Sogenannte Escape-Rooms erlebten in den vergangenen Jahren einen wahren Boom. Immer mehr Anbieter schossen aus dem Boden und lockten mit ihren ganz eigenen Herausforderungen. Allerdings kann es kompliziert sein, daran teilzunehmen. Es muss ein freier Termin gesucht, Freund*innen zusammengetrommelt und An- und Abreise geplant werden. Außerdem wären da noch die Kosten pro Spiel. Zum Glück geht es auch ganz einfach in den eigenen vier Wänden: in virtueller Realität. Hier findest du ein paar Tipps für Escape-Room-Games für Meta Quest & Co.
Nicht umsonst hat sich der Escape Simulator auf Steam den Schnitt „Sehr Positiv“ bei den Rezensionen verdient. Das Spiel glänzt nicht nur mit einem schicken Comic-Look, der die Systeme nicht zu stark belastet und somit flüssiges Gameplay ermöglicht. Es bietet auch 15 schön gestaltete Räume, die mit allerlei fordernder Rätsel ausgestattet sind. Damit das Rästeln och mehr Spaß macht, lässt sich Escape Simulator mit weiteren Personen im Online-Koop spielen.
Und reicht dir das nicht, gibt es mittlerweile einige Zusatzinhalte. Die erweitern das Spiel um neue Umgebungen und Räume. Teils sind sie kostenlos, teils für einen relativ kleinen Betrag zu bekommen. Nett: Hast du mal keine Lust auf VR, dann läuft der Escape Simulator auch ohne Brille wunderbar.
Escape-Rooms sind interaktive Abenteuerspiele, bei denen eine Gruppe von Spieler*innen in einem thematisch gestalteten Raum eingeschlossen wird und innerhalb einer vorgegebenen Zeit (meist 60 Minuten) Rätsel lösen muss, um zu entkommen. Jeder Raum hat eine eigene Geschichte, und die Spieler*innen müssen Hinweise finden, Rätsel lösen und/oder Codes entschlüsseln., das Lösen von Puzzles und das Entschlüsseln von Codes die Herausforderungen meistern.
Besonders an Escape-Rooms ist die Kombination aus Teamarbeit, Kreativität und logischem Denken. Sie bieten eine immersive Erfahrung, bei der die Spieler*innen aktiv Teil der Handlung werden und unter Zeitdruck zusammenarbeiten müssen. Die Vielfalt an Themen und Szenarien – von Detektivgeschichten über Horror bis hin zu Science-Fiction – sorgt für ein intensives und spannendes Erlebnis.
Spätestens seit der „Herr der Ringe“-Trilogie ist das Fantasy-Genre im Mainstream angekommen. Drachen, Rüstungen, Schilde und mehr könntest du auch in „Dungeon Escape“ treffen. Der Titel führt nämlich das Espace-Game in die Fantasy-Welt. Natürlich musst du dir auch hier den Weg durch Rätsel freimachen, um aus dem Dungeon zu entkommen.
„Dungeon Escape“ ist ein eher kleineres Spiel, das du in rund einer Stunde komplett durchspielen kannst. Dafür ist der Preis aber auch recht gering. Günstiger als ein echtes Escape-Game ist es allemal. Schade ist aber, dass du ganz alleine entkommen musst, denn einen Mehrspielermodus gibt es hier nicht.
Ist dir das bisherige ein wenig zu unspektakulär, gibt es vielleicht die passende Alternative. „Extreme Escape“ schickt dich nicht einfach nur in einen Raum (oder einen Fantasy-Kerker), sondern sperrt dich in der Luft auf einen Heißluftballon. Es geht darum, nicht abzustürzen und aus der misslichen Lage zu entkommen. Dabei stellst du dich nicht nur Rätseln, sondern auch der Angst vor Höhe sowie unbarmherzigem Wetter.
Auch „Extreme Escape“ ist ein eher kurzes Abenteuer. Der Preis ist allerdings recht niedrig angesetzt. Und weil das Spiel noch im „Early Access“ ist, kannst du in Zukunft sogar noch weitere Inhalte und Verbesserungen erwarten.
Wahrscheinlich ist der Name „Bloody Mary“ eher als Cocktail geläufig. Doch eigentlich stammt er aus einer Legende rund um einen weiblichen Geist. Stellst du dich laut dieser vor einen Spiegel und sagst den Namen drei Mal, erscheint der Geist im Spiegelbild. Genau darauf basiert das Spiel „Escape Bloody Mary“. Eingesperrt im Badezimmer, musst du nicht nur dem Raum an sich entrinnen, sondern eben auch der Bloody Mary.
Ein Badezimmer mag nach nicht viel klingen, allerdings ist die Gefahr des eher unfreundlichen Geistes im Rücken ein Hindernis, das für mehr Spannung sorgt. Außerdem ist auch dieses Escape-Game recht günstig zu bekommen.
Für die oben genannten Spiele brauchst du eine eigene VR-Brille, die du mit dem PC verbinden kannst. Das klappt sowohl mit speziellen Modellen wie der Valve Index, aber eben auch mit Standalone-Modellen, wie etwa der Meta Quest 3. Hast du solch ein Gerät nicht und willst dir auch keins anschaffen, gibt es auch VR-Escape-Rooms, die du in deiner Umgebung besuchen kannst. Einen passenden Anbieter findest du meist schnell mit einer Suche im Internet.
Eigentlich ist es ja nicht unbedingt attraktiv, irgendwo eingesperrt zu sein. Bei Escape- Rooms wird genau daraus aber ein großer Spaß – dank schön gestalteter Räume und spannender Rätsel. Damit du das auch jederzeit in den eigenen vier Wänden machen kannst, eignen sich VR-Abenteuer. Besonders empfehlenswert ist dabei der „Escape Simulator“. Der glänzt nämlich mit viel Inhalt, Mehrspielermodus und der Möglichkeit, auch ohne VR auf dem Monitor zu spielen.
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