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Apple iMac 2024: Desk­top-Pre­mie­re für den M4

Den iMac gibt es jetzt mit M4-Chipsatz und entsprechend viel Power.

Den flot­ten neu­en M4-Chip­satz hat Apple bereits im Mai vor­ge­stellt. Unge­wöhn­li­cher­wei­se nicht zusam­men mit einem Mac, son­dern mit dem aktu­el­len iPad Pro. Nach mona­te­lan­gem War­ten schafft der Chip den Sprung jetzt doch end­lich auch in die Mac-Welt. Den Anfang macht dabei der iMac im Modell­jahr 2024. Was das Gerät auf dem Kas­ten hat, erfährst du hier.

iMac 2024: Mit der Power des M4-Chips

Seit 2021 exis­tiert die aktu­el­le Gene­ra­ti­on des bun­ten iMacs. Damals noch mit dem M1-Chip­satz aus­ge­stat­tet, schob Apple bereits 2023 eine Revi­si­on nach, um den M3 in den All-in-One-Rech­ner zu brin­gen. Jetzt folgt die zwei­te Über­ar­bei­tung, die den neu­en M4-Chip beinhal­tet. Genau der ist auch der Star des neu­es­ten Macs. Den Ver­gleich mit dem direk­ten Vor­gän­ger scheut Apple zwar, ver­spricht aber bis zu 1,7‑fache CPU-Leis­tung im Ver­gleich zum M1 und sogar bis zu 2,1 mal bes­se­re GPU-Power. Hast du noch einen iMac mit Intel-Tech­nik daheim, fällt der Sprung natür­lich noch grö­ßer aus. Ähn­lich wie schon beim iPad Pro, soll der M4-Chip aber vor allem beim The­ma KI einen ordent­li­chen Boost schaf­fen. Dafür über­ar­bei­te­te Apple den inte­grier­ten Neu­ral Engi­ne erneut, was ihn drei­mal so schnell macht, wie das Gegen­stück im M1. Zusam­men mit nun 16 GB Arbeits­spei­cher in der Basis, soll der iMac 2024 vor allem für Apple Intel­li­gence gerüs­tet sein. 

Das passt durch­aus ins Bild, denn Apple stellt erst vor kur­zer Zeit ein klei­nes Update für das iPad Mini vor, das eben­falls voll auf die haus­ei­ge­nen KI-Lösun­gen aus­ge­rich­tet ist. Der iMac soll also kei­ne gro­ße Sen­sa­ti­on sein, son­dern ein­fach ordent­lich Power für Apple Intel­li­gence bekom­men. Glei­ches dürf­te wohl auch noch mit ande­ren Pro­duk­ten fol­gen, etwa den rest­li­chen Macs und dem nor­ma­len iPad. Das Pro­blem ist aber wei­ter­hin, dass wir uns hier­zu­lan­de noch lan­ge gedul­den müs­sen, bis die ers­ten AI-Funk­tio­nen in deut­scher Spra­che ver­füg­bar sind. Der Kauf des neu­en iMacs wäre also vor allem eine Inves­ti­ti­on in die Zukunft.

Dis­play: Neue Opti­on mit Nanotexturglas

Abseits vom M4-Chip sind die Ände­run­gen im iMac 2024 nicht son­der­lich groß. Eine davon ist aber, dass du auf Wunsch Nanotex­tur­glas für das Dis­play ordern kannst. Das soll vor allem Refle­xio­nen und blen­dende Lich­ter redu­zie­ren. Beson­ders loh­nens­wert ist die­se Opti­on, wenn du planst, den iMac in einem hel­len Zim­mer mit gro­ßen Fens­tern, in einem gut beleuch­te­ten Geschäft oder Büro zu nut­zen. An der Grö­ße von 24 Zoll und der Auf­lö­sung von 4,5K ver­än­dert sich aber nichts.

Kame­ra: Noch bes­ser in Videocalls

Schlecht war die Kame­ra im iMac bis­her sicher­lich nicht. Aber Apple hat sich den­noch für ein Upgrade ent­schie­den. Hin­ter der neu­en Lin­se arbei­tet ein 12-Mega­pi­xel-Sen­sor. Dank Soft­ware-Unter­stüt­zung arbei­tet der auf Wunsch im Fol­ge­mo­dus, der dich immer in der Bild­mit­te hält. Außer­dem mög­lich ist das Umschal­ten auf den Schreib­tisch­mo­dus. Ähn­lich wie bei Park­ka­me­ras im Auto, zeigt Apple eine errech­ne­te Drauf­sicht auf dei­nen Schreib­tisch. So kannst du etwa Gegen­stän­de dar­auf zei­gen, wäh­rend du selbst auch noch im Bild bist.

Far­ben: Apple traut sich noch mehr

Der iMac gilt in sei­ner aktu­el­len Gene­ra­ti­on ohne­hin als das bun­tes­te Gerät von Apple. Auch in der 2024er-Ver­si­on bie­tet das Unter­neh­men wie­der sie­ben ver­schie­de­ne Töne an: Grün, Gelb, Oran­ge, Pink, Vio­lett, Blau und Sil­ber. Bis auf letz­te­re fal­len die Far­ben jetzt sogar noch ein gan­zes Stück kräf­ti­ger aus. So wird aus dem bis­he­ri­gen Grün, das eher ein Grün-Blau war, nun ein saf­ti­ges Gras-Grün. Pas­send dazu gibt es natür­lich wie­der die Tas­ta­tur und die Magic Maus in jeweils glei­cher Farbe.

Apro­pos Magic Mou­se: Lei­der hat Apple die­se noch immer nicht über­ar­bei­tet, wodurch der Lade­an­schluss wei­ter­hin an der Unter­sei­te ange­bracht ist. Das macht sie unbe­nutz­bar, wenn sie gela­den wer­den muss.

Thun­der­bolt 4: Jetzt in allen Ports

Lie­fer­te Apple bis­her bei den vier rück­sei­tig ange­brach­ten USB-C-Ports nur bei zwei­en Thun­der­bolt-Power, gibt es die jetzt in Ver­si­on 4 bei allen Anschlüs­sen. Das bedeu­tet, dass du kei­ne Kom­pro­mis­se ein­ge­hen musst, wenn du meh­re­re Gerä­te betreibst. Du bekommst stets den vol­len Durch­satz. Aller­dings las­sen sich am iMac trotz­dem „nur“ zwei hoch­auf­lö­sen­de Dis­plays zusätz­lich betreiben.

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