Die Wartezeit am Flughafen zwischen Check-in und Boarding-Zeit kann sehr lang werden. So lang mitunter, dass selbst das größte Duty-free-Paradies irgendwann alle Reize bedient hat. Was dann? Damit dir in Zukunft die Durststrecke zwischen Passkontrolle und Abflug nicht mehr wie ein endloses Rollfeld vorkommt, stellen wir dir hier passende Gadgets für den Flughafen vor.
Das erfahrt ihr gleich
Auf den ersten Blick sehen die Apple AirTags gewöhnungsbedürftig aus. Die an Einkaufswagenchips erinnernden Scheiben erfüllen aber einen praktischen Anwendungszweck: Sie helfen dir, verlegte oder verlorene Gegenstände wiederzufinden. Dafür reicht es, einen AirTag in eine Tasche oder einen Rucksack zu legen oder an einem Schlüssel zu befestigen – schon kannst du diese über die „Wo ist?“-App orten. Das funktioniert in den eigenen vier Wänden bis auf wenige Zentimeter genau und draußen dank der vernetzten Apple-Community. Wie genau die Apple AirTags funktionieren und wie du mit deren Hilfe Standorte lokalisieren kannst, haben wir hier zusammengefasst:
Kopfhörer mit Active Noise Cancelling (ANC) sind durchschnittlich teurer als Modelle ohne Geräuschunterdrückung. Dafür schirmst du dich damit akustisch spürbar von der Außenwelt ab. Bei Form und Größe der Kopfhörer hast du mittlerweile freie Auswahl. Nahezu alle bekannten Audio-Hersteller bieten ANC-Kopfhörer an. Wichtig ist, dass die Ohrstöpsel oder Ohrmuscheln auch bei längerem Tragen keinen Druckschmerz erzeugen. Gerade bei schlechtsitzenden On-Ear- und Over-Ear-Kopfhörern kann es in Kombination mit einer Brille schnell unangenehm drücken. Um herauszufinden, worin die Unterschiede zwischen In-Ear‑, On-Ear- oder Over-Ear-Kopfhörern liegen, folge einfach untenstehendem Link. Entscheidest du dich für Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung, solltest du bereit sein, 100 Euro oder mehr auszugeben. Gerade Bügelkopfhörer, die auf oder über den Ohren liegen, kosten gerne 200 Euro aufwärts.
Wenn sich ein Unternehmen mit der Entwicklung von Videospielhardware auskennt, dann ist es Nintendo. Seit mehreren Jahrzehnten veröffentlicht das in Kyoto, Japan, beheimatete Unternehmen stationäre und tragbare Konsolen sowie passende Peripherie und Software dafür. Nintendos bislang letzter großer Aufschlag in diesem Bereich war 2017 die Nintendo Switch. Als hybride Konsole ist sie sowohl für die lokale Nutzung zu Hause konzipiert als auch für den mobilen Einsatz unterwegs. Wobei ersteres nicht für die seit 2019 erhältliche Nintendo Switch Lite gilt. Die ursprüngliche Switch-Konsole besteht aus einem 6,2 Zoll großen Tablet, dessen LC-Display in 1.280 x 720 Pixel auflöst. Seitlich angebracht sind die sogenannten Joy-Cons. Die beiden Controller-Hälften lassen sich bei Bedarf von der Konsole lösen und bei einigen Spielen sogar im Querformat bedienen, um von zwei Spieler*innen genutzt zu werden. Alternativ zu den Joy-Cons, die es in mehreren Farbvarianten auch separat zu kaufen gibt, bietet Nintendo selbst mit dem Pro Controller auch ein konventionelles Eingabegerät für die Konsole an. Sinnvoll einsetzen lässt sich der Pro Controller am ehesten, wenn sich die Konsole im Dock befindet, also über einen angeschlossenen Fernseher als klassische Spielkonsole verwendet wird. Unterwegs spielt es sich am natürlichsten über die dafür gedachten Joy-Cons direkt am Gerät. Möchtest du die knapp 300 Gramm wiegende Switch nicht permanent in den Händen halten, kannst du sie mittels rückseitig ausklappbarem Standfuß auch vor dir aufstellen.
Willst du ein sehr kompaktes Gerät haben, das du ganz einfach im Rucksack oder sogar in der Hosentasche transportieren kannst, dann ist der Alcatel MW40V Linkzone einen Blick wert. Mit seiner Größe von 87,6 x 59,6 x 12,6 Millimetern (B x H x T) und einem Gewicht von nur 310 Gramm ist er sehr portabel. Im Inneren ist Platz für eine Micro-SIM, über die du ins Internet kommst, und eine microSD-Karte mit bis zu 32 Gigabyte (GB) Speicher. Auf letzteren können dann alle verbundenen Geräte zugreifen. Eingebaut sind dafür ab Werk nur 2 GB. Für die notwendige Stromversorgung ist ein Akku mit einer Kapazität von 1.800 Milliamperestunden (mAh) zuständig. Dieser soll laut Hersteller bis zu acht Stunden durchhalten.
Per WiFi 802.11b/g/n verbinden sich bis zu 15 Geräte mit dem mobilen Router. Über das unterstützte 2,4‑Gigahertz-Frequenzband erreichst du dann Geschwindigkeiten von bis zu 150 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im Download und 50 Mbit/s im Upload. Das sind natürlich die idealen Werte. Was tatsächlich bei dir ankommt, hängt von deinem Vertrag, der Netzabdeckung und vielen weiteren Faktoren ab. Die Einrichtung erfolgt per Browser oder App in wenigen Schritten.
Hier sind die Stereo-Lautsprecher samt Mikrofon in den Mützensaum integriert. Über Bluetooth mit deinem Smartphone verbunden kannst du bis zu vier Stunden am Stück Musik hören. Aufgeladen wird der Akku (130 mAh) über das beiliegende mircoUSB-Kabel. Und sogar waschen kannst du die Mütze problemlos, da sich die elektronischen Bauteile einfach aus dem Inneren herausnehmen lassen.
Damit du für die Musiksteuerung nicht jedes Mal das Handy aus der Tasche friemeln musst, hat Leicke Tasten an der Mütze eingenäht. Darüber steuerst du die Wiedergabe und Lautstärke oder nimmst Anrufe entgegen. Mit dem Leicke Sharon Music Beanie bist du auch für winterliche Sportaktivitäten bestens ausgestattet. Deine Ohren bleiben vor Kälte geschützt und du läufst nicht Gefahr, einen Ohrstöpsel zu verlieren, wenn es auf der Ski-Piste etwas rasanter zugeht.
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