Gemeinsam mit den neuen Foldables und der Tab-S9-Reihe hat Samsung kürzlich bei seinem Unpacked-Event auch die neue Generation der hauseigenen Smartwatch vorgestellt. Die Galaxy Watch6 kommt in mehreren Varianten auf den Markt und bietet, wie könnte es anders sein, einige neue Tracking-Funktionen. Doch auch für das Auge hat das Unternehmen ein wenig was getan. Alles dazu liest du hier.
Noch immer heben sich Smartwatches von normalen Uhren ab. Der Grund dafür liegt in der verbauten Technik. Weil statt einem Ziffernblatt ein Display die Zeit anzeigt, braucht es einen gewissen Rand darum. Die Hersteller versuchen diesen immer weiter zu minimieren. Mit der Watch6 ist Samsung das erneut gelungen. Bei der Galaxy Watch6 Classic ist die Lünette um 15 Prozent schlanker als etwa noch bei der Watch4. Ein größerer Durchbruch ist Samsung bei der Watch6 gelungen, denn hier sind es satte 30 Prozent im Vergleich zum direkten Vorgänger-Modell. Das bedeutet gleichzeitig, dass du auf mehr Display schaust. In der Folge profitieren davon die Darstellung von Inhalten sowie die Bedienbarkeit.
Optisch wirkt sich das durchaus sichtbar aus. Die Uhr wirkt immer mehr wie eine normale Uhr. Die Zeiten von auffällig digitalen Uhren scheinen langsam vorbei zu sein. Sonst ändert Samsung (zum Glück) kaum etwas. Der stilvoll geschwungene Body aus Aluminium (Watch6) beziehungsweise Edelstahl (Watch6 Classic) macht weiterhin einiges her.
Auch in der neuen Generation bekommst du die Wahl zwischen der sportlichen Watch6 und der etwas stilvolleren Watch6 Classic. Bei letzterer ist die gezahnte Lünette drehbar.
Eine Uhr muss unter allen Lichtbedingungn gut funktionieren. Smartwatches haben damit bei Dunkelheit bekanntlich keine Probleme, schließlich sind die Displays beleuchtet. Doch eben diese Beleuchtung ist auch bei Sonnenschein wichtig. Bildschirme sind in solchen Situationen schließlich nicht so gut ablesbar. Dank der neuen Spitzenhelligkeit von 2.000 Nits, die es bisher nur bei der Watch5 Pro gab, ist das Display draußen besser zu erkennen.
Apropos Galaxy Watch5 Pro: Von der haben die neuen Modelle auch die höhere Auflösung von 450 x 450 Pixeln geerbt. Damit lösen sie besser auf als die Watch5-Modelle. Um all diese Verbesserungen auch wirksam zu zeigen, passt Samsung das Interface der Uhr an.
Neue Sensoren suchst du in der Watch6 vergeblich. Allerdings steckte schon im Vorgänger so einiges, weshalb das nicht so schlimm sein dürfte. Zumal Samsung bei der Software ordentlich nachbessert. Das Schlaftracking ist künftig nicht nur genauer, sondern stellt auch die Schlafkonsistenz fest, gibt dir Informationen zu deinem Schlafverhalten und hilft dir mit dem erweiterten Schlaf-Coaching sogar dabei, dieses zu verbessern.
Um deine Fitness stets im Auge zu behalten, hat Samsung die Fitnessfunktionen erweitert. So lassen sie sich noch stärker auf dich anpassen. Die Körperzusammensetzung analysiert die Skelettmuskulatur, deinen Grundumsatz und Wasser- sowie Fettanteile. Die Herzfrequenz teilt Samsung in Bereiche ein und lässt eine Analyse deiner Leistungsfähigkeit zu.
Der „HR Alert“ schlägt immer dann Alarm, wenn deine Herzfrequenz ungewöhnlich hoch oder niedrig ist. Bei Stürzen sendet die Uhr auf Wunsch einen Notruf aus. Dank der Messung der Hauttemperatur ist etwa auch ein besseres Tracking des Menstruatsionszyklus möglich.
Samsung bietet die Galaxy Watch6 als Standard-Variante mit einer Gehäusegröße von 40 und 44 Millimetern an. Du hast jeweils die Wahl zwischen reiner Bluetooth-Konnektivität und einer Version mit 4G-Modul. Bei den Gehäusefarben stehen das dunkle „Graphite“ sowie die hellen Töne „Silver“ (44 mm) und „Gold“ (40 mm) zur Verfügung. Zum Lieferumfang gehört ein farblich passendes (austauschbares) Sport-Armband. Preislich beginnt die Watch6 bei 319 Euro.
Die Watch6 Classic ist mit 43 beziehungsweise 47 Millimetern immer etwas größer. Auch sie gibt es mit Bluetooth oder Bluetooth + 4G. Die silberne Variante gibt es hier ebenfalls, allerdings als Alternative ein richtiges Schwarz. Mit dabei ist immer ein Armband aus „Öko“-Leder in der passenden Farbe. Alternativen kosten extra. Die Watch6 Classic schlägt mit mindestens 419 Euro zu Buche.
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