Es gibt Leute, die haben alles – von Galaxy A bis Galaxy Z. Wenn du dich fragst, wie du einem echten Samsung-Fan – weil du vielleicht selbst einer bist – trotzdem noch eine Freude machen kannst, stellen wir dir hier acht passende Produkte rund um die Samsung-Galaxie vor.
Über Jahre war das Samsung Galaxy Note das einzige Smartphone des Herstellers, das eine Eingabe über einen Stift ermöglichte. Seit die Note-Reihe durch das Foldable Galaxy Z Fold abgelöst wurde, übernimmt dieses immer mehr Funktionen des Note. 2021 kam die S‑Pen-Unterstützung dazu. Das Samsung Galaxy Z Fold3 ist das erste Handy, das offiziell einen eigenen S Pen an die Seite gestellt bekommen hat – sogar in zwei Versionen. Einziger Haken daran: Er ist nur optional erhältlich.
Der S Pen Fold Edition kostet 49,90 Euro und bietet eine intuitive Gestensteuerung auf dem aufgeklappten Hauptdisplay des Z Fold3. 4.096 Druckstufen und eine kurze Reaktionszeit sollen dafür sorgen, dass der S Pen auch filigrane Arbeiten auf dem Display erkennt. Die Stiftspitze ist 1,5 mm dick. Da das Galaxy Z Fold3 selbst keinen Stauraum für den S Pen bietet, liegt diesem eine eigene Aufbewahrungsbox im Lieferumfang bei.
Das Pro-Modell kostet mit 99,90 Euro doppelt so viel wie die Fold Edition, ist aber auch vielseitiger einsetzbar. Während der S Pen Fold Edition ausschließlich mit dem Fold3 kompatibel ist, kommuniziert der S Pen Pro auch mit anderen Galaxy-Geräten. Grundsätzlich kannst du den elektronischen Stift auf allen Samsung-Smartphones und ‑Tablets einsetzen, die seine Anwendung unterstützen, neben dem Z Fold3 zum Beispiel das S21 und S22 Ultra oder das Galaxy Tab S6, S7 und S8. Durch die Bluetooth-Anbindung kannst du so auch einfach zwischen mehreren gekoppelten Geräten hin- und herwechseln. Auch der S Pen Pro erlaubt Gestensteuerung, verfügt über 4.096 Druckstufen und eine 1,5 mm dicke Stiftspitze. Eine Aufbewahrungshülle ist auch hier ebenfalls dabei.
Über die SmartThings-App von Samsung kannst du den S Pen Pro zudem jederzeit aufspüren, solltest du ihn mal verlegt haben. Die App ortet den Standort des Stiftes und navigiert dich zu ihm.
Apropos wiederfinden: Neigst du dazu, Schlüssel, Portemonnaie oder deine Lieblingssonnenbrille regelmäßig zu verlegen, helfen dir die Samsung SmartTags vielleicht weiter. Die batteriebetriebenen Allesfinder sind rund 4 x 4 cm groß und 1 cm dick. Damit passen sich problemlos auch in kleine Taschen.
Über die SmartThings-App und den integrierten Bluetooth-Chip kannst du den SmartTag über eine Entfernung bis zu 120 Meter lokalisieren. Außerhalb dieser Reichweite kann dir das SmartThings Find Netzwerk von Samsung dabei helfen, den Tracker und idealerweise auch den verloren gegangenen Gegenstand wiederzufinden. Dafür kommuniziert der SmartTag anonym mit anderen Galaxy-Geräten in seiner Nähe und gibt so seinen Standort an dich weiter.
Aber die SmartTags können noch mehr: Über die eingebaute Taste kannst du zum Beispiel dein Smarthome-System bedienen. Einmal über die SmartThings-App konfiguriert lässt sich so zum Beispiel mit einem Klick das Licht im Haus anschalten – selbst, wenn du noch davorstehst.
Samsung SmartTags gibt es in zwei Varianten: der normalen und als Plus-Modell. In ihrer Grundfunktion sind sie identisch, der SmartTag+ blendet dir bei deiner Suche dank AR Finding aber zusätzliche Hinweise in Form von Richtungspfeilen auf deinem Galaxy-Smartphone ein. Um diese Sonderfunktion des SmartTag+ nutzen zu können, muss dein Smartphone allerdings über eine Ultrabreitband-Verbindung verfügen – du benötigst also mindestens ein Galaxy S21 oder Z Fold2.
Die auswechselbare Knopfzelle in den SmartTags hält bis zu ein Jahr. Bei einem Samsung Galaxy reicht der Akku meist höchstens einen Tag. Zuhause ist das kein Problem: Kurz ans Ladekabel, schon ist das Handy wieder aufgeladen. Und unterwegs? Auch dafür bietet Samsung eine Lösung. Die offizielle Samsung-Powerbank liefert dir und deinen mobilen Gerätschaften bis zu 10.000 mAh Energie. Wahlweise lädst du darüber induktiv oder über den USB-Port kabelgebunden. Die Powerbank selbst wird über USB‑C mit Strom versorgt und ist in ihren Abmessungen vergleichbar mit einem Galaxy S21 und S22, allerdings rund doppelt so dick.
Da die Powerbank den Qi-Ladestandard beherrscht, kannst du damit auch andere Smartphones oder Gadgets aufladen, die nicht von Samsung stammen. Vorausgesetzt, sie unterstützt ebenfalls induktives Laden. Zu haben ist die induktive Powerbank in Pink und in Silber.
Egal, ob Smartphone, Tablet oder Powerbank – sie alle wollen irgendwann mit Strom versorgt werden. Am schnellsten aufladen lassen sich deine Galaxy-Geräte mit dem passenden Schnellladegerät. Mit dem EP-TA800N von Samsung zum Beispiel fließen bis zu 25 Watt durch das USB-C-Kabel aus der Steckdose. Eine höhere Energieaufnahme erlauben die derzeitigen Smartphones von Samsung ohnehin nicht. Lediglich die Tablets schaffen mit 45 Watt sogar noch etwas mehr. Aber auch sie kannst du problemlos mit dem EP-TA800N aufladen. Bei dem Adapter solltest du darauf achten, dass dieser nur USB-C-Kabel akzeptiert. Mit einem breiteren USB-A-Kabel kommst du hier also nicht weiter. Zum Glück legt Samsung seinen Galaxy-Telefonen ein passendes Ladekabel bei. Sollte dir dessen 1 Meter Länge zu kurz sein, empfiehlt es sich, über ein zweites Ladekabel nachzudenken.
Samsung selbst bietet als nächste längere Variante ein 1,8 Meter langes USB-C-Kabel an, das es mit einer maximalen Ausgangsleistung von 60 Watt (EP-DX310) oder 100 Watt (EP-DX510) gibt. Der Datenaustausch findet bei beiden nach USB‑2.0‑Standard statt. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt also höchstens 480 MBit/s – sofern du die Kabel nicht nur zum Laden verwenden möchtest.
Induktives Laden erspart dir das oft etwas fummelige Einstecken des Kabels in dein Galaxy. Gerade, wenn man es eilig hat, ist es bequem, das Smartphone einfach von der Ladestation mit einer Hand von der Ladestation heben zu können, statt es umständlich vom Kabel zu befreien. Mit den Ladestationen Duo EP-P4300B und Trio EP-P6300 versorgst du zwei bzw. sogar drei Geräte gleichzeitig mit Strom. Auf dem Duo EP-P4300B findet neben deinem Galaxy auch die Galaxy Watch3, Galaxy Watch Active2 und Galaxy Watch Active Platz. So belegst du zukünftig nur noch eine Steckdose, um mehrere Geräte parallel zu laden.
Beide Ladestation übertragen die Energie mit bis zu 9 Watt induktiv ans Telefon. Herstellerfremde Smartphones, wie zum Beispiel das iPhone, werden ebenfalls unterstützt, müssen sich aber mit 7,5 Watt zufriedengeben. Eine dimmbare LED informiert dich über den aktuellen Ladestand. Neben Smartphone und Smartwatch kannst du alternativ auch deine kabellosen Kopfhörer aufladen. Im Fall der Ladestation Trio EP-P6300 auch zeitgleich. Das Pad bietet Platz für bis zu zwei Smartphones und einer Galaxy Watch oder eben einem Smartphone und Kopfhörern. Auch hier unterstützt Samsung neben den eigenen Geräten wieder die Apple-Produkte. Aber Achtung: Die Apple Watch lässt sich weder mit der Duo EP-P4300B noch mit der Trio EP-P6300 laden.
Mit einer Tastatur verwandelst du dein Galaxy-Tablet kurzerhand in einen Laptop-Ersatz. Nutzt du dein Tablet auch beruflich und musst viel darauf schreiben, ist es sinnvoll, dafür eine externe Tastatur zu verwenden, zum Beispiel das Samsung Smart Keyboard Trio 500. Das „Trio“ im Namen ist dabei wörtlich zu verstehen. Denn über drei eigens dafür vorgesehene Tasten kannst du bis zu drei Geräte mit der Tastatur koppeln und per Knopfdruck jederzeit zwischen den Verbindungen hin- und herwechseln. So könntest du das Smart Keyboard Trio 500 etwa zeitgleich mit einem Galaxy Book Pro 360, einem Galaxy S22 und einem Tab S8 koppeln. Hast du auf deinem Notebook gerade beruflich zu tun, möchtest aber eben schnell eine private Mail über dein Tablet rausschicken, reicht ein Tastendruck und deine Tastatureingaben landen auf dem Tablet statt auf dem Laptop. Da sich das Keyboard per Bluetooth 5.0 verbindet, kannst du natürlich auch jedes andere Tablet, Notebook oder Smartphone damit koppeln – es muss also nicht zwingend ein Samsung-Gerät sein.
Kommuniziert das Smart Keyboard mit einem Galaxy-Smartphone oder ‑Tablet, kannst du dir eine weitere Sonderfunktion zunutze machen: Über drei sogenannte Hot Keys kannst du direkt deine Lieblings-Apps starten. Einmal gedrückt, öffnet sich sofort der Browser oder Youtube oder die Notiz-App, um schnell ein paar Ideen festzuhalten. Welche Apps du den drei Tasten zuweist, kannst du frei entscheiden.
Das Samsung Smart Keyboard Trio 500 verfügt über 79 Tasten im QWERTZ-Layout. Die zwei für den Betrieb notwendigen AAA-Batterien liegen dem Gerät bei. Die kabellose Tastatur wiegt 412 g und misst 28 x 12,8 x 15 cm (B x H x T). Durch ihr schlankes und kompaktes Design kannst du sie problemlos transportieren. Sie ist sowohl in Weiß als auch in Schwarz erhältlich.
Smartphones werden von Jahr zu Jahr besser. Ein Aspekt, der dabei allerdings etwas kurz kommt, ist die Akustik. Zwar verfügen die meisten Premium-Geräte inzwischen immerhin über Stereo-Lautsprecher. Deren Leistung kann aber nicht mit der Soundqualität von externen Audioquellen, wie zum Beispiel Kopfhörern, mithalten. Mit den Galaxy Buds hat Samsung gleiche mehrere Modelle im Portfolio. Aktuell gibt es die kabellosen In-Ear-Kopfhörer als Buds2, Buds Pro und Buds Live zu kaufen. Wie bei den Smartphones gibt es auch hier immer mal wieder neue Produkte. Die drei derzeit verfügbaren Modelle unterscheiden sich vorrangig in Preis und Funktionsumfang. Alle drei verfügen über drei Mikrofone, sodass du die Kopfhörer auch zum Telefonieren nutzen kannst.
Darüber hinaus filtern die Mikrofone Fremdgeräusche aus der Umgebung, um den Musikgenuss nicht zu trüben. Diese sogenannte aktive Geräuschunterdrückung (ANC) beherrschen alle gängigen Buds-Modelle, aber nur bei den Buds Pro kannst du ANC zusätzlich manuell auf die jeweilige Situation anpassen. Sie sind auch die einzigen, die über ein IPX7-Zertifizierung verfügen. Heißt, sie halten Untertauchen bis zu einem Meter Tiefe für 30 Minuten stand. Die Wiedergabezeit variiert zwischen fünf und sechs Stunden bei den drei Buds-Modellen. Geladen werden sie über das beiliegende Ladeetui.
Auch wenn das Galaxy S22 schon rein optisch ein Grund ist, es immer wieder aus der Hosentasche zu ziehen, so gibt es zuweilen auch unpassende Situationen. Damit du Uhrzeit und wichtige Benachrichtigungen dennoch nicht aus den Augen verlierst, ist die Samsung Galaxy Watch4 die ideale Ergänzung. Den smarten Chronografen gibt es in zwei Ausführungen: in der Sportvariante, genannt Galaxy Watch4, und im klassischen Uhrdesign, genannt Galaxy Watch4 Classic. Technisch identisch unterscheiden sich die beiden Varianten vor allem in Optik und Material. Die normale Galaxy Watch4 bietet ein minimalistisches Aluminiumgehäuse. Die Navigation erfolgt hier über eine digitale Lünette. Das Gehäuse der Galaxy Watch4 Classic besteht aus Edelstahl und verfügt über eine echte Lünette, die das runde Display rahmt. Die Lünette lässt sich hier physisch drehen, um etwa zwischen Apps zu wechseln. Bei der Galaxy Watch4 findet die Drehbewegung hingegen per Wischbewegung auf dem Display statt. Die Samsung Galaxy Watch4 gibt es in den Größen 40 und 44 Millimeter. Die Watch4 Classic ist in 42 und 46 Millimeter zu haben. LTE per eingebauter eSIM unterstützen beide Modelle auf Wunsch.
Auf der smarten Armbanduhr läuft Googles Android Wear OS als Betriebssystem. Das erlaubt dir, mit der Uhr sowohl über Samsung Pay als auch über Google Pay Einkäufe kontaktlos zu bezahlen. Die bereits vorinstallierten Apps lassen sich über einen App Store um weitere Programme erweitern. Dank zahlreicher Sensoren ist die Watch4 unter anderem in der Lage, deinen Blutdruck zu messen und den Sauerstoffgehalt in deinem Blut zu kontrollieren. Deine Trainingserfolge protokolliert die Uhr ebenfalls für dich mit. Die IP68-Zertifizierung erlaubt der Uhr sogar Tauchgänge bis zu fünf Metern Tiefe. Und wenn der Galaxy Watch4 am Ende des Tages die Energie ausgeht, legst du sie einfach neben den Galaxy-Smartphone auf den Samsung Wireless Charger – keine Sorge, der Uhr liegt auch ein eigenes Ladegerät bei.
Das Ökosystem von Samsung erinnert ein bisschen an unsere Galaxie: Ständig stößt man auf neue Sterne und Planeten, von denen man vorher nichts wusste. Auch bei Samsung tauchen immer wieder neue Geräte auf, ein Ende scheint kaum in Sicht. Selbst als ausgewiesener Samsung-Fan hat man da kaum eine Chance, die Übersicht zu behalten. Zum Glück bietet das Jahr genügend Anlässe, um die Lücken nach und nach zu schließen. Vielleicht kannst du demnächst dann schon die ersten Haken hinter diese acht Geschenkideen setzen.
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