O-TON

O-TON #156: Keine Lust mehr auf interne Umfragen?

Justina Klare & Mona Kolbe über datenbasierte Organisationsentwicklung

Autor Ingo Bertram

Interne Umfragen erfreuen sich in Unternehmen wachsender Beliebtheit. Vor allem im Personalbereich. Mitarbeitende hingegen stehen der wachsenden Zahl interner Umfragetools nicht selten skeptisch gegenüber. Sind meine Daten sicher? Warum schon wieder eine neue Abfrage? Was verändert sich wirklich? Und ist das alles nicht endgültig das Ende von Bauchgefühl und Emotion?

Nein. Denn bei OTTO sollen datenbasierte Umfragetools unter anderem Führungskräften, HR und Vorstand ein realistisches Abbild des Ist-Zustands zeigen. Und das möglichst oft. Wie ist die Stimmung im Unternehmen? Wie hoch ist meine Arbeitsbelastung? Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit Schnittstellen? Was drückt grad die Stimmung – und wo läufts momentan so richtig gut? OTTO-interne Tools mit den Namen „High 5“ und „Work Health Radar“ (WHR) messen genau das. Regelmäßig, anonym und im gesamten Unternehmen.

Was das bringt und ob das wirklich was verändert, welche Werte die Umfragen liefern und welche nicht und wie ehrlich die Mitarbeitenden eigentlich bei der Beantwortung von kritischen Fragen sind? Das und vieles mehr verraten Justina Klare und Mona Kolbe aus der OTTO-Organisationsentwicklung im aktuellen O-TON:

Den OTTO O-TON Podcast gibts auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer, TuneIN, AudioNow und im News Briefing bei Google Assistant: Sprachbefehle wie „Hey Google, spiel News von OTTO” oder “Hey Google, Nachrichten von OTTO” starten den aktuellen O-TON auf allen Smart Speakern, Smart Displays, Smartphones und Tablets mit Google Assistant.

: Was ist „Organisationsentwicklung“? (ab 1:02)
Datenbasierte Organisationsentwicklung: Was verbirgt sich dahinter? (ab 1:58)
Welche Daten ermittelt ihr? (ab 3:10)
“High 5” - mehr als nur eine Geste (ab 4:09)
Welche Ergebnisse eine „High 5“-Umfrage liefert (ab 5:47)
Umfragetool “Work Health Radar” (ab 7:04)
Was tracked OTTO im „Work Health Radar”? (ab 7:46)
Was verändern diese Tools im Alltag? (ab 9:08)
Wie glaubwürdig sind die Ergebnisse wirklich? (ab 11:30)
Zerstören zu viele Daten das Bauchgefühl? (ab 12:47)

: Mona Kolbe (33) ist Organisationsentwicklerin bei OTTO und häufig in der IT anzutreffen. Die gebürtige Kielerin hat in ihrem vorherigen Leben in der Bank gearbeitet und hat sich dann nochmal bewusst für einen großen beruflichen Schwenk entschieden und sich auf Changemanagement, Führungsberatung und Organisationsentwicklung fokussiert und weitergebildet. Mona ist gern unterwegs, liebt es auch in der Natur zu campen z.B. in Spanien oder Frankreich, lebt seit kurzem wieder in Kiel, kann gar nicht kochen und ist froh, dass ihr Mann sie kulinarisch versorgt.

: Justina Klare (33) ist Abteilungsleiterin der Organisationsentwicklung bei OTTO. Bevor sie sich bei OTTO der Transformation gewidmet hat, war Justina als Beraterin quer durch Europa unterwegs und hat sich schon vor Corona mit ihren Kund*innen die Frage gestellt, wie effiziente (Zusammen-)arbeit eigentlich auch flexibel und im Sinne von New Work gestaltet werden kann? Ursprünglich aus Hannover kommend ist Hamburg schon lange Jahre ihre Wahlheimat. In dieser liebt sie es, neue kulinarische Highlights zu entdecken, mit dem Rad das Hamburger Umland zu erkunden und mit ihrer Dackel-Dame jeden Tag neue Schrittrekorde aufzustellen.