O-TON #69: Endstation Callcenter?
Martin Meissner & Robert Schübel über Klischees im Kund*innenservice
Sind Servicecenter und die Bezahlung der Menschen dort wirklich so schlecht wie ihr Ruf? Was ist dran, dass A angeblich so oft nicht weiß was B gesagt hat? Und weshalb wird bis heute die Arbeit im Kund*innenservice oft nur belächelt?
Martin Meissner und Robert Schübel sind beide für OTTO im Service tätig und arbeiten in Relation Centern in Leipzig und Erfurt. Neun dieser Center gibt es in Deutschland. Was sie von klassischen Callcentern unterscheidet und ob der Kund*innenservice in Deutschland zurecht ein Imageproblem hat, verraten sie im O-TON:
Den OTTO O-TON Podcast gibts auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer, TuneIN, AudioNow und jetzt auch im News Briefing bei Google Assistant: Sprachbefehle wie „Hey Google, spiel News von OTTO” oder “Hey Google, Nachrichten von OTTO” starten den aktuellen O-TON auf allen Smartspeakern, Smart Displays, Smartphones und Tablets mit Google Assistant.
Shownotes
0:10 – Intro
1:05 – Vorstellung Martin und Robert
2:35 – Findet man aktuell neue Mitarbeiter*innen für den Customerservice?
3:25 – Wie viele Relation Center hat OTTO in Deutschland?
3:35 – Was für Voraussetzungen müssen Interessierte mitbringen, die im Kund*innen-Service arbeiten möchten?
4:10 – Was entgegnet ihr der Aussage: „Alle Mitarbeiter*innen im Relation Center sind unqualifiziert“?
5:25 – Wie lange werden Neulinge geschult?
5:50 – „Jede*r Mitarbeiter*in gibt mir eine andere Auskunft am Telefon", das hört man immer mal wieder. Warum passiert so etwas?
6:45 – Was steckt hinter dem Klischee „Alle Mitarbeiter*innen sind unfreundlich und es wird aufgelegt, wenn man Englisch spricht"?
7:40 – Wie sieht es mit der Bezahlung und den Arbeitszeiten aus?
10:30 – Arbeitet ihr aktuell remote oder seid ihr im Büro?
11:50 – „Telefonieren, das kann doch jede*r": Immer wieder wird die Arbeit im Service unterschätzt. Warum?
13:15 – Hat der Kund*innenservice ein Imageproblem?
15:10 - Outro