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Ausbildung zum E-Commercler: Die nächsten Azubis stehen in den Startlöchern
Kultur

Ausbildung zum E-Commercler: Die nächsten Azubis stehen in den Startlöchern

Wie sieht die Ausbildung zum E-Commercler bei OTTO aus? Was für Erfahrungen haben die ersten Absolvent*innen gemacht?

Lesedauer: 2 Minuten
Nils Birke hat 2018 als einer der Ersten die E-Commerce-Ausbildung bei OTTO absolviert. Hier werden Azubis zu Fachkräfte, die die Schnittstellen zwischen den IT-Spezialist*innen und den kaufmännischen Profilen herstellen sollen. Was Nils an der Ausbildung begeistert hat und was Kathrin Scheu, Ausbilderin der E-Commerce-Azubis, über die Zukunft der Ausbildung sagt, lest ihr hier

Nils Birke wurde im Jahr 2018 als einer der Ersten E-Commerce-Auszubildenden bei OTTO eingestellt. Inzwischen ist er fest angestellt als HR-Marketing-Manager im Personalmarketing. Dort betreut er die Karriereseite von OTTO, das Online-Marketing des Recruitings und organisiert unter anderem Messen für die kommenden Nachwuchstalente. Nils sucht somit die E-Commerceler von morgen.

Nils Birke, heute als HR-Marketing-Manager im Personalmarketing angestellt Die Transformation vom Händler zur Plattform zu erleben war in der Ausbildung unfassbar spannend

Nils Birke, heute als HR-Marketing-Manager im Personalmarketing angestellt

Zu Beginn der Ausbildung stand noch gar nicht fest, wohin die Reise eines E-Commerce-Azubis gehen soll. Klar war nur, dass OTTO im Zuge der digitalen Transformation und der Umstellung zum Plattformmodell Fachkräfte benötigt, die dabei unterstützen. Fachkräfte, die die Schnittstellen zwischen den IT-Spezialisten und den kaufmännischen Profilen herstellen. Das Ziel der Ausbildung: von Anfang an klar festgelegt. In seiner zweieinhalbjährigen Ausbildung durchlief Nils verschiedenste Abteilungen, denn OTTO als E-Commerce-Unternehmen bildet bereits durch das Geschäftsmodell die Grundlage der Ausbildung. Somit lässt sich das Gelernte in den verschiedensten Bereichen anwenden, im Online-Marketing wie im Shop-Management oder bei Payment. Letztendlich geht es darum, die Kund*innen im Onlinehandel in den Mittelpunkt zu stellen, auf verändertes Verhalten der Kund*innen dynamisch zu reagieren und das digitale Produkt (Shops, Blogs oder eben eine Karriereseite) entsprechend nutzer*innenfreundlich zu gestalten und stetig weiter zu entwickeln. „Die Transformation vom Händler zur Plattform zu erleben und die damit einhergehenden Veränderungen sowie Neugründungen von Fachbereichen zu begleiten war in der Ausbildung unfassbar spannend“, erzählt Nils im Gespräch.

Eine Ausbildung mit Zukunft

In der Berufsschule zeigt sich die Schnelllebigkeit des Onlinehandels. Unterrichtsinhalte müssen regelmäßig an technologische Trends angepasst werden. Die Auszubildenden haben dabei aktiv die Möglichkeit, den Unterricht mitzugestalten. Denn auch wenn die grundsätzlichen Bausteine geklärt sind, wird an den finalen vermittelten Unterrichtsinhalten bis zuletzt gefeilt.

Kathrin Scheu, Ausbilderin der E-Commerce-Azubis, berichtet, dass der Beruf bereits an Transparenz gewonnen hat, allerdings auch in der Zukunft weiter durch gutes Marketing gestärkt werden muss. Stolz erzählt sie: „Der Beruf wurde bei OTTO mit großem Interesse angenommen und wird auch in Zukunft weiter ausgebaut. Durch die breite Einsetzbarkeit der Azubis im Unternehmen lässt sich entsprechender Bedarf leicht decken“. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Jahr bereits neun E-Commerce-Azubis anfangen und für 2022 sind 12 Stellen geplant. Zum Vergleich: Im ersten Jahr sind fünf E-Commerce-Azubis gestartet. Mit einer Verdopplung wird ein klares Signal an den Beruf E-Commerce gesendet.

Die spannende Zeit des digitalen Wandels

Für August 2021 stehen die nächsten E-Commerce-Azubis in den Startlöchern. Ihre Reise sieht sicherlich schon konkreter aus als die von Nils im Jahr 2018. Allerdings werden auch hier immer wieder die Inhalte mit der aktuellen Situation verglichen und dementsprechend angepasst. Aber wie sollte es auch anderes sein, in einer Zeit des digitalen Wandels, in der wir uns gerade befinden.

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