG-Fern­se­her, spielt der Laut­spre­cher auch des­sen Sound ab.

Ver­baut sind in der Box übri­gens zwei Hoch­tö­ner mit einer Grö­ße von je rund fünf Zen­ti­me­tern und ein Tief­tö­ner mit 20 Zen­ti­me­tern. Mit letz­te­rem will LG einen drü­cken­den Bass errei­chen. Nett: LED-Lich­ter rund um den Tief­tö­ner lie­fern eine Light­show pas­send zum Beat.

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Sony MHC-V43D

Mit Sound kennt sich auch Sony gut aus. Das japa­ni­sche Unter­neh­men bie­tet etwa mit der WH-1000-Rei­he her­vor­ra­gen­de Noi­se-Can­cel­ling-Kopf­hö­rer an. Ob die jedoch gegen den MHC-V43D ankä­men, gilt es zu bezwei­feln. Der Laut­spre­cher ist mit zwei Hoch­tö­nern zu je vier Zen­ti­me­tern, zwei Hoch­tö­nern zu je acht Zen­ti­me­tern und einem 25 Zen­ti­me­ter gro­ßen Tief­tö­ner aus­ge­stat­tet. Das ver­spricht ordent­li­chen Druck in allen Lagen. Eine App zur Steue­rung gibt es natür­lich auch hier. Die heißt „Fiesta­ble“ und ermög­licht etwa das Anle­gen von Play­lists. Für die Musik- und Klang­ein­stel­lun­gen braucht es eine wei­te­re App: das „Sony Music Center“.

Einen Mikro­fon-Anschluss fin­dest du auch beim Sony MHC-V43D. Karao­ke-Aben­de rei­chert dabei wie­der die Fiesta­ble-App an, die ein Ran­king für die Sänger*innen aus­gibt. Außer­dem steu­ert sie die umfang­rei­che Beleuch­tung der Box. LEDs sit­zen hier hin­ter den Mit­tel­tö­nern, dem Tief­tö­ner und an den Seiten.

Ist dir die Steue­rung per App zu umständ­lich, kannst du alles auch über die Knöp­fe oder per Ges­ten an der Ober­sei­te der Box ein­stel­len. Dort sind auch die Anschlüs­se für Mikro­fon, Gitar­re und USB-Gerä­te zu finden.

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Sam­sung Sound Tower MX-T70

Auf Par­ty hat auch Sam­sung mit dem Sound Tower MX-T70 Lust. Der Laut­spre­cher fällt dabei optisch ein wenig aus dem Rah­men. Gro­ße, schwar­ze Git­ter, ein schlich­ter Rah­men und sei­ne unge­wöhn­li­che Form las­sen ihn fast wie einen sty­li­schen Gam­ing-PC aus­se­hen. Tat­säch­lich ver­birgt sich hier aber ein Sys­tem mit fünf Laut­spre­chern: Zwei Hoch­tö­ner mit je 2,54 Zen­ti­me­tern, zwei Mit­tel­tö­ner mit je 13,3 Zen­ti­me­tern und ein Tief­tö­ner mit 25,4 Zen­ti­me­tern arbei­ten hier zusammen.

Die ver­ein­fach­te Steue­rung erfolgt über Knöp­fe an der Ober­sei­te der Box. Weil Sam­sung das Gerät wohl optisch nicht über­la­den woll­te, gibt es den vol­len Funk­ti­ons­um­fang nur per App. Hast du bereits eines oder meh­re­re Sam­sung-Gerä­te, dann hast du die­se viel­leicht schon, denn für den Laut­spre­cher braucht es nur die Sam­sung-App. Hier stellst du Sound­mo­di ein, legst Play­lists an, star­test den Karao­ke-Modus und steu­erst die LED-Beleuch­tung. Die gibt es hier zwar auch, sie fällt aber dezen­ter aus als etwa bei dem Laut­spre­cher von Sony.

Sam­sung bewirbt den Sound Tower MX-T70 mit „zwei­di­men­sio­na­lem Sound“. Das bedeu­tet, dass er Töne zu zwei Sei­ten aus­gibt, statt rein nach vor­ne. Das ist bei grö­ße­ren Räu­men viel­leicht nütz­lich. Soll­test du gleich meh­re­re der Laut­spre­cher besit­zen, las­sen sie sich kabel­los mit­ein­an­der syn­chro­ni­sie­ren. Alter­na­tiv schließt du sie per AUX-Kabel zusam­men. Die Anschlüs­se dafür und mehr fin­dest du auf der Rückseite.

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JBL Par­ty­Box 710

Bei JBL geht das Design wie­der in eine ganz ande­re Rich­tung. Die Par­ty­Box 710 sieht schon auf den ers­ten Blick nach Par­ty aus. Der Laut­spre­cher ist schwarz mit oran­ge­far­be­nen Appli­ka­tio­nen, trägt das JBL-Logo an meh­re­ren Stel­len stolz zur Schau und ist mit einer Rei­he von LEDs aus­ge­stat­tet. Zwei Rin­ge bil­den zusam­men eine „8“, dazu gibt es ein­zel­ne Spots sowie Licht­leis­ten oben und an den Sei­ten. Was eben­falls sofort ins Auge sticht: Die Box ist mit klei­nen Rol­len aus­ge­stat­tet, um sie leich­ter trans­por­tie­ren zu können.

Vier Trei­ber ste­cken in der Par­ty­Box 710. Genau­er sind das zwei Tief­tö­ner mit je 21,6 Zen­ti­me­tern und zwei Hoch­tö­ner mit je sie­ben Zen­ti­me­tern. Auf Knopf­druck kop­pelst du eine zwei­te Par­ty­box 710 und ver­dop­pelst somit die Zahl der für Par­ty­stim­mung sor­gen­den Lautsprecher.

Sonst ist es ähn­lich wie auch bei der Kon­kur­renz: An der Ober­sei­te sind Tas­ten zur Steue­rung ange­bracht, mehr Umfang gibt es über die Par­ty­Box-App von JBL. Auf der Rück­sei­te fin­den sich Anschlüs­se für Mikro­fon, Gitar­re, USB-Gerä­te und mehr. Und eine Karao­ke-Funk­ti­on darf natür­lich auch hier nicht fehlen.

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Magnat Bull­dog 7

Auf ein aus­ge­fal­le­nes Design und bun­te LED-Lich­ter ver­zich­tet Magnat beim Bull­dog 7. Statt­des­sen sieht der Laut­spre­cher aus, als könn­te er Teil einer Büh­nen­aus­stat­tung sein. Das dürf­te vom Her­stel­ler wohl auch so gewollt sein. Tat­säch­lich ist die Box aber ein Blue­tooth-Gerät mit Akku und vier Rol­len an der Unter­sei­te, um den Bro­cken auch bewe­gen zu kön­nen. Das Set-up besteht aus zwei Tief­tö­nern, die jeweils rund 25 Zen­ti­me­ter mes­sen und einem Kom­pres­si­ons-Horn-Trei­ber darüber.

Der Bull­dog 7 ver­ar­bei­tet drei Kanä­le: einen für Mikro­fon oder Instru­men­te, einen wei­te­ren für Instru­men­te oder Line-In und einen für Blue­tooth oder Aux. Die Beson­der­heit bei dem Laut­spre­cher liegt an sei­nem ein­ge­bau­ten Misch­pult. Dort fin­den sich nicht nur zahl­rei­che Dreh­reg­ler, son­dern eben auch ein Cross­f­a­der, um zwi­schen den Kanä­len zu wech­seln und sie zu über­blen­den. Eine App brauchst du hier nicht, um Ein­stel­lun­gen vorzunehmen.

Zwei Bull­dog 7 schließt du aus­schließ­lich per Kabel zusam­men. Ganz prak­tisch ist, dass du einen Ersatz­ak­ku kau­fen kannst, um das lee­re Exem­plar schnell auszutauschen.

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XXL-Boxen: Ähn­li­che Funk­tio­nen, ver­schie­de­ne Stile

Laut­spre­cher mit Blue­tooth im XXL-For­mat brin­gen dei­ne Par­ty zum Beben. Dabei unter­schei­den sich die ein­zel­nen Model­le in ihren Funk­tio­nen eher im Detail. Viel­mehr spie­len hier Design und natür­lich die Anzahl, Grö­ße sowie Anord­nung der Laut­spre­cher eine über­ge­ord­ne­te Rol­le. Wäh­rend die Model­le von LG, Sony und JBL rich­tig auf­fäl­lig und bunt leuch­tend sind, gehen es die Boxen von Sam­sung und Magnat etwas gedie­ge­ner an. Magnat macht sich nicht mal etwas aus einer App, son­dern bie­tet im Ver­gleich zum Rest ein kom­plet­tes DJ-Misch­pult im Gehäu­se an.

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