Der Sommer war die bestmögliche Zeit für Samsung, um das neue Samsung Galaxy Tab S9 vorzustellen. Genauer um die drei neuen Tablets der Reihe zu zeigen. Warum? Weil sie alle ein Feature haben, das es so bisher bei den Geräten noch nicht gab – und das sehr gut in die Jahreszeit passt. Was das ist und was sonst in den Tablets steckt, liest du hier.
Zu Beginn direkt die bereits angerissene Neuheit der Tablets: Samsung baut sie erstmals vor Staub und Wasser geschützt. Genauer sind sie nach IP68 eingestuft. Das bedeutet, dass du das Gerät theoretisch bis zu 30 Minuten lang in bis zu 1,5 Meter tiefes Wasser tauchen kannst. Somit ist das Tablet eben auch für entspannte Stunden am Pool geeignet. Am Strand solltest du aber dennoch vorsichtig sein, denn Wasserschutz gilt nicht für Salzwasser, das gegenüber Metallen und Elektronik deutlich aggressiver ist.
Die IP68-Zertifizierung gilt übrigens nicht nur für die Geräte der Galaxy-Tab-S9-Reihe selbst, sondern auch für den beiliegenden S Pen. Fällt der also mit ins Wasser, ist er ebenfalls geschützt.
Bereits beim Vorgänger hat Samsung das Tablet in drei Größen angeboten: die hörten auf die Namen „S8“, S8+“ und S8 Ultra“. Auch in der neuen Generation gibt es diese wieder. Das Galaxy Tab S9 hat, erstmals bei allen Varianten, ein Dynamic-AMOLED-Display in 11 Zoll. Beim S9+ ist der Bildschirm 12,4 Zoll groß und beim Ultra-Modell kommt er auf satte 14,6 Zoll.
Das Design des Alu-Gehäuses hat Samsung im Vergleich zum S8 zwar nur dezent, aber sehr stilvoll verändert. Besonders bemerkbar macht sich das auf der Rückseite, wo die „freischwebenden“ Kamera-Linsen zu sehen sind. Die waren beim Vorgänger noch in einem Element zusammengefasst. Die dezente Einbuchtung mit Magneten für den S Pen gibt es, auf der Rückseite, übrigens auch wieder.
Gerade beim Ultra fällt auf, dass der Rahmen um das Display geschrumpft ist. So entsteht beim größten Modell jetzt eine Notch für die Selfie-Kamera.
Die Unterschiede zwischen den einzelnen Varianten bricht Samsung größtenteils auf die Displaygröße herunter. Das bedeutet, dass in allen Tablets ein Snapdragon 8 der zweiten Generation steckt. Ordentliche Leistung gibt es also in der gesamten Reihe. Dazu kommen beim S9 mindestens 8 GB Arbeitsspeicher, beim S9+ und S9 Ultra sind es stets 12 GB als Minimum. Das Ultra hat sogar eine Variante mit 16 GB Arbeitsspeicher, die aber an 1 TB internen Speicher gekoppelt und die teuerste ist.
Apropos Speicher: Das S9 gibt es mit 128 oder 256 GB, beim S9+ stehen 256 und 512 GB bereit. Als einziges Gerät der Reihe wagt sich das Ultra in den Terabyte-Bereich vor. Unterschiede gibt es auch bei den Akkus. Im kleinsten Tablet hat nur ein Exemplar mit 8.400 Milliamperestunden (mAh) Platz. Das Plus kommt auf 10.900 mAh und das Ultra auf satte 11.200 mAh. Erwarte aber keine sich stark unterscheidenden Laufzeiten, weil das jeweils größere Display ja auch mehr Energie verbraucht.
Eine Aufwertung gibt es durch die Bank für die verbauten Kameras. Die Weitwinkelkamera hat nun stets 13 Megapixel, statt der 12 aus dem Vorgänger. Außerdem bekommt jetzt schon das S9+ die Ultraweitwinkel-Linse, die es bisher nur beim Ultra gab. Die löst übrigens mit 8 Megapixeln auf. Die volle Kamera-Breitseite liefert weiterhin nur das Top-Modell. Hier ist nämlich vorne eine zweite Kamera verbaut. Die liefert, genau wie die erste Linse, 12 Megapixel und nimmt Fotos im Weitwinkel auf. Die Ultraweitwinkel-Kamera haben alle Tablets gemein.
Los geht es beim Galaxy Tab S9 in der kleinsten Speichervariante (128 GB) bei 899 Euro. Für das S9+ musst du mindestens 1.119 Euro (256 GB) auf den Tisch legen. Willst du das Ultra haben, bekommst du das ab 1.339 Euro. Das absolute Top-Modell mit 1 TB Speicher und 5G kostet 1.909 Euro. Vorbesteller*innen können sich die größere Speichervariante zum Preis der jeweils kleineren sichern. Die Tablets sind jeweils mit reinem Wi-Fi und zusätzlich 5G erhältlich. Bei den Farben bietet Samsung das fast schwarze „Graphite“ und das helle Beige an. Die Auslieferung beginnt noch im August.
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