Kaufberatung Gymnastikmatten
Rutschfeste Unterlagen für Sport und Entspannung
Du atmest ein und aus, konzentrierst dich ganz auf deinen Körper. Deine Beine sind locker im Schneidersitz verschränkt, die Handinnenflächen fest vor der Brust zusammengedrückt. Die Gymnastikmatte unter deinem Gesäß ist angenehm weich. Die gute Polsterung hilft dir beim Entspannen und ist bei deinen Übungen eine bequeme Unterlage. Nach deinem ausgiebigen Work-out gehst du gestärkt zurück in den Alltag – und freust dich schon auf die nächste Trainingseinheit. Dann wird dich deine Gymnastikmatte beim Aerobic unterstützen und schwungvolle Sprünge abfedern. Hier erfährst du, was spezielle Matten für den Fitnesseinsatz auszeichnet und wie du die richtige Matte für deine Sportart findest.
Inhaltsverzeichnis
> Unterstützung und Komfort für dein Work-out
> Kriterien für den Kauf von Gymnastikmatten
> Die für dein Training geeignete Sportmatte
> Fazit: Matten für sportliche und entspannte Momente
Unterstützung und Komfort für dein Work-out
Gymnastikmatten unterstützen dich bei verschiedenen Sportarten. So federn sie Sprünge beim Aerobic ab oder schützen dich vor dem kalten Boden, wenn du zum Beispiel beim Yoga in der Entspannungsphase auf dem Rücken liegst. Als weiche Unterlage bei Kräftigungsübungen schonen sie deine Gelenke wie Knie oder Ellenbogen und auch die Hüften. Zudem sind die Matten so beschaffen, dass du darauf nicht abrutschst, auch wenn zum Beispiel Schweiß daraufgekommen ist.
Kriterien für den Kauf von Gymnastikmatten
Je nach Einsatzzweck findest du Matten aus verschiedenen Materialien sowie in unterschiedlichen Stärken und Oberflächen. Welche das sind, liest du hier:
Material und Rutschfestigkeit
Die meisten Gymnastikmatten bestehen entweder aus Schaumstoff oder aus einem Polyesterkunststoff wie beispielsweise Polypropylen. Polyestermatten sind meist dünner und leichter zu reinigen als Schaumstoffmatten, die Sprünge und schnelle Schrittfolgen auf der Matte gut abfedern. Für Allergiker stehen Matten mit antiallergener Beschichtung zur Verfügung. Eine Gymnastikmatte sollte unbedingt rutschfest sein und eine gute Bodenhaftung haben, damit sie auch bei dynamischen Übungen fest am Untergrund bleibt und du nicht wegrutschst.
Die Dicke der Trainingsmatte
Die Stärke einer Gymnastikmatte entscheidet, für welche Übungen und Sportarten sie sich besonders eignet. Die Dicke oder auch Höhe der Matten reicht von etwa 6 mm bis hin zu 1,5 cm. Dicke Matten sind vor allem dann sinnvoll, wenn du sehr dynamische Übungen mit vielen Sprüngen ausführst – etwa beim Aerobic. Dünnere Matten eignen sich gut für Stretch- und Dehnübungen. Wenn dir Gleichgewichtsübungen schwerfallen, sind dünnere Matten die bessere Wahl, weil du darauf einen festeren Stand hast. Machst du viele Übungen im Liegen, auch auf harten oder kalten Böden, empfehlen sich dicke und weiche Matten für einen angenehmeren Liegekomfort.
Oberflächenbeschaffenheit
Gymnastikmatten können eine glatte oder eine geriffelte Oberfläche haben, die meisten haben beides. Eine geriffelte Unterseite verhindert, dass die Matte wegrutscht, sodass du darauf auch schnelle Übungen oder Sprünge ausführen kannst. Gleichzeitig sorgt eine glatte Oberseite dafür, dass Schweiß aufgesaugt wird und du nicht ausrutschst. Du kannst die Seiten aber, je nach deinen Vorlieben und entsprechend der Trainingseinheit, auch tauschen.
Gurte für den leichten Transport
Die meisten Matten kannst du gut überallhin mitnehmen. Hierfür empfehlen sich Matten, die sich einfach und platzsparend zusammenrollen lassen. Gymnastikmatten mit einem Tragegurt lassen sich besonders einfach transportieren. Diese Matten sind dazu gedacht, dass du sie auf Reisen mitnehmen kannst, und sie verformen sich auch aufgerollt nicht so schnell. Solche Matten passen auch gut in eine Yogatasche.
Tipp: Achte bei Matten für unterwegs darauf, dass sie besonders leicht sind, damit du sie gut tragen kannst. Im Idealfall wiegt die Reisematte maximal 2 kg. Gymnastikmatten für zu Hause dürfen durchaus etwas schwerer sein. Dies erhöht die Rutschfestigkeit bei Übungen im Wohnzimmer.
Die für dein Training geeignete Sportmatte
Gymnastikmatten kommen bei vielen verschiedenen Sport- und Trainingsarten zum Einsatz. Hier kannst du lesen, welche Unterlage sich für deinen Sport eignet und auf welche Qualitätsmerkmale du bei der Auswahl achten solltest.
Rutschfeste Fitnessmatten für Aerobic und Cardio
Für Aerobic und Cardio brauchst du nicht nur eine gute Stereoanlage, die dich mit motivierender Musik beim Training unterstützt. Du profitierst auch von einer etwas dickeren Gymnastikmatte, die Sprünge und Steps gut abfedert und somit die Belastung auf die Gelenke abdämpft. Zudem ist eine Oberfläche wichtig, die den Schweiß aufsaugt – zum Beispiel aus Schaumstoff. So verhinderst du, dass sich Schweiß auf der Matte sammelt und zur Rutschgefahr wird. Weil du dich beim Aerobic- oder Cardio-Work-out sehr dynamisch bewegst, sollte die Gymnastikmatte eine rutschfeste Unterseite haben. Du findest Gymnastikmatten fürs Aerobic ab etwa 20 € und je nach Eigenschaften für bis zu 50 €.
Für für Reha und Kraft- und Dehnübungen
Gymnastikmatten leisten auch während einer Rehabilitationsphase und bei Stabilisierungsübungen gute Dienste. Zur Körperstabilisierung werden in der Regel viele Gleichgewichtsübungen gemacht. Dabei profitierst du von einer dünneren Matte, weil du damit einen festeren Stand hast. Matten aus Polyester sind griffig unter den Füßen und unterstützen somit einen sicheren Stand. Wenn du Rückenprobleme oder empfindliche Knie hast und viele Übungen auf dem Rücken oder den Knien ausführen möchtest, eignet sich für dich eine eher dickere und weichere Matte. Gymnastikmatten für die Kräftigung kosten zwischen 30 und 80 €.
Gymnastikmatten für Yoga und Pilates
Wenn du dich gerne beim Yoga und Pilates auspowerst, eignet sich eine eher dünnere Matte von etwa 6 mm bis 1 cm. Eine dünne Yogamatte unterstützt einen sicheren Stand beim Yoga und erleichtert somit schwierige Übungen im Stehen. Beim Pilates geht es vor allem um deine Bauch-, Becken- und Rückenmuskeln. Hier kann die Matte etwas dicker sein, damit du deine Gelenke bei Übungen im Vierfüßlerstand oder in Bauch- und Rückenlage schonst. Als Material empfiehlt sich rutschfester Kunststoff. Du findest Gymnastikmatten für Yoga und Pilates ab etwa 35 €.
Fazit: Matten für sportliche und entspannte Momente
Gymnastikmatten sind in der Regel rutschfest und dienen als Schutz zwischen deinem Körper und dem kalten oder harten Boden. Hier liest du, wie du eine Matte für deine Bedürfnisse findest:
- Eine Matte für dynamische Sportarten wie Aerobic sollte mindestens 1 cm dick sein, um Sprünge gut abzufedern. Achte außerdem auf eine gute Rutschfestigkeit und darauf, dass die Matte Schweiß aufsaugt. Solche Matten kosten zwischen 20 und 50 €.
- Für Kraftübungen ist eine eher dünne Matte bis etwa 6 mm geeignet, weil du darauf einen besseren Stand hast. Du findest Gymnastikmatten für Kräftigungs- und Stabilisierungsübungen ab etwa 30 €, je nach Ausstattung für bis zu 80 €.
- Suchst du eine Matte für Yoga oder Pilates? Dann ist eine eher dünnere Matte für dich geeignet, weil sie dir einen sicheren Stand bei Balanceübungen bietet. Für Gymnastikmatten für Yoga und Pilates zahlst du ab 35 €.