Deine FritzBox bietet eine wahre Fülle an Einstellungen, mit denen du deinen Zugang zum Internet optimieren und individuell an deine Bedürfnisse anpassen kannst. Allerdings brauchst du dafür zunächst den Zugang zur Benutzeroberfläche des AVM-Routers. Kompliziert ist das nicht, allerdings gibt es dabei bestimmte Punkte zu beachten. Hier erfährst du alles dazu.
Damit du in die Einstellungen kommst, muss die FritzBox zunächst eingeschaltet sein. Verbinde den Router dafür zunächst mit den Strom und mit deinem Internetanschluss. Warte einige Sekunden, bis das Gerät vollständig hochgefahren ist. Nachdem die FritzBox am Netz ist, kannst du sie ansteuern.
Übrigens: Natürlich funktioniert die Anmeldung auch ohne aktive Internetverbindung. Allerdings stehen dir dann natürlich nur sehr eingeschränkte Optionen zur Verfügung.
So rufst du die FritzBox auf:
- Stelle sicher, dass dein Endgerät per LAN-Kabel an den Router angeschlossen oder per WLAN mit diesem verbunden ist.
- Öffne nun deinen Browser. Welchen du verwendest, sollte egal sein.
- Tippe in die Suchleiste „https://fritz.box“ oder alternativ die Standard-IP „https://192.168.178.1“ ein und bestätige mit Enter.
- Warte kurz, bis die Verbindung hergestellt ist. Anschließend sollte das Anmeldefenster deiner FritzBox erscheinen.
- Tippe hier das Passwort des Routers ein. Hast du es nicht geändert, findest du es an der Unter- oder Rückseite des Geräts.
- Klicke oder tippe jetzt auf „Anmelden“ und du hast Zugriff zur Benutzeroberfläche.
Du kannst dich über einen Laptop, Rechner, ein Smartphone, Tablet oder jedes andere Gerät mit einem Internetbrowser anmelden. Beim Zugriff gibt es also kaum Einschränkungen.
Meldest du dich bei deiner FritzBox an, kannst du einige Einstellungen am Router vornehmen. Dazu gehört in erster Linie natürlich das Einrichten, wenn du dies selbst durchführen musst. Die Box lässt sich aber auch zurücksetzen, damit du sie neu einrichten oder falsch vorgenommene Einstellungen einfach annullieren kannst.
Weitere Optionen sind etwa:
- Ports freigeben,
- Mesh einrichten,
- Geräte priorisieren,
- Verbindungen verwalten,
- Geschwindigkeiten überprüfen,
- und vieles mehr.
In seltenen Fällen kann es passieren, dass du deine FritzBox über die oben genannte Methode nicht erreichen kannst. Sollte das der Fall sein, kann die Notfall-IP-Adresse helfen. Die Vorgehensweise ist mit oben weitestgehend identisch. Allerdings gibst du ins Suchfeld „https://169.254.1.1“ ein und bestätigst mit Enter.
Hast du weiterhin Probleme mit der Anmeldung zur FritzBox-Benutzeroberfläche, kann das unterschiedliche Gründe haben. Vielleicht ist der Router noch nicht vollständig eingeschaltet. Warte in diesem Fall noch einige Sekunden und versuche es erneut. Es kann auch vorkommen, dass die drahtlose Verbindung nicht klappt. Verwende in diesem Fall ein LAN-Kabel und einen Laptop oder Rechner.
Manchmal stimmt auch das angesprochene Gerät nicht. Hast du mehrere Router oder Repeater im Haus, dann verbindet sich dein Gerät vielleicht mit dem falschen. Achte darauf, dass dir in Anmeldefenster der Name des Routers oder Repeaters angezeigt wird, den du auch ansteuern willst. Sollten alle Stricke reißen, dann nimm alles außer dem Router aus dem Netzwerk, starte ihn neu und versuche es erneut. Klappt noch immer nichts, bleibt dir natürlich jederzeit der Kontakt zum Service von AVM.
Funktioniert deine FritzBox wie sie soll und du bist mit einem stationären oder mobilen Endgerät mit ihr verbunden, dann brauchst du nur einen Browser und das Passwort für den Router, um dich daran anzumelden. Über die FritzBox-Oberfläche kannst du dann unterschiedlichste Dinge einstellen. Die Benutzeroberfläche selbst ist zum Glück übersichtlich gestaltet und wartet mit einigen Erklärungen auf. Klappt die Anmeldung mal nicht, hilft vielleicht die für Notfälle eingerichtete IP-Adresse der FritzBox oder einer der oben genannten Tipps.