OTTO setzt sich ehrgeizige Ziele im Kampf gegen Klimawandel
Von Verpackung bis Lieferkette: OTTO verstärkt Engagement für Umwelt und Klima • Kreislauffähige Lösungen im Fokus • Weniger Verpackungsmüll, weniger Emissionen
Marc Opelt, Vorsitzender des OTTO-Bereichsvorstands sagt: "OTTO setzt sich mit der neuen Nachhaltigkeitsstrategie ambitionierte Ziele zum Schutz von Ressourcen. Als größter deutscher Onlineshop mit über 11 Millionen Kund*innen tragen wir somit aktiv dazu bei, den ökologischen Fußabdrucks des Onlinehandels weiter zu reduzieren. Nachhaltigkeit ist für mich kein nettes Extra – sie ist das Fundament unseres Handels."
Die neue OTTO-Nachhaltigkeitsstrategie umfasst sechs Handlungsfelder:
- Klimaschutz
- Verpackungen
- Kreislaufwirtschaft
- Materialien & Produkte
- Compliance & Policies
- Lieferkette
In allen Handlungsfeldern setzt sich OTTO ehrgeizige Ziele: So sollen etwa bis 2025 alle von OTTO genutzten Versandverpackungen recycelt, biologisch abbaubar oder mehrwegfähig sein. Sämtliche Eigen- und Lizenzmarken stellt OTTO im selben Zeitraum vollständig auf nachhaltige Produkte um. Außerdem werden die Standards für den OTTO-Marktplatz deutlich erhöht: So sind die Marktplatzpartner künftig verpflichtet, soziale und ökologische Kennzahlen offenzulegen, etwa zu CO2-Emissionen und Verpackungsmüll.
Trotz strenger Regeln soll die Anzahl nachhaltiger Artikel auf otto.de konsequent anwachsen, auf über eine Million bis 2025. Stand heute wäre OTTO die Plattform mit dem größten nachhaltigen Sortiment Deutschlands. Aktuell sind auf otto.de rund 500.000 als nachhaltig gekennzeichnete Artikel verfügbar, die beispielsweise FSC- oder Blauer-Engel-zertifiziert sind.
Mehr zirkuläre Services und biologisch abbaubare Verpackungen
Für eine längere Lebenszeit von Artikeln und Rohstoffen setzt OTTO verstärkt auf kreislauffähige Lösungen, etwa Reparaturservices und zirkulär gestaltete Textilien. Eine erste zirkuläre Modekollektion ("OTTO Circular Collection") war im vergangenen Frühjahr gestartet, 2023 kommt eine Nachfolgekollektion. Auch im Verpackungswesen erprobt OTTO bereits kreislauffähige Lösungen: So beginnt im November 2022 ein Test mit vollständig biologisch abbaubaren Versandtüten, die OTTO mit dem Hamburger Start-up traceless in zweijähriger Forschungsarbeit entwickelt hat.
Um CO2-Emissionen weiter zu senken, folgt OTTO dem Dreiklang: Vermeiden, Reduzieren und übergangsweise Kompensieren. Das gilt für den Versandprozess ebenso wie für die IT, wo OTTO den Ressourcenverbrauch von Daten weiter senken will – etwa mithilfe von Green-Coding-Initiativen und KI-Modellen, die deutlich weniger Daten und somit weniger Energie benötigen. Bis Mitte 2023 richtet OTTO seine Klimaziele zudem auf wissenschaftlich basierte "Science Based Targets" aus.
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