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Gala­xy Watch4 & Gala­xy Buds2: Infos zu Uhr und Kopfhörern

Die Samsung Galaxy Watch4 bietet ein neues Design und einige interessante Features.

Im Rah­men sei­nes kürz­lich abge­hal­te­nen Unpa­cked-Events hat Sam­sung eini­ge Neu­ig­kei­ten vor­ge­stellt. Beson­ders im Ram­pen­licht stan­den dabei natür­lich die neu­en Fold­ables Gala­xy Z Flip3 und Gala­xy Z Fold3. Dabei ist die neue Smart­watch Gala­xy Watch4 mit­samt der zusätz­li­chen „Classic“-Variante sowie die Gala­xy Buds2 min­des­tens genau­so inter­es­sant. Wie die aus­se­hen, was in ihnen steckt, was sie kos­ten und wann du sie kau­fen kannst, erfährst du hier.

Gala­xy Watch4: Neue Smart­watch in zwei Varianten

Die neue Gala­xy Watch4 bringt Sam­sung in gleich zwei Ver­sio­nen auf den Markt. Die Stan­dard-Vari­an­te ist optisch etwas mini­ma­lis­ti­scher gehal­ten. Die Clas­sic-Ver­si­on hat hin­ge­gen einen etwas klas­si­sche­ren Uhren-Look mit dreh­ba­rer Lünet­te bekom­men. Mehr zum Design aber gleich. Die Smart­wat­ches unter­schei­den sich schließ­lich in einem wei­te­ren Punkt: der Grö­ße. Die Gala­xy Watch4 ist mit einem Durch­mes­ser von 40 und 44 Mil­li­me­tern erhält­lich, die Clas­sic in 42 und 46 Millimetern.

Design: Sieht aus, wie eine nor­ma­le Uhr

Sam­sung bemüht sich, im Ver­gleich zu Apple, schon immer um ein run­des Gehäu­se-Design und eine mög­lichst gro­ße Ähn­lich­keit zu ana­lo­gen Uhren. Bei der Gala­xy Watch3 wag­te Sam­sung hier einen etwas sport­li­che­ren Look, indem durch den lan­gen Band­an­stoß etwas mehr Raum zwi­schen Arm­band und Gehäu­se war. Bei der Watch4 ist das anders. Hier wirkt der Über­gang zwi­schen den bei­den Tei­len nahe­zu flie­ßend. In der Sei­ten­an­sicht zeigt sich, dass der Band­an­stoß geschwun­gen über die Sei­te ver­läuft. Die eigent­li­che Uhr ist dar­in ein­ge­fasst. Das sorgt für eine ins­ge­samt sehr stim­mi­ge Optik.

Bei der Watch4 ist die­se zudem sehr schlicht gehal­ten. Das Gehäu­se besitzt ledig­lich zwei Tas­ten an der Sei­te, die sich durch ihren roten Umlauf leicht her­vor­he­ben. Der Rest ist sehr glatt und unauf­ge­regt. Bei der Watch4 Clas­sic gibt es zusätz­lich zu die­sen zwei Knöp­fen eine dreh­ba­re Lünet­te, die durch Zacken leich­ter zu bedie­nen ist und die Uhr­zeit in Fünf-Minu­ten-Schrit­ten markiert.

Das Gehäu­se der Watch4 besteht aus Alu­mi­ni­um und ist in den Far­ben Schwarz, Sil­ber, Pink-Gold (nur 40 mm) und Grün (nur 44 mm) erhält­lich. Bei der Watch4 Clas­sic kommt hin­ge­gen Edel­stahl zum Ein­satz. Bei den Far­ben hast du mit Schwarz und Sil­ber etwas weni­ger Aus­wahl. Wel­ches Band du für dei­ne Uhr nimmst, liegt ganz bei dir. Sam­sung bie­tet eine brei­te Aus­wahl an Exem­pla­ren aus Stahl, Leder und Fluo­r­elas­to­mer an.

Betriebs­sys­tem und UI: Gala­xy Watch4 kommt mit Wear OS

Wäh­rend die Smart­phones von Sam­sung natür­lich auf Android von Goog­le set­zen, koch­te das Unter­neh­men mit Tizen bei sei­nen smar­ten Uhren aber bis­her ein eige­nes Süpp­chen. Die­se Zei­ten sind mit der Watch4 vor­bei, denn dar­auf läuft jetzt Goo­gles Wear OS. Damit sich die Smart­watch aller­dings von ande­ren Model­len mit dem Sys­tem abhebt, legt Sam­sung sei­ne eige­ne Ober­flä­che One UI Watch 3.0 dar­über. Das hat gewis­se Vor­tei­le. Durch Wear OS bekommst du eine gro­ße Aus­wahl an Apps, die für das Sys­tem opti­miert sind. Die lädst du ein­fach aus dem Goog­le Play Store. Mit One UI Watch 3.0 soll gera­de die Zusam­men­ar­beit zwi­schen Gala­xy Watch4 und einem Gala­xy-Smart­phone gestärkt sein. Lädst du eine App auf dein Han­dy, die auch mit der Smart­watch kom­pa­ti­bel ist, erscheint sie dort kur­ze Zeit spä­ter ganz auto­ma­tisch ebenfalls.

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Sen­so­ren: Nicht nur für den Sport nützlich

Schon die Gala­xy Watch3 war gut auf­ge­stellt, was die ver­bau­ten Sen­so­ren anging. Sie konn­te nicht nur den Puls mes­sen, son­dern auch den Blut­druck und sogar ein Kurz­zeit-EKG erstel­len. Außer­dem stell­te das Gerät per Infra­rot­strah­lung den Sau­er­stoff­ge­halt in dei­nem Blut fest. All das hat natür­lich auch die Watch4 zu bie­ten. Aller­dings ana­ly­siert der Bio­Ac­ti­ve-Sen­sor an der Unter­sei­te des Gehäu­ses jetzt auch die Zusam­men­set­zung dei­nes Kör­pers. Genau­er zeigt dir die Uhr an, wie hoch die Antei­le von Ske­lett­mus­kel­mas­se, Kör­per­was­ser und Kör­per­fett sind. All das ist zwar nicht medi­zi­nisch prä­zi­se, aber durch­aus nütz­lich, um sich selbst etwas bes­ser im Blick zu haben.

Die Daten hel­fen auch beim Sport. Der lässt sich sogar gezielt nach Sport­art tra­cken. Die Uhr ver­sucht dabei, die­se auto­ma­tisch zu erken­nen. Natür­lich ist aber auch das manu­el­le Ein­stel­len mög­lich. Die Uhr bestimmt dann, anhand der Sen­so­ren, wie effek­tiv dein Trai­ning war. Weni­ger aktiv bist du im Schlaf, den die Watch4 eben­falls über­prü­fen kann. So weißt du am nächs­ten Mor­gen, wann du wel­che Schlaf­pha­sen durch­lau­fen hast und ob du dabei viel­leicht sogar geschnarcht hast.

Die­se Sen­so­ren ste­cken außer­dem in der Uhr:

  • Beschleu­ni­gungs­sen­sor
  • Lage­sen­sor
  • Baro­me­ter
  • Umge­bungs­licht­sen­sor
  • Kom­pass
  • Gyro­sen­sor

Pro­zes­sor, Spei­cher & Akku: Mehr Leis­tung für bis zu knapp zwei Tage

Wie Sam­sung stolz mit­teilt, steckt in der neu­en Gene­ra­ti­on der Gala­xy Watch erst­mals ein im 5‑Na­no­me­ter-Ver­fah­ren her­ge­stell­ter Pro­zes­sor. Der soll rund 20 Pro­zent mehr Power haben als der Chip der Watch3. Dazu kom­men 50 Pro­zent mehr Arbeits­spei­cher (1,5 Giga­byte) und ein zehn­mal schnel­le­rer Gra­fik­pro­zes­sor. Der inter­ne Spei­cher ist auf 16 GB ver­dop­pelt, wobei davon nur rund 7,6 GB frei zur Ver­fü­gung stehen.

Die Grö­ße des Akkus kommt auf das Modell an, wel­ches du möch­test. Die Vari­an­ten mit 40 und 42 mm besit­zen eine Kapa­zi­tät von 247 Mil­li­am­pere­stun­den (mAh), die grö­ße­ren Ver­sio­nen in 44 und 46 mm kom­men mit einem 361-mAh-Akku. Sam­sung spricht von Lauf­zei­ten bis zu 40 Stun­den pro Auf­la­dung. Aller­dings gilt das nur für die rei­ne Blue­tooth-Uhr und unter Ide­al­be­din­gun­gen. Ist sie leer, lädt die Gala­xy Watch4 in nur 30 Minu­ten bis zu 10 Stun­den Nut­zungs­dau­er wie­der auf. Wie bereits ange­schnit­ten, gibt es die Uhr in zwei Kon­nek­ti­vi­täts-Optio­nen: nur mit Blue­tooth oder mit Blue­tooth und LTE.

Preis und Ver­öf­fent­li­chung: Güns­ti­ger Ein­stieg möglich

Von einer Pre­mi­um-Smart­watch ist die Gala­xy Watch4 preis­lich zum Glück weit weg. Musst du für Model­le von Tag Heu­er und ähn­li­chen Her­stel­lern schnell meh­re­re Tau­send Euro aus­ge­ben, fängt die Sam­sung-Uhr bereits bei 269 Euro an. Das kos­tet sie in der Stan­dard-Vari­an­te mit Blue­tooth und klei­ne­rem Gehäu­se. Die grö­ße­re Uhr schlägt mit 299 Euro zu Buche. Für die LTE-Ver­si­on bezahlst du je 50 Euro Aufpreis.

Die Watch4 Clas­sic ist mit 369 Euro für die klei­ne Basis schon deut­lich teu­rer. Die grö­ße­re Uhr kos­tet min­des­tens 399 Euro. Auch hier zahlst du für LTE jeweils 50 Euro mehr. Beden­ke aller­dings, dass die­se Prei­se für die Kom­bi­na­ti­on mit dem güns­tigs­ten Arm­band gel­ten. Willst du ein etwas edle­res Exem­plar, kos­tet das noch etwas mehr. Vor­be­stell­bar sind die Gala­xy Watch4 und Watch4 Clas­sic schon jetzt. Offi­zi­el­ler Mark­start ist dann am 27. August.

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Gala­xy Buds2: Akti­ves Noi­se-Can­cel­ling im Mini-Format

Neben Uhren und Smart­phones gab es beim Unpa­cked-Event auch die neu­en Gala­xy Buds2 zu sehen. Die über­neh­men die akti­ve Geräusch­un­ter­drü­ckung (ANC) von den Gala­xy Buds Pro. Die ver­bau­ten Akkus schaf­fen in die­sem Modus laut Sam­sung bis zu fünf Stun­den Musik-Genuss. Über das mit­ge­lie­fer­te Lade­ca­se kom­men dazu noch 15 Stun­den dazu, wenn du sie mehr­mals dazwi­schen auf­lädst. Natür­lich musst du ANC nicht nut­zen, son­dern kannst auch ohne Geräusch­un­ter­drü­ckung hören. Das Umschal­ten zwi­schen den Modi gelingt wahl­wei­se per Touch an den Buds oder über Quick Buds Con­trol mit der neu­en Gala­xy Watch4.

Sam­sung ver­spricht sowohl für die ver­bau­ten Trei­ber als auch für die drei Mikro­fo­ne bes­te Sound- und Sprach­qua­li­tät. Ob die dei­nen Anfor­de­run­gen ent­spricht, fin­dest du aber wohl erst durch ein Pro­be-Hören her­aus. Dabei fällt dir viel­leicht auch auf, dass die Gala­xy Buds2 mit nur fünf Gramm Gewicht pro Ohr­hö­rer sehr leicht sind. Über drei mit­ge­lie­fer­te Ohr­pol­ter fin­dest du den für dich pas­sen­den Sitz. Im Ohr machen die Buds auch etwas her, denn das rund­li­che und sehr glat­te Design ist durch­aus anspre­chend. Bei den Far­ben hast du die Wahl zwi­schen Oli­ve, Laven­del, Weiß und Schwarz.

Auch die Gala­xy Buds2 las­sen sich ab sofort vor­be­stel­len. Sie erschei­nen dann, zeit­gleich mit der Watch4, am 27. August im Han­del. Preis­lich lie­gen sie bei 150 Euro.

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