Die Suchmaschine Google hat einen Marktanteil von mehr als 80 Prozent. Darunter sind natürlich auch Minderjährige sowie Personen, die empfindlich auf explizite Inhalte reagieren. Genau für die gibt es die Google Safesearch. Was sie genau macht und wie du sie aktivierst oder deaktivierst, erfährst du hier.
Willst du keine potenziell anstößigen Inhalte sehen, dann kannst du die Safesearch bei Google ganz einfach aktivieren. Als Standard-Einstellung ist diese nämlich nur teilweise aktiv. So stellst du sie ein:
- Besuche mit dem Browser deiner Wahl die Seite „www.google.de“.
- Gehe dann unten rechts auf „Einstellungen“.
- Es erscheint ein Menü, in dem du „Sucheinstellungen“ wählst.
- Unter „Inhalte“ findest du den Punkt „SafeSearch“. Klicke ihn an.
- Gehe nun auf „Filter“, damit Google alle anstößigen Ergebnisse vollständig ausblendet.
Ganz deaktiviert ist die SafeSearch nicht, solltest du zuvor keine Veränderungen vorgenommen haben. Als Standard ist nämlich stets „Unkenntlich machen“ eingestellt. Das ist ein Mittelweg von Google. Hierbei filtert Google die Inhalte nicht direkt aus, sondern macht sie unkenntlich. Du siehst also in der Bildersuche verschwommene Bilder, sollte darauf etwas potenziell Anstößiges zu sehen sein.
Bei Texten und auch Links ist das so natürlich nicht möglich. Sie sind auch in dieser Einstellung meist normal zu sehen und auch klickbar.
Stören dich Inhalte wie sexuelle Handlungen oder Gewaltdarstellungen nicht, dann kannst du die Safesearch von Google auch einfach deaktivieren. Hier gehst du wieder so vor wie oben beschrieben:
- Rufe die Seite „www.google.de“ in deinem Browser auf.
- Gehe auf „Einstellungen“.
- Weiter geht es mit „Sucheinstellungen“.
- Rufe unter „Inhalte“ die Optionen für die „SafeSearch“ auf.
- Wähle hier nun „Aus“.
Künftig spuckt Google ungefilterte Ergebnisse aus. Sei dir aber klar darüber, dass diese wirklich unangemessen sein können. Außerdem sehen auch andere Personen, die dein Gerät vielleicht nutzen, ungefilterte Inhalte wie Bilder, Texte und Links.
Bist du bei Google nicht angemeldet, dann kann es durchaus sein, dass die Sucheinstellungen beim nächsten Besuch der Suchmaschine nicht gespeichert sind. Besser ist es, du nutzt ein eigenes Konto für die Google-Suche. Solltest du angemeldet sein und die Safesearch deaktivieren oder aktivieren, bleibt die Einstellung erhalten, solange du dich nicht wieder abmeldest.
Nutzt du etwa den Browser Google Chrome, kannst du Profile erstellen, um verschiedene Sucheinstellungen für Nutzer*innen festzulegen. Schließlich kann jedes Profil mit einem eigenen Google-Konto angemeldet sein. Das ist gerade dann gut, wenn etwa Minderjährige dein Gerät mitbenutzen.
Die Safesearch von Google ist eine sehr praktische und auch wichtige Funktion. Sie schützt minderjährige und sensible Nutzer*innen vor unangemessenen Inhalten. Als Standard ist der Mittelweg „Unkenntlich machen“ aktiv. Willst du den Filter komplett ein- oder ausschalten, geht das aber auch. Über die Sucheinstellungen legst du dies nach Wunsch fest. Bist du mit deinem Google-Konto angemeldet, bleibt die Einstellung auch dauerhaft gespeichert.
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