Kaufberatung Schutzfolien
Effizienter Schutz für die Displays von Handy & Co.
Mit robusten Schutzfolien bewahrst du die Bildschirme deiner Mobilgeräte vor Kratzern, Stößen und Verschmutzungen.
Inhaltsverzeichnis
> Warum sollte ich meine Geräte mit Schutzfolien ausstatten?
> Für welche Geräte eignen sich schützende Folien?
> In welchen Varianten bekomme ich Displayfolien?
> Wie sollte ich Folien für Mobilgeräte anbringen und pflegen? FAQ
> Mit was für Zubehör kann ich mein Handy noch schützen? 4 Tipps
Warum sollte ich meine Geräte mit Schutzfolien ausstatten?
- Schutzfolien bewahren die Displays von Mobilgeräten wie Smartphones oder Tablets zuverlässig vor Kratzern, die durch Schlüssel, Münzen oder andere scharfe Gegenstände in der Tasche entstehen können.
- Dank der stoßfesten Eigenschaften der Displayschutzfolien bleibt der Bildschirm auch bei kleinen Stürzen und Stößen unbeschädigt, etwa wenn dir dein Handy aus der Hand rutscht und mit dem Display voran auf den Tisch fällt.
- Viele Schutzfolien bieten einen effizienten Blendschutz, wodurch Reflexionen durch Kunstlicht reduziert werden und du die Inhalte auch bei starkem Sonnenlicht gut ablesen kannst.
- Die meisten Folien sind resistent gegen Fingerabdrücke, sodass störende Fettablagerungen und Flecken minimiert werden und dein Display länger sauber bleibt.
- Durch die Anwendung einer Schutzfolie bleibt das Display darunter viele Jahre wie neu. Das verlängert die Lebensdauer des Geräts und erhöht den Wiederverkaufswert.
- Wird die Folie beschädigt, kannst du sie problemlos gegen eine neue austauschen – bei einem verkratzten oder gesprungenen Display ist die Behebung der Schäden viel aufwendiger und teurer.
- Schutzfolien sind oft leichter zu reinigen als die empfindlichen Displays von Mobilgeräten. Einfaches Abwischen mit einem weichen Tuch genügt, um die Oberfläche wieder zum Glänzen zu bringen.
Für welche Geräte eignen sich schützende Folien?
- Handys sind besonders prädestiniert für das Aufbringen einer Schutzfolie, da sie täglich intensiv genutzt werden, hohen Belastungen ausgesetzt sind und oft zusammen mit anderen Gegenständen in Taschen und Rucksäcken aufbewahrt werden.
- iPhones schützt du mit genau darauf zugeschnittenen iPhone-Schutzfolien.
- Auch die deutlich größeren Displays von Tablets sind sehr anfällig für Kratzer und Stöße, besonders wenn sie von Kindern oder oft unterwegs benutzt werden.
- Großflächige und robuste Schutzfolien sind besonders empfehlenswert für Notebooks mit Touchscreen, um ihre Lebensdauer zu verlängern und die neuwertige Optik des hochauflösenden Bildschirms zu erhalten.
- Smartwatches werden täglich am Handgelenk getragen und können daher ebenfalls leicht verkratzen. Mini-Schutzfolien schirmen die kleinen Displays vor äußeren Einflüssen ab, ohne Darstellungsqualität und Touch-Bedienung einzuschränken.
- Mobile Spielekonsolen wie beispielsweise die Nintendo Switch werden häufig unterwegs genutzt und gerade von Kindern und Jugendlichen im Eifer des Gefechts nicht gerade pfleglich behandelt. Eine passende und entsprechend robuste Nintendo-Schutzfolie sollte daher zur Grundausstattung einer jeden Mobilkonsole gehören.
- E-Book-Reader werden zum entspannten Schmökern gerne im Freien genutzt und oft auf Reisen mitgenommen. Deshalb profitieren auch sie von einer Schutzfolie, die Blendschutz und Kratzfestigkeit bietet.
In welchen Varianten bekomme ich Displayfolien?
Was ist die Mohs-Skala?
Der Härtegrad der nachfolgend vorgestellten Materialien wird mithilfe der (nach dem Mineralogen Friedrich Mohs benannten) Mohs-Skala angegeben. Diese Skala stellt die relative Härte von Materialien mit den Ziffern 1 bis 10 dar. Materialien mit Härtegrad 1 bis 2, darunter Talk oder Gips, lassen sich mit dem Fingernagel ritzen. Um in Apatit (Härtegrad 5) Spuren zu hinterlassen, brauchst du dagegen schon ein Messer. Die höchsten Stufen 9 und 10 werden von Korund und Diamant repräsentiert und lassen sich ohne Spezialwerkzeuge nicht ritzen.
Gehärtetes Glas (Panzerfolie)
Gehärtetes Glas ist die Premium-Option unter den Schutzfolien. Es besteht aus mehreren hauchdünnen Schichten und bietet eine extrem harte Oberfläche. Glas- oder Panzerfolien zeichnen sich durch eine sehr hohe Kratzfestigkeit aus und schützen dein Display bei Stößen und Stürzen zuverlässig. Gehärtetes Glas weist einen Härtegrad von bis zu 9 auf der Mohs-Skala auf, was bedeutet, dass es nur von Materialien wie Diamanten zerkratzt werden kann. Schutzfolien aus gehärtetem Glas sind klar und transparent, sodass sie die Darstellungsqualität kaum beeinträchtigen. Allerdings kann gehärtetes Glas bei extremer Belastung zerspringen, was es weniger flexibel macht als andere Materialien.
PET-Folie (Polyethylenterephthalat)
PET-Folien sind dünne, flexible Schutzfolien, die aus Kunststoff bestehen und eine gute Grundsicherung gegen Kratzer bieten. Sie sind eine preiswerte Option und lassen sich leicht aufbringen, was sie ideal für Nutzer*innen macht, die keine Erfahrung mit dem Anbringen von Schutzfolien haben. PET-Folien haben in der Regel einen Härtegrad von 3 auf der Mohs-Skala. Damit schützen sie vor alltäglichen Kratzern, sind aber weniger widerstandsfähig gegen härtere Materialien – laut Skala können Materialien dieses Härtegrads bereits von einer Kupfermünze geritzt werden.
TPU-Folie (thermoplastisches Polyurethan)
TPU-Folien sind flexible, selbstheilende Schutzfolien, die aus thermoplastischem Polyurethan bestehen. Dieses Material ist bekannt für seine Fähigkeit, kleine Kratzer nach kurzer Zeit verschwinden zu lassen, was entsprechende Folien besonders langlebig macht. TPU-Folien haben einen Härtegrad von 4 bis 5 auf der Mohs-Skala und damit eine moderate Kratzfestigkeit, sind aber flexibler als gehärtetes Glas. Deshalb eignen sich solche Folien hervorragend für Geräte mit abgerundeten Kanten oder gewölbten Displays, da sie sich nahtlos an die Form des Geräts anschmiegen.
Tipp: Wegen seiner Selbstheilungsfähigkeiten wird nicht transparentes TPU häufig für Handyhüllen verwendet.
Wie sollte ich Folien für Mobilgeräte anbringen und pflegen? FAQ
Welche Folie ist die richtige für meine Anforderungen?
Für Smartphones mit abgerundeten Kanten eignet sich TPU-Folie besonders gut. Für Laptops und Tablets sind gehärtete Glasfolien meist eine besonders gute Wahl, wie iPad-Schutzfolien. Überleg vor dem Kauf, wie stark der Schutz sein soll. Für extreme Bedingungen wähle gehärtetes Glas, für die alltägliche Nutzung kann günstiges und leicht aufzubringendes PET durchaus genügen.
Wie bringe ich die Folie schnell und gut aufs Display?
Reinige vor dem Aufbringen der Folie das Display gründlich, um Staub und andere Partikel zu entfernen. Benutz eine Rakel oder eine Kreditkarte, um die Folie gleichmäßig und blasenfrei aufzutragen und festzudrücken. Nimm dir für das Aufkleben der Folie genug Zeit, damit keine Überstände, Knicke und Wellen entstehen.
Wie pflege ich die Schutzfolie im täglichen Gebrauch?
Um Kratzer auf der Folie zu vermeiden, solltest du für ihre Reinigung ein Mikrofasertuch verwenden. Mit einem leicht angefeuchteten Tuch befreist du die Oberfläche von gröberen Verschmutzungen wie beispielsweise Lebensmittelrückständen. Auf scharfe Reinigungsmittel solltest du verzichten.
Mit was für Zubehör kann ich mein Handy noch schützen? 4 Tipps
- Smartphone-Sleeves sind weiche Hüllen, in die du dein Gerät bei Nichtgebrauch stecken kannst. Sie schützen es beim Transport vor Kratzern und leichten Stößen. Sleeves kannst du einfach in der Tasche oder im Rucksack verstauen.
- Smartphone-Cover sind robuste Hüllen aus hartem Material, die nicht nur das Display, sondern auch die Flanken und die Rückseite deines Mobilgeräts gegen Kratzer sowie starke Stöße und Stürze schützen.
- Smartphone-Cases aus Kunststoff, Silikon oder Gummi umschließen das Handy oder Tablet und werden meist zusammen mit einer passenden Displayschutzfolie ausgeliefert.
- Speziell gepolsterte Handytaschen kannst du umhängen oder am Gürtel befestigen. Sie bieten oft zusätzlichen Platz für Zubehör.