So lernst du den Trend-Sport
Du siehst sie überall: Menschen, die mit hawaiianischen Hula-Bewegungen den Reifen um die Hüfte kreisen. In den 50er-Jahren verbreitete sich der Trend von den USA aus in die ganze Welt. Wir zeigen dir, wie du anfangen kannst.
Hüften kreisen und Körper stärken
Das Hullern soll die Rumpfmuskulatur stärken. Schon nach sechs Wochen mit täglich 13 Minuten Training gibt es sichtbare Ergebnisse. Es gibt noch mehr Vorteile:
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Bauchmuskeln und Bindegewebe werden gestärkt
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Bauchfett wird verringert
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Geradere Körperhaltung
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Durchblutung und Koordination werden gefördert
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Gelenke und Muskulatur bleiben geschmeidig
Am Ball bleiben
Körperbeherrschung macht hier den größten Teil des Erfolgs aus. Wenn du zunächst eher schwache Bauchmuskeln hast, kann es eine Weile dauern, bis du die Muskulatur im Rumpf genug anspannen kannst, damit der Reifen oben bleibt. Und dafür braucht es nur ein wenig Zeit und Übung.
Setze auf den richtigen Reifen
Damit das Hullern Spaß bringt und du Erfolge erzielst, empfiehlt es sich, von Anfang an den passenden Reifen zu suchen. Deswegen solltest du dich an die wichtigsten Kriterien halten:
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Höhe: zwischen Bauchnabel und Becken
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Durchmesser: Größere Reifen für Anfänger, Kleinere Reifen für Fortgeschrittene
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Gewicht: Proportional zum eigenen Gewicht
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Noppen oder Wellen sorgen für Durchblutung des Bindegewebes
Am Anfang steht Geduld
Anfangs können die ungewohnte Bewegung und der Reifen, der um die Taille dreht, etwas unangenehm sein. Blaue Flecken sind nicht ausgeschlossen. Das legt sich aber nach kurzer Zeit. So startest du:
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fester und stabiler Stand
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Beine etwa schulterbreit auseinander
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Füße zeigen etwas nach außen oder in Schrittstellung ein Bein weiter vorne
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Finde deine Wohlfühlposition
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Suche deine Schwingrichtung (links oder rechts)
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Bauchmuskeln und Po anspannen
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Becken nach vorne
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Nicht kreisen, sondern das Becken vor und zurück, oder nach links und rechts