Vorgestellt: OTTOs neue Tech-Influencerin
Frederike Fritzsche über ihre Tech-Ambassador-Stelle im Rahmen des Corporate Influencer Programms
Moin Frederike, wie wurdest du zur Corporate Influencerin?
FREDERIKE FRITZSCHE: Ich weiß nicht, ob ich jetzt erst dazu geworden bin oder es vorher auch schon ein Stück weit war. Meine Erfahrungen und Learnings als Quereinsteigerin in der IT habe ich immer gerne geteilt. Jetzt offiziell Tech Ambassador zu sein, war eigentlich eine logische Konsequenz daraus. Ich habe in der Tech-Welt schnell bemerkt, dass meine Kolleg*innen sich durchgehend mit neuen Technologien auseinandersetzen und darüber austauschen möchten. Das finde ich persönlich höchst interessant.
Du bist bei OTTO ja nicht die einzige Corporate Influencerin im Programm, aber der erste offizielle Tech Ambassador. Was ist der Unterschied und was gefällt dir besonders an deiner neuen Rolle?
Ich darf mich den ganzen Tag mit neuen Technologien beschäftigen und darüber berichten! Das ist doch ein Traum. Und das ist wahrscheinlich auch der größte Unterschied zu meinen anderen Corporate Influencer-Kolleg*innen – dass ich das fulltime machen darf.
Wenn ich die ein oder andere Frau überzeugen kann, ihren Weg in die IT zu finden, dann habe ich mein persönliches Ziel erreicht.
Aber da ich mich als Lead im Workstream „Women in Tech“ sehr dafür einsetze, Frauen für die IT zu begeistern, erfülle ich als Tech Ambassador einen zweiten ganz wichtigen Aspekt: Ich möchte nicht nur die Botschaft hinaustragen, dass OTTO ein modernes Tech-Unternehmen ist, sondern auch zeigen, dass sich Tech-Talente bei uns wohlfühlen. Wenn ich dann noch die ein oder andere Frau überzeugen kann, ihren Weg in die IT zu gehen, dann habe ich mein persönliches Ziel erreicht.
Wie sieht ein Arbeitsalltag von dir aus, Frederike? Was sind deine Aufgaben?
Ich habe nicht jeden Tag den gleichen Ablauf. Aber es ist wichtig, dass ich mein Netzwerk stetig ausbaue, um einen guten Einblick in aktuelle Tech-Themen zu erhalten. Dazu hospitiere ich gerne in verschiedenen Teams. Eines meiner Lieblingsprojekte ist das Video-Format „Tech Snack“: Hier erkläre ich zusammen mit unseren Expert*innen von OTTO Tech-Themen und das poste ich dann auf Social Media.
Außerdem darf ich mich bei Messen und Konferenzen nach neuen Tech-Themen umschauen und bin auch selbst oft als Speakerin eingeladen. Dazu kommen Presseanfragen, so dass ich auch gelegentlich Interviews gebe oder Gast in einem Podcast bin. Über LinkedIn und Twitter, poste ich regelmäßig Insights zu Themen, die mich aus der Tech-Welt beschäftigen oder faszinieren.
Als Tech Ambassador repräsentierst du jetzt ein Unternehmen. Wie schaffst du es, die Ziele und Werte von OTTO glaubwürdig und nahbar zu vermitteln? Hast du dafür ein Erfolgsrezept?
Für mich am wichtigsten: authentisch sein und keine Perfektion anstreben. Wenn du nicht glaubwürdig bist, wird das schnell wahrgenommen. Ich überlege, welcher Content für meine Zielgruppe interessant ist. Wo stifte ich einen Mehrwert? Warum möchte jemand meinen Beitrag lesen? Und versuche mit meinen Follower*innen zu interagieren und zu diskutieren. So erfahre ich mehr darüber, wie ich ihnen meine Inhalte am Besten nahe bringen kann. Die Themen, die OTTO bietet, sind so vielfältig – damit wird es erstmal nicht langweilig. Trotzdem frage ich mich bevor ich einen Post absetze immer: Würde ich diesen den Post selbst lesen wollen?
Wieso brennst du so für Tech, was ist dein Lieblingsthema?
Ich möchte ständig dazulernen und fühle mich einfach wohl in einem innovativen Umfeld. Auf ein Lieblingsthema beschränken ist fast unmöglich. „Künstliche Intelligenz" zum Beispiel bietet eine breite Anwendungspalette. AI Forecasting ist daraus nur ein Aspekt: Es hilft uns ein besseres Einkaufserlebnis für die Kund*innen zu bieten, die Logistikprozesse effizienter zu gestalten und auch das Thema Nachhaltigkeit zu befeuert. Denn am nachhaltigsten ist es doch, eine Ware erst gar nicht zu produzieren, wenn sie nicht verkauft werden wird.