O-TON #87: Warum ist OTTO eigentlich rot?
Ivo Friedburg über Logos, Farben und Corporate Design
Das erste Mal seit sechs Jahren hat OTTO nun sein Corporate Design aufgefrischt – und das bekannte OTTO-Logo trotzdem rot gelassen. Warum? Wäre nicht auch ein grünes Logo denkbar? Oder ein blaues? Warum gerade rot? Wie viel optische Veränderung tut einer Marke gut – und wann wird es zu viel? Und wem fällt im Alltag eigentlich wirklich auf, wenn ein Unternehmen plötzlich andere Farben nutzt? Sind viele Menschen durch das Nonstop-Werbegewitter nicht ohnehin längst abgestumpft?
Warum Psychologie im Design unerlässlich ist, wie lange es dauert ein Corporate Design anzupassen und welche Rolle die Marktforschung dabei spielt, das verrät Design-Experte Ivo Friedburg diese Woche im O-TON.
Den OTTO O-TON Podcast gibts auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer, TuneIN, AudioNow und im News Briefing bei Google Assistant: Sprachbefehle wie „Hey Google, spiel News von OTTO” oder “Hey Google, Nachrichten von OTTO” starten den aktuellen O-TON auf allen Smart Speakern, Smart Displays, Smartphones und Tablets mit Google Assistant.
Shownotes
0:10 – Intro
1:25 – Wird OTTO jetzt bald grün oder blau? Oder bleiben wir weiterhin rot?
2:00 – Was regelt man in einem Corporate Design eigentlich alles?
3:50 – Wie lange dauert es, eine eigene Schrift zu entwickeln?
5:00 – Was wurde im Vergleich zu vorher am Corporate Design genau verändert?
6:10 – Das klingt nach einer Wissenschaft für sich. Wie kommt man zu solchen Erkenntnissen?
8:15 – Warum ausgerechnet ein rotes Logo?
9:50 – In der Zwischenzeit hat sich einiges verändert. Warum bleiben wir trotzdem bei dem Rot?
11:50 – Wird eine solche Veränderung in der Außenwahrnehmung denn noch wahrgenommen? Sollen diese Veränderungen im Markenbild überhaupt auffallen?
13:20 – Was sollen Menschen bestenfalls denken, wenn sie Werbung von OTTO sehen?
14:25 – Outro