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Wie das Diversity & Inclusion-Team Elternzeit fördert
Kultur

Wie das Diversity & Inclusion-Team Elternzeit fördert

Über das D&I-Engagement für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Autor Francesco Di Bari Lesedauer: 3 Minuten
Sich zugleich Beruf und Karriere einerseits und der Rolle als Mutter oder Vater andererseits zu widmen, bleibt auch heute eine Herausforderung. Um Eltern vor, während und nach der Elternzeit zu unterstützen, setzt das D&I-Team von OTTO auf die Zusammenarbeit mit Mitarbeiter*innen-Netzwerken. Aber wie sieht eine Vereinigung zwischen D&I-Team und Netzwerk aus?

Elternzeit bei Vätern immer beliebter

Immer mehr Väter bei OTTO nehmen Elternzeit – nicht nur ein bis zwei Monate, sondern auch länger. „Elternzeit von Vätern sollte selbstverständlich sein, schließlich geht es um eine gemeinsame Verantwortung. Deshalb arbeiten wir kontinuierlich daran, die Elternzeit, insbesondere für Väter zu enttabuisieren und zugänglicher zu machen“, erklärt Svenja Gerads, Projektmanagerin für Diversity & Inclusion bei OTTO.

Um diese Haltung in die Breite der Organisation zu tragen und Bedenken abzubauen, hat das D&I-Team eine mehrwöchige Interviewreihe gestartet, in denen Eltern von ihren Erfahrungen während der Elternzeit authentisch berichten. „Wir haben schnell festgestellt, dass alle Beiträge der Reihe überdurchschnittlich hohe Zugriffszahlen erreichten“, verrät Svenja.

Mitarbeiter*innen-Netzwerke mischen mit

Das beobachtet auch das Väter@OTTO-Netzwerk. „In diesem Geschäftsjahr setzen wir Fokus auf vielschichte Angebote und Impulse rund um das Thema Vereinbarkeit. Wir wollen Eltern, insbesondere Vätern, praktische Tipps und Tricks an die Hand geben und die Vernetzung zwischen Vätern und auch Müttern innerhalb der Otto Group weitervorantreiben“, erzählt Nico Lüthje, Senior IT Consultant in der Otto Group sowie Kernmitglied des Netzwerks.

Mit Gleitzeit, mobilem Arbeiten und speziellen Angeboten für Eltern, unterstützt OTTO die Mitarbeiter*innen schon seit Längerem und passt sich der neuen Arbeitswelt an. „Bei Veränderungen können Netzwerke, wie Väter@OTTO, PLAN F oder die von diesen beiden Netzwerken gegründete groupweite Community Eltern@ottogroup, wichtige Hilfestellungen und Anregungen sowie Raum für Austausch bieten“, hebt Nico hervor. Denn neue Arbeitsmodelle bieten Chancen – bringen aber auch Veränderungen mit sich.

Svenja Gerads, Projektmanagerin für D&I bei OTTO Insgesamt erkennen wir eine deutliche Entwicklung innerhalb der letzten ein bis zwei Jahre mit Blick auf das Interesse und die Teilnahme an unseren Vereinbarkeitsformaten.

Svenja Gerads, Projektmanagerin für D&I bei OTTO

Wo das D&I-Team reingeht

OTTO bietet daher verschiedene Beratungsangebote, digitale Kinderbetreuung und Lernförderung sowie Veranstaltungen an. „Mit Expert*innen, wie Dr. Nicole Pereira Guedes, können wir monatliche Impulsvorträge mit anschließender Frage- und Diskussionsoption zu Themen, wie gewaltfreier Kommunikation, Streitschlichtung oder Resilienztechniken anbieten. Die Inhalte im Nachgang auf internen Kanälen bereitgestellt, so dass die Inhalte langfristig zugänglich und für alle nutzbar sind“, erzählt Svenja.

„Insgesamt erkennen wir eine deutliche Entwicklung innerhalb der letzten ein bis zwei Jahre mit Blick auf das Interesse und die Teilnahme an unseren Vereinbarkeitsformaten. Für uns steht fest, wir haben zum richtigen Zeitpunkt den Handlungsbedarf entdeckt und durch die Zusammenarbeit sinnvolle Synergien geschaffen“, betont Svenja. Damit steht fest, Mitarbeitendennetzwerke bleiben ein effektives Mittel zur authentischen Einbeziehung von Beschäftigen und machen nicht nur verschiedene Facetten von Diversity sichtbar, sondern bieten eine Plattform für Erfahrungsaustausch und berufliche Weiterentwicklung.

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