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Android: Dies sind die sechs häu­figs­ten Vari­an­ten des Betriebssystems

Android ist nicht gleich Android, denn die Hersteller legen eigene Oberflächen über diese Basis, so etwa auch Samsung und Xiaomi. Google setzt größtenteils auf Stock-Android.

Android und iOS sind die meist­ver­brei­te­ten Betriebs­sys­te­me auf Smart­phones. Aber wäh­rend Apple auf allen Gerä­ten sein ver­ein­heit­lich­tes OS ver­teilt, Gibt es von Android unter­schied­lichs­te Vari­an­ten des­sel­ben Sys­tems. UPDATED hat die wich­tigs­ten Infos zu den ver­schie­de­nen Varianten. 

War­um Android nicht gleich Android ist

Android, das mobi­le Betriebs­sys­tem von Goog­le ist eines der ver­brei­tets­ten Betriebs­sys­te­me für Smart­phones – neben App­les iOS, ver­steht sich. Die ers­te Android-Ver­si­on wur­de im Jahr 2008 unter dem Namen Android Alpha ver­öf­fent­licht. Mit der Ver­si­on 1.1 begann Goog­le, sei­nem Betriebs­sys­tem mit jedem Update neben schnö­den tech­ni­schen Ver­si­ons­num­mern auch die Namen von Süßig­kei­ten und Gebäck zu geben. Und so hie­ßen die fol­gen­den Releases bei­spiels­wei­se Marsh­mal­low, Lol­li­pop oder Nou­gat. Erst mit Android 10 nahm Goog­le wie­der Abstand von die­ser Tradition.

Android ist ein Open-Source-Sys­tem, daher haben Smart­phone-Her­stel­ler die Mög­lich­keit, das Betriebs­sys­tem anzu­pas­sen und eige­ne Funk­tio­nen und Designs zu imple­men­tie­ren. Bei man­chen Her­stel­lern sind die Anpas­sun­gen kaum erkenn­bar, ande­re las­sen ihr Android-Sys­tem völ­lig anders aus­se­hen. So ist der Wech­sel von einem Android- zum ande­ren Android-Sys­tem manch­mal kaum merk­lich, manch­mal fühlt es sich an wie ein Wech­sel auf ein kom­plett ande­res Betriebssystem.

1. Android-Vari­an­te: One UI von Samsung

One UI 4 ist die aktu­el­le Benut­zer­ober­flä­che von Sam­sung und basiert auf Android 12. Im Dezem­ber 2021 ver­öf­fent­licht, lan­de­te sie zuerst auf dem Sam­sung Gala­xy S21. Am auf­fäl­ligs­ten zei­gen sich Neue­run­gen in der Regel am Design. Der neue Look ori­en­tiert sich an Goo­gles Mate­ri­al You-Design. Das bedeu­tet: Du fin­dest beim One UI eine dyna­mi­sche Farb­ge­bung und abge­run­de­te For­men, dane­ben spie­len Schat­tie­run­gen eine Rol­le in Sam­sungs Designsprache.

Außer­dem hast du die Mög­lich­keit, das Inter­face nach dei­nem Geschmack zu per­so­na­li­sie­ren: Mit einer üppi­gen Palet­te neu­er Far­ben kannst du dei­nen Start­bild­schirm eben­so anpas­sen wie die Icons der Sam­sung-Apps, Menüs, Schalt­flä­chen und den Hin­ter­grund. Mit dem Soft­ware-Update behältst du außer­dem die Daten­schutz­ein­stel­lun­gen bes­ser im Auge: Ver­sucht eine App auf Kame­ra und Mikro­fon zuzu­grei­fen, erhältst du eine Nach­richt. Dane­ben gibt es Ver­bes­se­run­gen bei eini­gen Apps. So wur­de die Zoom­funk­ti­on der Kame­ra ver­bes­sert, Sam­sung Health bie­tet jetzt mehr Geschlechteroptionen.

2. Android-Vari­an­te: MIUI von Xiaomi

Xiao­mis Android-Vari­an­te heißt MIUI und fin­det sich bei­spiels­wei­se auf Red­mi-Note-Model­len. Die aktu­el­le Ver­si­on MIUI 13 soll vor allem das Nut­zungs­er­leb­nis ver­bes­sern und die Ober­flä­che flüs­si­ger machen: So bekom­men Xiao­mi Smart­phones mit MIUI 13 eine Side­bar, sodass du an der Sei­te dei­ne Lieb­lings-Apps in einem beweg­li­chen Fens­ter auf­ru­fen kannst – ähn­lich wie bei Sam­sung oder Hua­wei-Gerä­ten. Mit MIUI 13 führt Xiao­mi auch neue Fea­tures für die Pri­vat­sphä­re ein. So kannst du zum Bei­spiel Doku­men­te mit Was­ser­zei­chen ver­se­hen, um sie vor Drit­ten zu schützen.

Vie­le Anpas­sun­gen hat Xiao­mi auch unter der Hau­be vor­ge­nom­men: Das Fea­ture Ato­mi­zed Memo­ry ver­bes­sert laut Xiao­mi die Nut­zung des Arbeits­spei­chers, indem sie inak­ti­ve Hin­ter­grund­pro­zes­se auto­ma­tisch been­det. Das ver­mei­det Leis­tungs­ein­bu­ßen. Die Funk­ti­on Smart Balan­ce soll die Akku­lauf­zeit um bis zu 10 Pro­zent erhö­hen, indem sie ein Gleich­ge­wicht zwi­schen Leis­tung und Ener­gie­ver­brauch her­stellt. Und mit „Focu­sed Algo­rith­ms“, wird die akti­ve App prio­ri­siert, was ver­hin­dert, dass ande­re Apps im Hin­ter­grund dein Smart­phone aus­brem­sen. Die Funk­ti­on Liquid Sto­rage defrag­men­tiert die Daten auf dem Smart­phone. Dadurch sinkt die Lese- und Schreib­ge­schwin­dig­keit laut Xiao­mi auch nach 36 Mona­ten Nut­zung um ledig­lich 5 Pro­zent. Im ungüns­tigs­ten Fall kann die Schreib­ge­schwin­dig­keit im glei­chen Zeit­raum um bis zu 50 Pro­zent sin­ken. All die­se Anpas­sun­gen sol­len dafür sor­gen, dass Xiao­mis Android-Vari­an­te beson­ders flüs­sig läuft.

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3. Android-Vari­an­te: EMUI von Honor

Der Honor-Mut­ter­kon­zern Hua­wei lie­fert sei­ne Smart­phones In Chi­na und den USA bereits mit sei­nem eige­nen Betriebs­sys­tem Harm­o­ny OS aus, in Euro­pa hat es die Android-Alter­na­ti­ve bis­her nicht auf die Gerä­te geschafft. In unse­ren Brei­ten­gra­den setzt Hua­wei noch auf die Android-Vari­an­te EMUI. Die Design­sprache orien­tiert sich aller­dings bereits an der neu­en Hua­wei-Plat­t­­form. Dane­ben hat Hua­wei auch eini­ge Opti­mie­run­gen unter der Hau­be vor­ge­nom­men, mit denen das Sys­tem schnel­ler und effi­zi­en­ter lau­fen soll.

Neben dem über­ar­bei­te­ten Look wur­den Fea­tures wie ein Kon­troll­pa­nel und Schnell­zu­grif­fe für Smart Col­la­bo­ra­ti­on ergänzt. Außer­dem soll die aktu­el­le Ver­si­on EMUI 12 bes­ser opti­miert sein als die vor­he­ri­ge. Das EMUI-Design kenn­zeich­nen vor allem wei­che Farb­ver­läu­fe und Schat­ten, das Farb­sche­ma beschränkt sich auf Weiß, Schwarz und Blau. Vie­le Sys­tem-Ani­ma­tio­nen hat Hua­wei über­ar­bei­tet, damit sie flüs­si­ger lau­fen. Außer­dem las­sen sich nun Grö­ße und das For­ma­tie­rung der Schrift­art anpassen.

Auch das Kon­troll­zen­trum hat Hua­wei auf­ge­räumt. Schnell­zu­griff auf den Play­er, Wi-Fi, Blue­tooth und auch den neu­en Abschnitt Gerät+. Letz­te­rer ermög­licht es Hua­wei-Gad­gets, mit­ein­an­der zu inter­agie­ren. So kannst du eine Ver­bin­dung zu einem Tablet her­stel­len und es als zusätz­li­chen Bild­schirm ver­wen­den oder dein Smart­phone-Dis­play auf dei­nem Mate­Book spiegeln.

4. Android-Vari­an­te: Oxy­ge­nOS von OnePlus

Oxy­ge­nOS nennt der chi­ne­si­sche Her­stel­ler One­Plus sei­ne Android-Vari­an­te. Auf­fäl­ligs­tes Design-Fea­ture des Inter­faces ist der ange­pass­te Always-on-Bild­schirm (AOD). Seit der Ver­si­on Oxy­ge­nOS 11 kann der AOD im soge­nann­ten Can­vas-Mode auch Gra­fik­ele­men­te dar­stel­len: Stellst du ein Foto als Bild­schirm­hin­ter­grund ein, erstellt das Sys­tem einen Umriss die­ses Bil­des auf schwar­zem Hin­ter­grund. Du siehst dann nur die Umris­se des Motivs, wie bei einer Skiz­ze auf schwar­zer Lein­wand. Ent­sperrst du nun dein Tele­fon, geht es in das ech­te Hin­ter­grund­fo­to über.

Zudem hat One­Plus die Sym­bo­le neu­ge­stal­tet. Bis­her set­ze das Unter­neh­men auf fla­che, mini­ma­le Sym­bo­le, in der aktu­el­len Ver­si­on Oxy­ge­nOS 12 bekom­men sie Schat­ten und Farb­ver­läu­fe und wir­ken damit plas­ti­scher. Deut­lich zeigt sich die­se Anpas­sung bei­spiels­wei­se im Bereich One­Plus Shelf, der Wid­gets und ande­re Ver­knüp­fun­gen wie Schritt­zäh­ler, zuletzt genutz­te Apps, oder den Bat­te­rie­stand dei­nes ver­bun­de­nen Kopf­hö­rers anzeigt. Auch in die Gestal­tung der Noti­zen-App hat One­Pus inves­tiert. Sie ent­hält vie­le For­ma­tie­rungs­op­tio­nen wie Auf­zäh­lungs­punk­te, Text­aus­rich­tung und Anpas­sung der Schrift­stär­ke. Und wäh­rend es bei den meis­ten Inter­faces ledig­lich zwei Optio­nen für den Dark Mode gibt, näm­lich „an“ oder „aus“, heisst es bei Oxy­ge­nOS jetzt: dun­kel, dunk­ler, am dun­kels­ten, denn in der Android-Vari­an­te kannst du ein­stel­len, wie dun­kel der Dun­kel­mo­dus sein soll: sanft, mit­tel und stark.

Außer­dem gibt es in Oxy­ge­nOS die Funk­ti­on Work-Life-Balan­ce: Wäh­rend dei­ner Arbeits­zeit oder am Arbeits­ort akti­viert dein Smart­phone den Arbeits­mo­dus, der pri­va­te Anwen­dun­gen in den Hin­ter­grund rückt. Im Life-Modus hin­ge­gen liegt der Fokus auf pri­va­ten Apps und Benach­rich­ti­gun­gen. WLB 2.0, also Work-Life-Balan­ce 2.0, nennt One­Plus die­ses Fea­ture. Hin­zu kom­men Funk­tio­nen wie Pri­va­te Safe, die es ermög­licht pri­va­ten und sen­si­blen Datei­en in einem siche­ren, PIN-geschütz­ten Ort zu spei­chern, eine Aus­wahl ver­schie­de­ner The­mes, eine eige­ne Kame­ra-App und der Zen-Modus, der dir auf Knopf­druck eine digi­ta­le Aus­zeit vom Smart­phone beschert und sämt­li­che Benach­rich­ti­gun­gen unterdrückt.

5. Android-Vari­an­te: Color OS von Oppo

Das Sys­tem des chi­ne­si­schen Unter­neh­mens Oppo nennt sich Colo­rOS 12. Was sofort auf­fällt: Oppos Android-Vari­an­te und leiht sich von One­Plus. den smar­ten Can­va-Modus für den Always-on-Bild­schirm.  Was auch auf­fällt: In der neu­es­ten Ver­si­on sei­ner Android-Vari­an­te, Color OS 12, inte­griert Oppo erst­mals eige­ne Icons. Öff­nest oder schließt du eine App, wer­den die Sym­bo­le sogar ani­miert. Neben der Gestal­tung mit viel Licht und Schat­ten sind alle die Ani­ma­ti­on in Colo­rOS sehr rea­lis­tisch gestal­tet und bewe­gen sich, als gehorch­ten sie phy­si­schen Gesetz­mä­ßig­kei­ten, indem sie bei­spiels­wei­se ein natür­li­ches Maß an Träg­heit berück­sich­ti­gen. Far­be und Design der Icons von Colo­rOS 12 kannst du außer­dem auf vie­le Arten anpas­sen. Smart: Auch die Far­ben des Hin­ter­grund­bil­des kannst du ver­wen­den. Dane­ben hat Oppo auch neue Ani­ma­tio­nen integriert.

Außer­dem lobens­wert: Bei Oppo bie­tet auch das Menü für den Akku einen bes­se­ren Über­blick über Bild­schirm­zeit und ‑nut­zung als bei vie­len ande­ren Her­stel­lern. Ins­ge­samt wirkt das Inter­face mitt­ler­wei­le auf­ge­räum­ter, als in frü­he­ren Ver­sio­nen. Mit der Funk­ti­on Color Visi­on AI Enhance­ment bie­tet Colo­rOS ein wei­te­res Spe­zi­al-Fea­ture: Mit­tels eines Seh­tests wird die Dar­stel­lung an dei­ne Seh­kraft und Farb­wahr­neh­mung ange­passt. Und nicht zuletzt bemüht sich Opp wie vie­le ande­re Her­stel­ler auch um tech­ni­sche Opti­mie­run­gen: Laut Oppo kann Colo­rOS 12 den Akku­ver­brauch um bis zu 20 Pro­zent verringern.

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6. Android-Vari­an­te: Real­me UI von Realme

Real­me ist ein noch recht jun­ger Smart­phone-Her­stel­ler. Als Toch­ter­un­ter­neh­men von Oppo hat es sich mit der gros­sen Schwes­ter lan­ge das Betriebs­sys­tem Colo­rOS geteilt. Nun setzt Real­me auf die eige­ne Android-Vari­an­te Real­me UI, ori­en­tiert sich dabei aber noch deut­lich an Colo­rOS 7.1. Die aktu­el­le Ver­si­on der Benut­zer­ober­flä­che erscheint unter dem Namen Real­me UI 3.0 und ist der Vor­gän­ger­ver­si­on 2.0 sehr ähn­lich, mit eini­gen eige­nen Anpas­sun­gen. So hat Real­me die App-Icons und das Erschei­nungs­bild des Sys­tems über­ar­bei­tet. Soll hei­ßen: Es gibt mehr Anpas­sungs­mög­lich­kei­ten für dich.

Neben Sym­bo­len und Hin­ter­grün­den kannst du auch die Schrift­art anpas­sen. Auch die all­ge­mei­ne Design­far­be kannst du indi­vi­du­ell wäh­len. Außer­dem steht dir für den Always-on-Bild­schirm die Can­vas-Funk­ti­on zur Ver­fü­gung. Eini­ges davon kommt dir bekannt vor? Stimmt, auch One­Plus und Oppo haben eini­ge die­ser Funk­tio­nen integriert.

Eine wei­te­re Neu­heit betrifft die soge­nann­ten Omo­jis – einen per­sön­li­chen 3D-Ava­tar, den du Mit­hil­fe der Omo­ji-App erstellst. Über die Omo­ji-App kannst du dei­nen 3D-Ava­tar mit über 200 Acce­soi­res wie Bril­len, Make-up und Pier­cings anpas­sen. Und noch eine smar­te Funk­ti­on bie­tet die Android-Vari­an­te von Real­me: Mit der Ver­si­on 3.0 kann der Bild­schirm­in­halt des Smart­phones über eine sepa­ra­te App auf einen Win­dows-Com­pu­ter gespie­gelt wer­den. Zudem kannst du Datei­en ein­fa­cher zwi­schen bei­den Gerä­ten hin und her schie­ben. Die­se Funk­ti­on ist aller­dings nicht auf allen Real­me-Gerä­ten ver­füg­bar. Damit auch bei Real­me darf die Per­for­mance nicht zu kurz kommt inte­griert das Unter­neh­men eine KI-Engi­ne wel­che die Akku­lauf­zeit um rund zwölf Pro­zent verbessert.

Android-Vari­an­ten: Wie es dir gefällt

Android als Han­dy-Betriebs­sys­tem hat vie­le Gesich­ter: Da jeder Her­stel­ler auf Basis der aktu­el­len Android-Ver­si­on sein eige­nes Inter­face gestal­tet, kann ein und die­sel­be Ver­si­on auf unter­schied­li­chen Han­dys ganz unter­schied­lich aus­se­hen. Wäh­rend die gro­ßen Namen im Smart­phone-Busi­ness wie Sam­sung oder Xiao­mi oft­mals mit span­nen­den Neue­run­gen auf­war­ten, lau­fen die Klei­nen im Markt, wie Oppo oder Real­me, dem Trend hin­ter­her – oder bedie­nen sich an den Inno­va­tio­nen der Gro­ßen. Den­noch gibt es auch Trends, die sich durch die meis­ten Inter­faces zie­hen: Merk­ma­le von Goo­gles Design­spra­che Mate­ri­al You sind die Basis aller Sys­te­me, was bedeu­tet: Die Gestal­tung wird wie­der etwas rea­lis­ti­scher, gepaart mit umfang­rei­cher Indi­vi­dua­li­sie­rung. Vie­le Her­stel­ler über­las­sen den Nutzer*innen einen Raum zur indi­vi­du­el­len Anpas­sung. Dane­ben tra­gen vie­le Unter­neh­men auch der gestie­ge­nen Sen­si­bi­li­tät in Sachen Daten­schutz Rech­nung, indem sie die Ein­stel­lun­gen in ihrem Inter­face leich­ter zugäng­lich machen. Dane­ben set­zen die Her­stel­ler mit ein­zel­nen Fea­tures High­lights, wie bei­spiels­wei­se One­Plus auf sei­nen Han­dys mit dem Canvas-Modus.

Aber nicht nur das Design, ins­be­son­de­re auch die Menü­füh­rung trägt ent­schei­dend zum Nut­zungs­er­leb­nis bei. Auch wenn die Han­dys mit dem glei­chen Betriebs­sys­tem aus­ge­stat­tet sind, kön­nen Wel­ten zwi­schen den Benut­zer­ober­flä­chen der Gerä­te lie­gen. Ins­be­son­de­re auf Hua­wei-Smart­phones steht hier eine gro­ße Ver­än­de­rung bevor: Auf­grund des Han­dels­em­bar­gos zwi­schen den USA und Chi­na löst sich Hua­wei vom Goog­le-Sys­tem und macht sein eige­nes Ding. Der­zeit arbei­tet Hua­wei an Ver­bes­se­run­gen sei­nes neu­en mobi­len Betriebs­sys­tems namens Harm­on­y­OS. Mitt­ler­wei­le ist Harm­on­y­OS 2.0 auf vie­len Smart­phones von Hua­wei und Honor in Chi­na erhält­lich, in Euro­pa müs­sen wir uns noch etwas gedul­den. Unab­hän­gig, ob ein Betriebs­sys­tem auf Android basiert oder nicht: Hua­wei begibt sich auf den schma­len Grat, auf den sich auch alle ande­ren Han­dy­her­stel­ler mit jeder neu­en Ver­si­on des Android-Betriebs­sys­tems bege­ben. Einer­seits soll Harm­on­y­OS den Nutzer*innen neue Mög­lich­kei­ten und Erleb­nis­se bie­ten, darf ande­rer­seits aber nicht zu sehr mit den Gewohn­hei­ten brechen.

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