Elektromobilität: E-Autos auf dem Otto-Campus laden
Aufladen während der Arbeitszeit: 54 neue Ladepunkte für E-Autos und Hybride
Im brandneuen „Ladepark“ nimmt OTTO bis 21. Mai zunächst 27 Elektroauto-Wallboxen mit je zwei Ladepunkten für den betrieblichen, aber auch privaten Gebrauch unserer Mitarbeitenden und Besucher*innen in Betrieb. Die leuchtend grünen Stellplätze verteilen sich auf die Parkhäuser und Tiefgaragen am Campus und sind für reine E-Fahrzeuge und auch Plugin-Hybride geeignet. Jeweils zwei Ladepunkte pro Wallbox versorgen die Stromer mit Wechselstrom (AC bis 11 kW). Zum Laden nutzen die Autobesitzer*innen ihre eigenen mitgebrachten Ladekabel.
Die Bereitstellung von Ladeinfrastruktur für E-Autos ist für uns deshalb ein wichtiger Punkt, wenn es darum geht, den Campus fit zu machen für die Zukunft
E-Ladesäulen machen den Campus auch zukünftig attraktiv
Mit dem neuen Ladepark nimmt OTTO in Hamburg eine Vorreiterrolle ein. „Die Zahl der E-Fahrzeuge und Hybride steigt bei uns kontinuierlich. Ich rechne damit, dass die Anzahl der Stationen deshalb gerade mittel- bis langfristig betrachtet alles andere als überdimensioniert ist – und das obwohl auch bei uns zukünftig sicherlich mehr Menschen häufiger von zu Hause arbeiten werden als vor der Corona-Pandemie“, sagt Thomas Radtke, Senior Projektleiter, der maßgeblich an der Umsetzung des Ladepark-Projekts beteiligt ist. Weitere Ladeplätze folgen mit der Inbetriebnahme der neuen OTTO-Zentrale.
Die E-Ladesäulen könnten auch ein Anreiz für bislang unentschlossene Autofahrer*innen sein, in Zukunft auf E-Mobilität zu setzen. Mit der neuen Ladeinfrastruktur ermöglicht OTTO auch E-Mobilist*innen das regelmäßige Aufladen, die keinen eigenen Ladepunkt zur Verfügung haben. HAMBURG ENERGIE, der Versorger unserer Ladeplätze, sieht den Ladepark bei OTTO auch als gutes Beispiel für die Stadt Hamburg: „Die Ladestationen bei OTTO sind ein starkes Signal, wie Unternehmen die Verkehrswende in unserer Stadt aktiv mitgestalten und der Belegschaft den Umstieg auf ein E-Auto schmackhaft machen“, erklärt Projektleiter Avdija Aljimani von HAMBURG ENERGIE.
Wie funktionieren die Ladepunkte genau?
Mitarbeiter*innen und Besucher*innen mit einem E-Auto oder einem Plugin-Hybrid parken ihren Wagen während ihrer Arbeits- bzw. Besuchszeit auf einem der leuchtend grün markierten Flächen. Mit ihrem selbst mitgebrachten Ladekabel schließen sie sich an eine der Wallboxen an. „Das ist hier die bessere Lösung. Bei fest installierten Kabelsystemen besteht sonst die Gefahr, dass sie sich schnell abnutzen und oft ersetzt werden müssten“, erklärt Avdija Aljimani von HAMBURG ENERGIE.
Jede Wallbox bietet zwei Ladepunkte, die die Stromer mit Wechselstrom (AC) versorgen. Aufgrund der längeren Standdauer der einzelnen Fahrzeuge ist diese Variante auf dem Campus deutlich sinnvoller als das Laden mit Gleichstrom (DC). So wird den Kolleg*innen und Besucher*innen das lästige Umparken erspart, da sonst ungenutzte Kapazitäten entstehen würden. Für den Bezahlvorgang wurde sich an den Ladesäulen aus dem öffentlichen Straßennetz orientiert. Akzeptiert werden alle Kund*innenkarten der bekannten Anbieter, wie Shell/NewMotion, Plugsurfing, EnBW, HAMBURG ENERGIE oder von diversen Stadtwerken. Zukünftig soll das Bezahlen auch mittels QR-Code per Smartphone oder kontaktlos per Girocard funktionieren.