Kaufberatung Kinderbälle
Spaß beim Werfen, Fangen und Schießen
Mit Kinderbällen können Kinder, und auch Erwachsene, viele verschiedene Ballspiele spielen. Das bringt nicht nur Bewegung, Action und Spaß, sondern fördert auch die motorischen Fähigkeiten.
Inhaltsverzeichnis
> Was ist das Besondere an Kinder-Sportbällen?
> Welche verschiedenen Arten von Bällen für Kinder gibt es?
> Worauf sollte ich beim Kauf von Kinderbällen achten?
> So hält der Kinderball lange: 6 Tipps zur Pflege
Was ist das Besondere an Kinder-Sportbällen?
- Ballspiele mit Kinderbällen machen Spaß und schulen Motorik, Ausdauer und Reaktionsvermögen.
- Besonders die Hand-Auge-Koordination und die Konzentration werden durch das Spielen mit Kinderbällen gefördert. Dies ist auch wichtig für das Schreibenlernen in der Schule.
- Kinderbälle sind in der Regel leicht und bestehen aus weichen Materialien, sodass von ihnen nur ein geringes Verletzungsrisiko ausgeht. Selbst Treffer ins Gesicht gehen damit meistens glimpflich aus.
- Kinderbälle sind sehr vielseitig: Sie eignen sich als Outdoor-Spielzeug für Ballspiele im Garten sowie in der Turnhalle oder als Sportgerät für koordinative Übungen.
- Dank des geringen Gewichts kann dein Kind einen Kinderball gut in seinem Kinderrucksack transportieren.
- Das geringe Gewicht ist außerdem für das Erlernen neuer Ballsportarten von Vorteil.
Welche verschiedenen Arten von Bällen für Kinder gibt es?
- Volleybälle sind sehr leicht. Volleybälle für die Halle haben eine härtere Oberfläche und sind geklebt. Sie sind etwas kleiner als Beachvolleyball-Bälle.
- Beachvolleybälle sind etwas größer und strapazierfähiger als Hallenvolleybälle. Die Oberfläche ist weicher und genäht.
- Federbälle brauchen Kinder, um Badminton zu spielen. Spezielle Federbälle für Kinder sind etwas leichter als die für Erwachsene und haben somit eine längere Flugzeit.
- Fußbälle aus Leder sind sowohl für indoor als auch für outdoor geeignet. Je nach Altersklasse gibt es verschiedene Größen.
- Handbälle haben einen so kleinen Umfang, dass Kinder damit lernen können, sie mit nur einer Hand zu fangen.
- Softbälle sind sehr weich und eignen sich daher super zum Erlernen einer neuen Ballsportart sowie für Abwurfspiele wie beispielsweise Völkerball oder Brennball.
- Spielbälle bestehen häufig aus Kautschuk oder Plastik. Sie sind leicht und haben in der Regel eine gute Sprungkraft.
- Wasserbälle bringen Spiel und Spaß, egal ob im Schwimmbad, am See oder im Urlaub am Meer.
Worauf sollte ich beim Kauf von Kinderbällen achten?
Material
Softbälle für Kinder können aus Vollschaumstoff oder weichem Schaumstoff sein. Wenn sie eine Beschichtung haben, sind sie widerstandsfähiger und in der Regel schmutz- und wasserabweisend. Nässe kann nicht in den Ball eindringen, sodass er spielbar bleibt. Unbeschichtete Softbälle haben eine etwas weichere Oberfläche, allerdings sind sie weniger robust und saugen sich schneller mit Wasser voll. Spielbälle aus Kautschuk oder Plastik sind sehr robust und daher auf fast jedem Untergrund sowie drin und draußen spielbar. Ein klassischer Fußball aus Leder ist recht hart und empfiehlt sich deshalb eher für erfahrene Nachwuchsfußballer. Für alle anderen ist ein Fußball aus Kunststoff eine gute Wahl.
Größe des Balls und Alter des Kindes
Je kleiner der Kinderball ist, desto leichter ist er meist auch und desto geringer ist das Verletzungsrisiko. Für Babys eignen sich kleine, sehr weiche Bälle, die sie mit ihren kleinen Händen gut greifen können. Knister- oder Rasselbälle schulen zudem die motorischen Fähigkeiten deines Babys. Kleine Kinderbälle mit einem Durchmesser von rund 15 cm eignen sich für Kleinkinder und für das Erlernen neuer Ballspiele und Sportarten. Für ältere Kinder lohnen sich größere Kinderbälle mit einem Durchmesser von 20 cm. Große Bälle lassen sich außerdem gut mit beiden Händen fangen, was vielen Kindern leichter fällt.
Einsatzzweck
Für verschiedene Ballsportarten gibt es jeweils spezielle Bälle. Fürs Fußballspielen eignet sich zum Beispiel ein Lederball. Wenn dieser noch zu hart für dein Kind ist, greife zu einem großen Softball. Ist der Volleyball noch zu hart, kann dein Kind zunächst mit einem Spielball mit guter Sprungkraft oder mit einem aufblasbaren Wasserball üben. Vor allem solltest du überlegen, ob dein Kind mit dem Kinderball drin oder draußen spielt: Für draußen solltest du einen beschichteten, wetterresistenten Ball wählen. Für Indoor-Spiele eignen sich auch unbeschichtete Bälle.
So hält der Kinderball lange: 6 Tipps zur Pflege
- Benutze den Kinderball immer nur in dem dafür vorgesehenen Bereich, unbeschichtete Kinderbälle also zum Beispiel nur drin.
- Lagere den Kinderball an einem trockenen Ort und schütze ihn vor direkter UV-Einstrahlung. Federbälle kannst du gut in der dafür vorgesehenen Hülle aufbewahren.
- Beschichtete Kinderbälle lassen sich einfach mit einem feuchten Tuch von Schmutz befreien.
- Leichte Verschmutzungen an unbeschichteten Modellen kannst du vorsichtig mit einem angefeuchteten Tuch entfernen.
- Einige Kinderbälle können sich im Regen oder bei der Reinigung mit Wasser vollsaugen. Dann solltest du sie gut ausdrücken und anschließend an einen warmen, trockenen Ort legen.
- Auf die Reinigung in der Waschmaschine solltest du bei allen Kinderbällen verzichten.